Durchmischte Weiterentwicklung der Organisation und kaum sinnvolle Synergy-Effekte durch die Fusion
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr sozial und gute Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig entscheidungsfreudig, zu träge, zu viel Bürokratie, zu viel unnötiges Controlling, kein effektives Netzwerken in der Firma. Jeder kocht sein eigenes süppchen. Die größte Siemag lässt sich zu viel von der kleinen Meer aufzwingen. Es gibt keine Entwicklung eines gemeinsamen Kompromisses, sondern nur ein zügiges Abschaffen von funktionierenden Systemen in Verbindung mit einem zu zögerlichen implementiert von halbfertigen neuen Systemen
Verbesserungsvorschläge
Die Lieferantenqualifizierung ist mäßig. Es gibt keine Entwicklungskultur für neue Lieferanten, es wird an „alten“ weniger guten Lieferanten festgehalten. Die Firma ist in den vergangen Jahren stark durch Zukäufe gewachsen, jedoch wurde die Personalstärke nicht entsprechen angepasst. Es wird an zu teuren standorten wie Shanghai festgehalten. Es wird zu sehr eingeschränkt, so das kaum noch Innovation stattfindet.
Arbeitsatmosphäre
Teilweise wird von vereinzelten Vorgesetzten ein mit massivem Misstrauen zersetztes Arbeitsumfeld geschaffen. Es werden zum Beispiel nicht nachvollziehbare Stellungnahmen gefordert
Kommunikation
Es kommt seit der Fusion mit der Meer gehäuft vor, dass verschiedene Kollegen, von verschiedenen Abteilungen zum Lieferanten reisen, wo Kollegen der QS stationiert sind, jedoch diese keine Info bekommen. Es werden Absprachen und Vereinbarungen nicht weiter geleitet bzw verteilt oder gar nicht erst eingehalten.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen Kollegen, mit welchen man bereits gemeinsam gearbeitet hat oder auch zu früheren Kollegen (Netzwerk) besteht ein sehr guter Zusammenhalt. Dies wiederum wird von einigen Vorgesetzten als problematisch angesehen.
Work-Life-Balance
Viel Arbeit, kaum zeit aber wenn etwas weniger Stress herrscht, steht einem auch gewisse Vergünstigtigungen. Das ist ok.
Vorgesetztenverhalten
Zu direkten Vorgesetzte (seit der Fusionierung) eher schlecht und nur mäßig ausgeprägt beziehungsweise unzureichend gepflegt. Zu den Vorgesetzten oder auch Abeitungsleitern aus “alten” Tagen, vor der Fusion besteht ein sehr guten Verhältnis und somit Verhalten
Interessante Aufgaben
Oft werden Prestige-Projekte von Fremdkräften abgewinkelt. Generell ist die Aufttagslage aber eher unbefriedigend, sodass man auch durchaus auch mal Standard Projekte abwickelt.
Arbeitsbedingungen
Die geforderten Parameter, wie sauberer und sichere Arbeitsstätten werden meist nicht eingehalten, da der Lieferant kaum Augenmerk darauf legt und die SMS nicht mehr Geld , keinen höheren Preis für qualifizierte Lieferentan ausgeben möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden drittklassige Lieferanten unterstützt und mit Aufträgen ausgestattet, weil diese den geringsten Preis abgeben, aber nicht weil diese die geforderten Auglagen erfüllen.
Image
Die Firma ruht sich auf Erfolgen früherer Zeiten aus. Aufgrund der teilweise miserablen Projektabwicklung und fragwürdigen Lieferantenauswahl, welche massive Verzögerungen und Verringerung es der üblichen Qualität mit sich bringt, hat das Image bereits Start gelitten.
Karriere/Weiterbildung
Bisher wurden meine Weiterbildungsmaßnahmen meist akzeptiert und durchgeführt.