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SozDia 
Stiftung 
Berlin
Bewertung

Einen Blick zurück und einen Blick in die Zukunft

4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit im sozialen Bereich empfinde ich als sinnstiftend. Ich kann mir meine Arbeit einteilen und habe Gestaltungsspielraum. Im Vergleich zum gewerblichen Bereich, aus dem ich komme, ist der Arbeitsdruck deutlich erträglicher, der Umgangston wertschätzender, die Vergütung gut und transparent. Vorgesetzte bis hin zum Leitungsteam kann man direkt mit seinen Sorgen/Fragen/einem Feedback erreichen. Ich finde das "politische Streiten" für unsere Zielgruppen richtig und wichtig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es ist für mich in meinem Umfeld nichts wirklich schlecht. Meckern könnte ich vielleicht, dann aber auf einem sehr hohen Niveau (eine angemeldete Reparatur dauert zu lange, die Reinigungsfirma könnte mal deutlicher angemahnt werden, einige Einrichtungen könnten besser ausgestattet sein, manches Tempo könnte zugunsten von Qualität reduziert werden). Der Geduldsfaden bezogen auf Mitarbeitende, die nicht wollen, ist mir persönlich zu lang, weil er zu Lasten anderer geht.
Bei meinem früheren Arbeitgeber hätte ich einiges benennen können.

Verbesserungsvorschläge

Entscheidungen und Termindruck dürfen zum Teil transparenter sein, damit sich nicht unnötig negative Energie entwickelt.

Arbeitsatmosphäre

In meinem Team macht die Arbeit Freude, wir ergänzen uns sehr gut. Wie wahrscheinlich überall, ist es (zum Teil temporär) nicht überall perfekt. Aber jede*r kann seinen/ihren Beitrag zu einer positiven Arbeitsatmosphäre leisten.

Kommunikation

Der Mix machts - manchmal ist die Kommunikation stimmig, manchmal dürfte es besser (transparenter, überlegter) sein. In jedem Fall ist man sich über social media, den Newsletter und natürlich den betrieblichen Buschfunk gut informiert. Meine Vorgesetzten haben aus meiner Sicht immer ein offenes Ohr für mich.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt in meinem Team ist sehr gut. Wir alle arbeiten gern zusammen, helfen uns gegenseitig und geben aufeinander acht. Dasselbe erlebe ich bei einigen anderen Kolleg*innen über die Hierarchieebenen hinweg und über Fachbereichs-/Abteilungsübergreifend.

Work-Life-Balance

Hier gibt es viel Flexibilität und Bereitschaft innerhalb der SozDia.

Vorgesetztenverhalten

Ich bin mit meiner jetzigen Dienstvorgesetzten und den früheren sehr zufrieden. Wir sind nicht alle jeden Tag gleich und genauso ist es bei den Führungskräften. Ich glaube, dass die politischen Rahmenbedingungen, wirtschaftlicher Druck, Fachkräftemangel und eine sich verändernde Gesellschaft es den "Köpfen" innerhalb der SozDia nicht einfach machen. Die Verantwortung für mehr als 600 Mitarbeitende und die vielen kleinen und großen Klient*innen ist enorm angesichts der finanziellen Situation und den Kürzungen in Berlin.
Termindruck an der einen oder anderen Stelle ist allerdings manchmal nicht nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Meine Arbeit lässt sich meist gut bewältigen und die Arbeitspakete gut aufteilen. Ich kann Einfluss auf meine Arbeit nehmen, über den sogenannten Tellerrand schauen und mich ggf. in AGs innerhalb der SozDia oder in Gremien außerhalb engagieren.

Gleichberechtigung

Vielfalt ist in der bunten SozDia hautnah erlebbar. Jede*r hat gute Chancen zu arbeiten und sich innerhalb der Stiftung weiter zu entwickeln.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere und jüngere Kolleg*innen werden aus meiner Sicht gleichermaßen gewertschätzt. Das bezieht sich auf die Erfahrungen der Älteren wie auch andere Sichtweisen, technisches Know-how und/oder frischen Input der jüngeren Kolleg*innen.

Arbeitsbedingungen

In meinem Team haben wir alle modern ausgestattete Arbeitsplätze und Räume. Homeoffice, mobiles Arbeiten und flexible Arbeitszeiten sind möglich.
An einigen SozDia-Orten dürfen die Arbeitsbedingungen gern etwas besser werden. Das ist aber nur meine subjektive Einschätzung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Stiftung wird sehr auf Nachhaltigkeit (Um-/Neubau von Einrichtungen, Verbrauchsmaterial, Firmenfahrzeuge etc.) geachtet. Die Kitaküchen sind "Bio" zertifiziert, an den Arbeitsplätzen und bei Festen und Feiern wird Nachhaltigkeit mitgedacht, in vielen Einrichtungen wird mit Biomasse geheizt. Es gibt Möglichkeiten sich ein Firmenfahrzeug zu leihen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach Tarif und pünktlich zum Monatsende gezahlt. Dazu gibt es Sonderzahlungen im November und Juni. Des Weiteren ist auch die Altersvorsorge nicht zu unterschätzen. Man kann einen Zuschuss zum Monatsticket beantragen. In einem Bio-Laden im Kaskelkiez können Mitarbeitende ermäßigt einkaufen. Bei Bedarf kann man sich aus der Ressourcenliste ein Firmenfahrzeug, ein Lastenrad oder z.B. einen Pavillon ausleihen.

Image

Die Bewertung des Image ist unterschiedlich auch in Abhängigkeit, wo man in der SozDia arbeitet und wie die Rahmenbedingungen (Personal, Ausstattung, Team) gerade am Arbeitsort sind. Es gibt Mitarbeitende, die sehr zufrieden sind, Mitarbeitende, die sich eingerichtet haben und Mitarbeitende, die unzufrieden sind. Die (Un-)Zufriedenheit wird auch von den jeweiligen Vorgesetzten beeinflusst.

Karriere/Weiterbildung

Man kann sich in der SozDia sehr gut weiterentwickeln, hat gute Aufstiegschancen, die Möglichkeit auf Fortbildung und die Möglichkeit bei Bedarf die Stunden zu reduzieren, wenn es notwendig (z.B. Familie, Studium ...) sein sollte.

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