Außen hui, innen wird es besser
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das offene Miteinander, an das man sich erst gewöhnen muss. Auch das mit den Mitarbeitern gemeinsam an der Entwicklungsrichtung gearbeitet wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise wird (gefühlt) zu stark zu vielen neuen Projekten hinterher gerannt, so dass es gerne Engpässe an allen Seiten gibt.
Verbesserungsvorschläge
Besseres / ausgeweitertes Schulungskonzept mit externen Quellen. Und klareres Konzept für die Garage.
Arbeitsatmosphäre
Es wird jeder einzelne gehört, wenn er etwas anspricht. Generell gilt ein offenes Ohr für Feedback (positiv wie negativ).
Kommunikation
Die Kommunikation von oben nach unten wird durch 2 mal jährliche Versammlungen und diverse Ankündigungen aktiv voran getrieben.
Die Kommunikation von unten nach oben ist explizit gewünscht und immer wieder als wichtig betont.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist sehr gut. Klar hat man hauptsächlich mit seinen direkten Kollegen zu tun, aber auch privat gibt es sehr viele, die sich auch zusammen finden. Zum Beispiel zum Laufen, Fahrrad fahren, Bier trinken...
Work-Life-Balance
Die Kundenprojekte können wie üblich auch mal stressig werden. Es ist aber sogar gewünscht, dass das später selbstständig ausgeglichen wird.
Generell habe ich das Gefühl, dass sehr viele auch länger bleiben, wenn das notwendig erscheint. Die Firma überlässt das hier aber den Mitarbeitern selber und erzwingt nichts.
Vorgesetztenverhalten
Es gilt eine sehr angenehme Atmosphäre zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter mit sehr flachen Hierarchien. Generell wird viel auf gemeinsame Wünsche, Ziele und Ansprüche wert gelegt. Probleme können offen angesprochen werden.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt kann das Thema sehr modern und aktuell sein. Prinzipiell gilt: Es wird nicht vor neuen Technologien zurückgeschreckt. Ganz im Gegenteil.
Selbst "hippe" Technologien wie VR, HoloLens und Konsorten stehen zum Ausprobieren bereit. Leider fehlt hier noch die richtige Struktur, wie neben der auslastenden Projektarbeit daran experimentiert werden kann.
Gleichberechtigung
Typischerweise wenige weibliche Softwareentwickler. Dafür viele Designerinnen und Projektmanagerinnen. Und soweit ich das mitbekomme, werden alle gleich angesehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt nicht viele, aber die, die es gibt, werden imho gut behandelt. Ich habe aber wenig Einblicke.
Arbeitsbedingungen
Das Hauptgebäude ist sehr schick, wenn auch mit Großraumbüros. Moderne Stehtische und gute Stühle, hell, gute Arbeitsmaterialien und gute Kühlung im Sommer.
Das Nebengebäude ist weniger attraktiv, was aber hauptsächlich am Vermieter liegt (da die Tische mit vermietet werden). Im Nebengebäude fühlt man sich auch etwas abseits.
Eine elektronische Verwaltung der eigenen Daten (z.B. Urlaub) ist längst überfällig...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ich bekomme nicht bewusst mit, dass neben "Schaltet die Geräte aus" auf Umwelt geachtet wird. An dem Nescafe Kaffeemaschinen Ersatz wird aber gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird gut gezahlt und jährliche Gewinnbeteiligung gewährt, wenn das Jahr gut war.
Darüber hinaus gibt es aber neben BAV keine Möglichkeiten.
Image
Generell fühlen sich die meisten sehr wohl, soweit man das hört.
Karriere/Weiterbildung
Persönliche Entwicklungswünsche werden beachtet, wenn man sie anspricht.
Das Schulungskonzept wird langsam überarbeitet, braucht imho aber noch mehr. Hauptherangehensweise ist "Gelernt wird im Projekt". Mehr externe Schulungen und Konferenzen wären gut. Aber wie gesagt, das wird langsam.