Mehr Schein als sein....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neuankömmlinge werden gut an die Hand genommen z.B durch eine 2-tägige Einführung in die Firma mit Kennenlernen von Kollegen aus allen Abteilungen. Gleich zu Beginn bekommt man alle nötigen Schulungen zu den Computer-Programmen.
Es gibt eine große Kantine mit günstigen Speisen. Und in allen Küchen findet man kostenlos Kaffee, Tee und Wasser. Auch kleine Aktionen für Mitarbeiter für Sonderaktionen werden angeboten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
starke Hierarchie
Verbesserungsvorschläge
Probleme ernst nehmen. Gespräche mit einem unparteiischem Kollegen aus einer anderen Abteilung führen, der unvoreingenommen ist. Evtl. Versetzung des Kollegen in eine andere Abteilung (falls möglich), anstatt zu kündigen.
Arbeitsatmosphäre
Leider hatte ich die Erfahrung gemacht, dass man viel vorspielt, aber nicht ehrlich gegenüber dem Anderen ist. Dadurch ist die ganze Situation und Art ziemlich angespannt und man weiß nicht, verhaltet man sich richtig oder nicht, kann man diesem Kollegen vertrauen oder nicht. Jeder tuschelt über den Anderen, sobald dieser aus dem Raum geht.
Bei dem Thema Mobbing werden die Augen zugehalten, da man nicht glauben möchte, dass in der Kollegschaft so etwas passieren kann. Leider wird in dieser Firma so ein Problem nicht durch professionelle und unparteiische Gespräche gelöst.
Kommunikation
Es werden ziemlich viele Meetings gehalten, ich würde sogar sagen, manchmal zu viele, da man schwer dem Tagesgeschäft nachgehen kann.
Es ist eine Überhäufung an Emails. Eine Überinformation. Aber die richtigen und wichtigen Infos kommen dann manchmal trotzdem nicht an.
Kollegenzusammenhalt
Manche halten zusammen andere nicht. Quasi Grüppchenbildung. Und wenn eine Gruppe zusammen hält, dann auch nur im Stillen. Falls man sogar Unfairness erkennt, schweigt man. Jeder für sich selber.
Work-Life-Balance
Durch die Vertrauenszeit-Regelung kann man da sehr flexibel sein. Nur wenn Meetings anstehen, muss man natürlich anwesend sein.
Vorgesetztenverhalten
Unparteiisches Verhalten. Man sucht ja-Sager und Einschleimer, keine kritischen Verbesserer.
Interessante Aufgaben
sehr eingegrenzt kreativ - viele Vorgaben
Gleichberechtigung
kann ich nicht so beurteilen, da im kreativen Bereich viele Frauen sind
Umgang mit älteren Kollegen
genau gleich wie mit Jüngeren
Arbeitsbedingungen
Klimatisierte Räume , IT-Abteilung ist nicht so flott und mühsam dass sie die Probleme schnell lösen (manche Anfragen auf Deutsch, manche auf Englisch), PC`s im kreativen Bereich ziemlich langsam im Allgemeinen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man versucht es, aber klappt noch nicht so wirklich
Gehalt/Sozialleistungen
es ist bekannt, dass die s.Oliver Group nicht so gut zahlt (aber pünktlich);
Weihnachts- und Urlaubsgeld wird auch ausbezahlt; betriebliche Altersvorsorge;
Image
man zeigt nach Aussen hin ein tolles Image durch Magazin und TV-Werbung, aber im inneren spührt man das angespannte Verhältnis.
Die hohe Fluktuationsrate ist bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Es werden Schulungen angeboten, aber man hat durch die ganzen Termine keine Zeit dafür.
Und nicht in allen Bereichen gibt es Schulungen. Und nicht immer ist das Abteilungsbudget noch verfügbar, um jemanden eine Schulung zu akzeptieren.