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Vorsicht ist geboten

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Komplexe Fälle

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

der Mitarbeiter- und letzendlich auch Patientenumgang

Verbesserungsvorschläge

Zu Anfang: zuhören
Offenheit; Vertrauen dem MA zeigen, in dem zeitnah und realitätsnah informiert wird

Arbeitsatmosphäre

Von Vorgesetzten wird die Arbeit grundsätzlich nicht geschätzt (selbst bei Überstunden und Arbeiten, die gemacht werden, obwohl sie nicht im Vertrag stehen), Kritik gibt es dafür im Überfluss, gerne im Team, in dem ein Mitarbeiter vor allen "runtergemacht" wird.

Kommunikation

Die Vorgesetzten bestimmen die Zeiten des Teams. Wenn MA Teams einfordern, werden diese ignoriert.
Indiskreter Umgang mit sensiblen Informationen (z.B. Krankheit von MA).
Teams finden abends nach der Arbeitszeit statt. Vergütet wird dafür eine TE (dafür einen Stern), Dauer ist allerdings oft über 1-2 Stunden (60 min.)

Kollegenzusammenhalt

Kollegenzusammenhakt wird von den Vorgesetzten unterbunden durch zeitliches und räumliche Trennung.

Work-Life-Balance

kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, kein Zuschuss für den Einsatz des eigenen PKW bei Hausbesuchen (z.B. Tankgutschein), kein kostenloses Wasser oder Kaffee (ok, die Kaffeemaschine wird bereitgestellt).

Vorgesetztenverhalten

MA Gespräche werden nicht vorbereitet (MA weiß im vornhinein nichts über den Inhalt); Überstunden werden erwartet, allerdings selbst bei Kündigung nicht freiwillig ausbezahlt; Informationen über MA (z.B. Krankheit) werden indiskret behandelt. Es wird nach Therapieeinheiten bezahlt, die Stunden voneinander auseinanderliegen können. Die "Wartezeit" dazwischen verbringt der MA unentgeltlich.
Die Arbeitsverträge sind teils rechtswidrig formuliert.
Vorgesetzte sind grundsätzlich beratungsresistent.

Gleichberechtigung

Über männliche Therapeuten wird eher abfällig gesprochen (diese sind hier in der Minderzahl.).

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Mitarbeiter weren gleich behandelt wie Berufsanfänger: es gibt keine Lohnerhöhung nach Zugehörigkeit.

Arbeitsbedingungen

Notwendiges Therapiematerial wird nur nach Ansicht der Vorgesetzten beschafft, selbst wenn mehrere MA um Verbesserungen bitten.
Es ist selten klar, wann die die Vorgesetzten im Haus sind und ihre Therapieräume benötigen und wann nicht.
Es kommt häufig vor, dass spontan Therapien von Vorgesetzten übernommen werden müssen (5 Minuten Vorbereitungszeit). Die Dokumentation der Vorgesetzten zu Therapien ist mangelhaft (es gibt teils keine Aufzeichnungen außer dem Datum), was sie nicht abhält, die eigene Dokumenation ausgiebig schriftlich zu kritisieren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hygienemassnahmen hält man in dieser Praxis für überbewertet.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird ein besseres Gehalt als im Durchschnitt gezahlt.

Image

Es wurden sehr vielen MA innerhalb von 9 Monaten gekündigt oder sind selbst gegangen. Alle zwei Jahre ist das Team komplett ausgetauscht bis auf freie MA und eine MA mit besonderen Aufgaben (teils Leitung).
Die Patienten müssen den ständigen Therapeutenwechsel akzeptieren.

Karriere/Weiterbildung

Hier herrscht das Motto: bring your own.
Bei einer Wochenendfortbildung gibt es entweder 50€ oder einen Fortbildungstag. Konkret heißt das bei einer Anreise von einem zusätzlichen Tag: einen Tag vor- oder nacharbeiten (z.B. für den Donnerstag), einen Fortbildungstag (Verlust von Einnahmen: 320€) in Anspruch nehmen (Freitag), einen Tag selbst von der Freizeit abziehen (Samstag), Rückreisetag (Sonntag) selbst organisieren und finanzieren. Kosten in diesem Fall für die Fortbildung (300€) selbst übernehmen, Reise- und Übernachtungskosten (200€) ebenso. Die Praxis erhält dafür eine qualifizierte MA quasi umsonst.


Interessante Aufgaben

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