3 von 17 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
In der Krise fällt es mir schwer, Punkte zu finden. Löblich ist, dass die GL versucht, alle Arbeitsplätze zu retten.
Einige erfolgreiche Produkte schleppen die Underperformer durch. Dauerhaft defizitäre Produkte werden aus fadenscheinigen Umlage-Begründungen weitergeführt. Das ist eigentlich eine Bankrotterklärung an die Betriebswirtschaft.
Neue Geschäftsleitung ist erforderlich. Die jetzige kann/will das Ruder nicht rumreißen. Verlag muss streng auf digitale Zukunft umschwenken und die Medien ordentlich in die neue Zeit überführen. Digital Change muss vorgelebt werden und dazu muss man auch Geld in die Hand nehmen. Marketing-Leitung muss ausgetauscht werden, um endlich Marketing zu machen.
Corona hat das Unternehmen schwer getroffen. Führung trifft seitdem viele falsche Entscheidungen. Stimmung ist absolut im Keller.
Image des Konzerns als wissenschaftlicher Verlag ist gut.
Viele Überstunden/Mehrarbeit. In Vertrauensarbeitszeit ohne Ausgleich. Wechsel zur Zeiterfassung möglich, aber nicht gerne gesehen. Während Corona seit 1 Jahr nahezu komplett Homeoffice. Für nach Corona erlaubt der Konzern dann nur noch 2 Tage HO, mehr nur mit besonderer Genehmigung. Gut: Familien mit Betreuungsengpässen werden unbürokratisch unterstützt.
Intern wird nachbesetzt. Weiterbildung über konzerneigenes eLearning möglich. Wird aber nicht aktiv gefördert. Muss jeder für sich selbst planen und umsetzen.
Zwar Ausrichtung nach Tarif (gut!), aber für einige, die viel Leistung bringen und Verantwortung haben, gibt es erheblich weniger als für faule Abteilungsleiter, die sich seit Jahren mit fremden Lorbeeren schmücken dürfen. Daran wird trotz massiver, offener Kritik nichts geändert.
In einer Abteilung ok. Abteilungsübergreifend eine Katastrophe. Hinterrücks persönliche Attacken unter der Gürtellinie, etc.
Sehr gut.
Hat sich massiv verschlechtert. Desaströses Krisenmanagement. GL pampt Mitarbeiter grundlos an. An anderer Stelle können Abteilungsleiter tun und vor allem lassen, was sie wollen, sich aus Aufgaben raushalten und Falten verdrehen. Ohne Konsequenzen. Extreme Ungleichbehandlung der Abteilungen.
Technik/IT hat immer wieder Probleme. Einige Systeme sind für die Aufgaben nicht geeignet, man hält aber an der großen Konzernlösung fest. Büros sind nicht flexibel, wenig Möglichkeiten, dort kreativ zusammenzukommen. Altbackenes Büro-Modell mit schlechtem Platzmanagement.
Kommunikation ist ok. Allerdings werden fadenscheinige Argumentationen zu den Fakten hinzugesponnen. Als ob dir Mitarbeiter zu doof wären, das zu raffen.
Sehr gut.
Die Aufgaben sind herausfordernd und man kann Kreativ arbeiten.
Corona hat das Geschäft schwer getroffen. Leider wird die GmbH vom großen Konzern vollkommen im Stich gelassen. Die Geschäftsleitung wird gezwungen, massiv zu sparen. Es wäre ein Leichtes für den Milliarden-Konzern, die Ergebniserwartungen zu canceln. Stattdessen werden nicht erreichbare Ziele vorgegeben. Statt konsequent defizitäre Bereiche zu schließen und die notwendigen, harten Maßnahmen zu treffen, werden dann lokal wichtige, zukunftsgerichtete Umsatzbringer kaputtgespart. Das fehlende Bekenntnis zur GmbH und zum Standort von Oben lässt viele Kollegen um ihre Zukunft bangen. Deswegen ist die Arbeitsatmosphäre sehr schlecht geworden. Ich versuche, das sinkende Schiff zu verlassen.
Gute Krisenkommunikation
Kommt auf die Abteilung an
Hoher Druck