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Sozialpädagogische 
Praxis 
Langer 
gGmbH
Bewertung

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Mehr Schein als Sein

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Sozialpädagogische Praxis Langer gGmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Wertschätzung für die Arbeit aller Mitarbeiter, nicht nur in ausgewählten Abteilungen. Motivation durch mehr Sozialleistungen wie z.B. die finanzielle Beteiligung an der für die Arbeit unabdingbaren BVG-Monatskarte. Dringend erforderlich ist die Einführung von Arbeitshandys und -laptops zur Abgrenzung der Mitarbeiter (Stichwort: Burnout-Prophylaxe)

Arbeitsatmosphäre

Bedrückende Atmosphäre innerhalb der angebotenen Teamsitzungen, viele Kollegen sind frustriert und unzufrieden, tauschen sich darüber jedoch ausschließlich untereinander aus. Es gibt eine "Deckungshaltung" gegenüber von Vorgesetzten.

Kommunikation

Keine offene Kommunikation möglich, da anvertraute Inhalte schnell mal ganz "Oben" landen, dies passiert übrigens auch mal mit Inhalten der Supervision. Leitung kann und will oft keine Entscheidungen ohne Absprache mit der Geschäftsführung treffen, daher Informationswege zum Teil lang, viele Dinge fallen unter den Tisch und bleiben ungeklärt. Kein Interesse für ehrliche und konstruktive Vorschläge.

Kollegenzusammenhalt

Hier arbeiten unter anderem gut qualifizierte und engagierte pädagogische Fachkräfte, die ihr Wissen untereinander weitergeben und gern weiter helfen. Dies ist auch zwingend notwendig, da neu eingestellte Mitarbeiter auf sich allein gestellt sind, sofern sie nicht vehement nach Anleitung verlangen (wer macht das schon in der Probezeit?) Manche Kollegen organisieren sich untereinander und treffen sich schonmal nach Feierabend.

Work-Life-Balance

Arbeiten im Akkord und unter starkem Termindruck, da ausschließlich nach geleisteten Stunden bezahlt wird. Pausen sollen gemacht werden, oft ist aber keine Möglichkeit dazu. Man brennt aus. Arbeitszeiten in den Nachmittags- und Abendstunden völlig normal, lange und unbezahlte Fahrtwege quer durch die Stadt inklusive. Für Familien mit (kleinen) Kindern sehr schwierig zu vereinbaren. Da kein Diensthandy bereitgestellt wird, haben alle Klienten die Privatnummer, sofern man sich nicht auf eigene Kosten ein Zweithandy samt Vertrag anschafft. Katastrophe.
Kompliziertes und intransparentes Urlaubssystem, es gibt keine Urlaubstage sondern einen krummen Prozentsatz der geleisteten Stunden als Urlaubsanspruch. Ob und wie viel Urlaub man genommen hat, scheint nicht kontrolliert zu werden.

Vorgesetztenverhalten

In Konfliktfällen ist jeder sich selbst der Nächste, Erfolge gehören den Vorgesetzten, Misserfolge den Kollegen. Mitarbeitergespräche müssen eingefordert werden, da sie sonst nicht stattfinden.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist, wenn man am Ende des Monats auch genug Stunden gearbeitet haben will, enorm hoch, die Ausgestaltung der eigenen Arbeit obliegt einem jedoch überwiegend selbst. Die Arbeit selbst, ohne alle äußeren Faktoren, ist interessant und abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Männer und Frauen sind gleichberechtigt, auch im Leitungsbereich ist die Verteilung gleich.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt hier kaum ältere Kollegen im pädagogischen Bereich, zudem sind nur wenige Mitarbeiter länger als 5 Jahre dabei. Diese werden aber auf Nachfrage gefördert.

Arbeitsbedingungen

Laptops und Arbeitsplätze im Verhältnis 1:25 vorhanden. Wenn man seine zahlreichen Bürotätigkeiten also nicht in der Öffentlichkeit ausführen möchte (Datenschutz!), muss man diese wohl oder übel woanders erledigen.

Gehalt/Sozialleistungen

Kurz: Wer (sehr) viel arbeitet, kann von dem Lohn ganz gut leben. Für die Verantwortung, die man zum Teil trägt, ist es jedoch nicht angemessen. Geld wird pünktlich gezahlt. Es gibt keinerlei Sozialleistungen.

Image

Schwierig zu bewerten. Es wird sehr auf das Image und den Auftritt nach Außen geachtet. Mit der Realität hat dies meines Erachtens wenig zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Begehrte Fort- und Weiterbildungen werden nach "Nase" vergeben, Aufstiegsmöglichkeiten hat nicht jeder, so wird wertvolles Potential verschenkt und die Leute suchen sich etwas anderes. Wenn man sich dazu entschließt, eine längere Weiterbildung zu machen oder zu studieren, wird man unterstützt (Reduzierung der Arbeitsstunden).

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