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Sparkasse 
Hannover
Bewertung

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Viele wissen nicht, wie gut es denen geht - wenn man nicht auf Leistung steht.

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Sparkasse Hannover in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

stabiles Umfeld, nahezu unerschütterlich (die Welt kann untergehen, die Sparkasse gibt es trotzdem)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Akzeptanz von Schlechtleistungen, Bezahlung, Unternehmenskultur mehr Schein als Sein.

Verbesserungsvorschläge

Stärker und kurzfristiger auf Gut- und Schlechtleistungen zugehen. Es geht nicht um hire-and-fire, vielmehr um "wir wissen es und arbeiten gemeinsam daran und finden eine Lösung".

Arbeitsatmosphäre

Sehr kollegiales Umfeld im direkten Arbeitsumfeld. Darüber hinaus schon stark ausgeprägtes Silodenken

Kommunikation

"Lass uns darüber reden und am Ende akzeptierst Du meine Meinung oder ich eskaliere" fasst es ganz gut zusammen. Es wird sehr viel für die Kommunikation gemacht, sehr oft bildet die interne (s:spresso)/externe Kommunikation nicht die Realität ab.

Kollegenzusammenhalt

ja, abhängig von der Abteilung. Vom Status "wie in einer Familie" bis hin zu "es kann nur EINER überleben und Du bist es nicht" ist alles dabei. Ich hatte Glück.

Work-Life-Balance

Auf jeden Fall gegeben, noch nie soviel Zeit für private Angelegenheit gehabt. Die Arbeit hat darunter nicht gelitten, es gab auch keine Sonderaufgaben. Die 39 Stunden konnten einfach nicht vollgemacht werden. Wenn man dann noch ein kompliziertes Verhältnis zum Thema Leistung hat, ist die Arbeit eher ein Nebenjob.

Vorgesetztenverhalten

Tja, schwierig. Leistet man gute Arbeit, dauert es Jahre, bis man es mit ein paar hundert Euro honoriert bekommt. Das wird dann noch so dargestellt, als müsste man dafür ewig dankbar sein und man es eigentlich nicht verdient hat.
Wenn man keine Lust hat zu arbeiten, schauen die Vorgesetzten weg. Die haben halt keine Möglichkeit gegen Schlechtleister ordentlich vorzugehen. Das ist halt oder wie man früher in der Zentrale gesagt hat "isso".

Interessante Aufgaben

Ja. Man muss auch realistisch bleiben, dass die interessanten Aufgaben immer beim/mit dem Kunden stattfinden (und die Kolleginnen und Kollegen werden auch noch nicht so gut bezahlt wie die Kollegen und Kolleginnen in der Zentrale). Ansonsten viele Prozesse, externe Vorgaben und Diskussionen.

Gleichberechtigung

Top

Umgang mit älteren Kollegen

Top

Arbeitsbedingungen

Die Umfeldbedingungen (Büro/Kaffeebar/Kantine/Sport etc.) werden nicht hoch genug geschätzt. Mit dem Umbau des Raschplatzes ist schon ein sehr gutes Kunststück gelungen. Die Technik ist für die Aufgabenerbringung angemessen vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

ist gegeben

Gehalt/Sozialleistungen

Die Altersvorsorge ist TOP TOP TOP. Gehalt ist typisch öffentlicher Dienst, steigt mit dem Alter. Für junge und talentierte Menschen nicht zu empfehlen.

Image

Stabiler Arbeitgeber, bei dem gute Leistungen kaum honoriert und schlechte Leistungen kaum geahndet werden. Wer mal für eine gewisse Zeit eine Auszeit vom stressigen Alltag nehmen möchte, hat nach der Probezeit die besten Umfeldbedingungen.

Karriere/Weiterbildung

Zu meiner Zeit: vollkommene Katastrophe. Bei 15 Personen gab es ein jährliches Budget von 2500 Euro. Vollkommen lächerlich. Neben der klassischen Linienkarriere gab es keine weiteren Möglichkeiten.

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