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Staatliches 
Baumanagement 
Niedersachsen
Bewertung

Qualität des "Unternehmens" wird hinsichtlich interner Abläufe immer schlechter, nur noch "Inseldenker" unterwegs.

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Staatliches Baumanagement Weser-Leine in Wunstorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Arbeitsbedingungen und eine relativ offene Kommunikation zum Vorgesetzten.
- Die individuellen und speziellen Projekte
- dass ich meine Meinung sagen kann

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Unstrukturierte und nicht überschaubare oder kontrollierbare Arbeitsabläufe, die sich Abteilungen ausgedacht haben (Inseldenker) und die von Führungskräften abgesegnet werden, ohne die Abläufe und deren Konsequenzen bis zu Ende zu denken.
- das der AG die Verantwortung auf Mitarbeiter überträgt und alleine lässt bei neu eingeführten defizitären Arbeitsabläufen, die eine Person in der Vielzahl nicht mehr kompensieren kann.
- dass Mitarbeiter bei Schlechtleistungen nicht zur Verantwortung gezogen werden.

Verbesserungsvorschläge

Interne Ablaufprozesse kritisch untersuchen und ändern.
Miteinander von junge und ältere Generationen fördern.
Ältere Generation mehr wertschätzen.
Geänderte Zuständigkeiten im Unternehmen mitteilen.

Arbeitsatmosphäre

ist eher abhängig von Kolleg/inn/en, mal gut, mal weniger gut. Von Vorgesetzten kommt wenig bis kein Feedback.

Kommunikation

Abhängig vom Bedarf werden Einzel-Besprechungstermine ermöglicht; gemeinsame Meetings 1x/Monat, bei denen überwiegend organisatorische Punkte besprochen werden.

Kollegenzusammenhalt

Abhängig von Kolleg/inn/en, manche sind an einem Zusammenhalt interessiert, manche gar nicht. Arbeitgeber versucht über teambildenden Maßnahmen so etwas wie Gemeinschaft herzustellen.

Work-Life-Balance

Arbeitgeber bietet Telearbeit und mobile- Working mit entsprechender technischer Ausstattung an, Gesundheitsmanagement wird im Rahmen von Arbeitssicherheit und Fürsorge am Arbeitsplatz angeboten, es gibt Ansprechpartner für Gleichstellung und beim Personalrat bei Differenzen, Es wird Urlaub jederzeit bewilligt, es gibt flexible Arbeitszeiten.

Vorgesetztenverhalten

Ich kann über berufliche und auch andere Problemen sprechen, bei Konflikten wird versucht, Lösungen zu finden unter Einbeziehung meiner Person. Kommunikation und Miteinander der Kollegen untereinander könnte besser gefördert werden...

Interessante Aufgaben

Aufgaben können unterschiedlich (qualitativ) gelöst werden. Insofern liegt es am Mitarbeiter, wie die Aufgaben gelöst werden. Innerhalb von vorgegebenen internen Arbeitsprozessen ist jedoch der Einfluss auf manche Faktoren mittlerweile nicht mehr gegeben, z.B. Zeit.
Die Arbeitsbelastung ist so individuell wie jeder Mensch; man muss selber feststellen, ob Belastungen zu viel werden. Vorgesetze können Arbeitsbelastungen aus der Erfahrung schlecht einschätzen.

Gleichberechtigung

Ja, wird umgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Kollegen werden wenig gefördert und geschätzt. Der Fokus liegt auf Gewinnung von jungem Personal und auf dessen Förderung, um dieses zu halten.

Arbeitsbedingungen

Es werden die Arbeitsbedingungen regelmäßig überprüft bzw. abgefragt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurden stellenweise Elektroautos als Dienst -KFZ angeschafft..., Trennung von Müll wird erst seit kurzem praktiziert...

Image

Arbeiten im öffentlichen Dienst birgt eine gewisse Sicherheit mit guten Arbeitsbedingungen. Darüber sind sich, glaube ich, die meisten Mitarbeiter im Klaren.

Karriere/Weiterbildung

Aus meiner Erfahrung muss man sich um Förderung und Weiterentwicklung selber kümmern. Positiv zu bewerten ist, dass insgesamt auf Fortbildung der Mitarbeiter geachtet wird und es dazu jährlich Gespräche gibt.


Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Ute Stallmeister, Pressesprecherin
Ute StallmeisterPressesprecherin

Danke, dass Sie sich die Zeit für eine ausführliche Rückmeldung genommen haben. Zunächst einmal freuen wir uns, dass Sie so viele positive Aspekte hervorheben wie die guten Arbeitsbedingungen, die individuellen Projekte, die recht offene Kommunikation zum Vorgesetzten und die gute Work-Live-Balance. Zugleich bedauern wir es, dass Sie einige negative Erfahrungen an Ihrem Arbeitsplatz gemacht haben. Gerne würden wir auf Ihre Kritikpunkte näher eingehen (zum Beispiel die erwähnten unstrukturierten und nicht überschaubaren oder kontrollierbaren Arbeitsabläufe). Doch es wird nicht ganz klar, was genau damit gemeint ist. Was die Förderung der älteren Generation angeht, so ist die Leitung des Staatlichen Baumanagements Weser-Leine dazu bereits im Gespräch mit dem Personalrat. Wir wissen es zu schätzen, dass Sie einige Verbesserungsvorschläge unterbreiten, und würden diese gerne mit Ihnen konkretisieren. Da Sie eine relativ offene Kommunikation zum Vorgesetzten erwähnen, wenden Sie sich gerne an die entsprechende Person. Alternativ tauschen Sie sich zu Ihren Ideen vielleicht mit der Amtsleitung oder dem Personalrat aus? Denn in einer großen Behörde wie dem Staatlichen Baumanagement ist immer Luft nach oben – da sind konkrete Ideen der Beschäftigten willkommen.

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