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Staatsbetrieb 
Sächsische 
Informatik 
Dienste
Bewertung

Interessante und fordernde Aufgaben in einem angenehmen Arbeitsumfeld

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Staatsbetrieb Sächsische Informatik Dienste in Kamenz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitsbedingungen sind sehr flexibel (Gleitzeit, 2 Tage Homeoffice pro Woche) und trotzdem kann man immer einen direkten Draht zum Team und Vorgesetzen haben (gestützt durch 3 Tage im Büro). Der Job ist sicher, es gibt immer wieder spannende neue Aufgaben und auch einer persönlichen Weiterentwicklung steht nichts im Wege.

Verbesserungsvorschläge

Der SID und seine Angestellten leisten oft eine sehr gute Arbeit, allerdings werden Erfolge von denen, die sie erreicht haben, noch viel zu oft nicht als solche angesehen. Hier könnte durch den Arbeitgeber Positives noch besser hervorgehoben und kommuniziert werden, damit alle Bereiche davon profitieren können.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre im SID ist sehr angenehm. Man kann seinen Aufgaben nachgehen und wird bei deren Erfüllung auch von den Vorgesetzten unterstützt, wenn entsprechender Bedarf besteht. Natürlich muss man dazu klar und deutlich kommunizieren, dass man an einer Stelle nicht wirklich vorankommt. Wenn man dies tut, wird aber gemeinsam nach einer Lösung gesucht, so dass man als Mitarbeiter nicht auf sich allein gestellt ist, wenn es mal schwieriger wird. Letztlich arbeiten alle im Wesentlichen darauf hin, dass der SID seine Aufgaben erfüllt und trotz vieler Aufgaben eine positive Grundstimmung beibehalten wird.
Einen Stern muss ich leider trotzdem abziehen, da leider nicht alle nach gemeinsamen Lösungen suchen, sondern manche noch viel zu oft die Probleme bei ihren eigenen Themen in den Vordergrund stellen. So ist es manchmal schwierig, gegen negative Tendenzen anzukämpfen und etwas an bestehenden Problemen zu ändern. Hier konnten in den vergangenen Jahren trotzdem schon große Fortschritte erreicht werden.

Kommunikation

Trotz der verschiedenen Hierarchieebenen fühle ich mich stets gut informiert und werde in kleinen Dienstberatungen oder größeren Mitarbeiter-Informationsveranstaltungen über alles Wichtige informiert. Sollten mir mal Informationen fehlen, so kann ich diese bei meinen Vorgesetzten erfragen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Teams, in dem ich arbeite, können wir direkt und ehrlich miteinander kommunizieren. Auch dann, wenn man jemanden kritisiert, gibt es keine negative Stimmung. Wichtig ist dafür natürlich, dass alle ihre Meinung ehrlich mitteilen und bei Unstimmigkeiten auch sofort den Kontakt zu den anderen suchen. Stressige Situationen lassen sich so relativ leicht meistern und man erhält durch den direkten Kontakt immer wieder ein paar neue Ideen, die man bei den Lösungen einfließen lassen kann.
Neben der Mailkommunikation nutzen wir intensiv Kollaborationstools (Wissensmanagement, Chat, Videocalls) zur direkten Zusammenarbeit, da wir an verschiedenen wohnortabhängigen Standorten arbeiten können. Trotz großzügiger Arbeitszeit- und Homeoffice-Regelungen können wir so sehr gut den Kontakt zueinander aufrechterhalten.

Work-Life-Balance

Der SID zeichnet sich bereits seit vielen Jahren durch sehr großzügige Gleitzeitregelungen aus. Je nach Bedarf kann man seiner Arbeit täglich zwischen 6:00 Uhr und 22:00 Uhr nachgehen und auch die Pausenzeiten sehr frei wählen. Natürlich gibt es bei verschiedenen Terminen auch die Notwendigkeit, dass man zu einer bestimmten Zeit im Dienst ist, aber das kann man sehr gut innerhalb des jeweiligen Teams abstimmen. Es muss sich also in der Regel niemand „verbiegen“, um seinem Job nachzugehen.
Durch die standardmäßige Homeoffice-Regelung, die wöchentlich bis zu zwei flexible Tage Arbeit „außerhalb des Büros“ erlaubt, kann man die dienstlichen und die privaten Belange sehr gut miteinander in Einklang bringen.
Erarbeitete Überstunden und auch Urlaub können in Abstimmung mit dem Team und den Vorgesetzten relativ frei in Anspruch genommen werden. Das klappt vor allem durch den Zusammenhalt der Kollegen immer wieder sehr gut, da gegenseitige Rücksichtnahme (auch hinsichtlich familiärer Belange) gegeben ist.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten meiner Vorgesetzten ist stets von großen Vertrauen und einer guten Zusammenarbeit geprägt. Ich weiß, dass ich wohlüberlegte Entscheidungen eigenständig treffen kann und meine Vorgesetzten diese dann unterstützen und nicht in Frage stellen. Probleme werden klar angesprochen, damit sie beseitigt werden können. Selbst, als ich vor einigen Jahren einen etwas cholerischen Vorgesetzten hatte, musste ich mir nie Gedanken machen, ob dieser hinter mir und meinen Arbeitsergebnissen steht oder eben nicht.
In der Gemengelage der sächsischen Staatsverwaltung gibt es immer wieder Entscheidungen, die die Arbeit des SID betreffen und von ihm selbst kaum beeinflusst werden können. Meine Vorgesetzten kommunizieren diese Vorgaben in solchen Fällen stets klar und wir überlegen dann gemeinsamen, wie wir den neuen Vorgaben gerecht werden können, ohne unrealistische Ziele erreichen zu wollen.

Interessante Aufgaben

Im Kontext der weiteren Digitalisierung der Verwaltung gibt es eine Reihe verschiedener Aufgaben. Viele sind komplex und erfordern eine große Ausdauer und eigene Ideen bei der Lösungssuche. Andere Aufgaben müssen nur „stupide“ abgearbeitet werden, weil sie einem sehr ähnlichen Muster folgen. Somit ergibt sich eine gute und vor allem interessante Mischung der zu bearbeitenden Themen.
Innerhalb des Teams sorgen wir gemeinsam dafür, dass wir die Aufgaben gerecht untereinander aufteilen und trotzdem alle „im Bilde“ sind, falls jemand Unterstützung bei seinen Themen braucht oder kurzfristig ausfällt.

Gleichberechtigung

Ich bin bereits seit vielen Jahren beim SID tätig und habe trotz mehrerer Elternzeiten nie das Gefühl gehabt, dass ich aufgrund meines Geschlechts oder anderer Belange benachteiligt oder bevorzugt werden.
Aufstiegsmöglichkeiten kann man durch Bewerbungen wahrnehmen. Wenn man die fachlichen Anforderungen am besten erfüllt, dann bekommt man den Zuschlag – ansonsten eben nicht. Dabei spielt das Geschlecht keine Rolle.

Umgang mit älteren Kollegen

Wenn es ältere Bewerber*innen gibt und diese die Anforderungen einer Stelle am besten erfüllen, werden diese genauso eingestellt, wie auch junge Bewerber*innen. Hier ist der SID ein offener Arbeitsgeber, auch wenn klar ist, dass aufgrund des nahenden Renteneintritts keine sehr lange Beschäftigungszeit entstehen wird. Eventuell bestehen bei der Einarbeitung älterer Mitarbeiter*innen noch Verbesserungsbedarfe, das ist aber sicher teamabhängig.
Für ältere Kolleg*innen gelten prinzipiell die gleichen Chancen, wie bei jüngeren. Bei Bewerbungen für neue Positionen kann man sich trotz des eigenen Alters durchsetzen, wenn man fachlich geeignet ist. Weiterbildungen stehen im Freistaat auch älteren Kolleg*innen zur Verfügung, es gibt auch spezielle Angebote, die auf den Renteneintritt vorbereiten, wenn man hier Unterstützung wünscht.

Arbeitsbedingungen

Zur Standardausstattung der Arbeitsplätze zählen ein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch sowie Laptop, Telefon und mind. ein Monitor. Je nach persönlichen Aufgaben kann auch ein zweiter Monitor, Diensthandy und weitere Ausstattung bereitgestellt werden.
Das Mobiliar an den beiden großen Standorten (Radebeul und Kamenz) ist neuwertig, es gibt zusätzlich kleine Teeküchen. Teilweise gibt es Räume, in denen man gemeinsam essen kann. Alternativ gibt es auch in vielen der Büros einen gesonderten Besprechungstisch, sodass man teamintern zusammensitzen kann.
Die Büros verfügen fast ausnahmslos über Außenjalousien. Am Standort Kamenz sind viele Parkmöglichkeiten vorhanden. Fahrräder können ebenfalls abgestellt werden.Es kann ein Job-Ticket genutzt werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Kernaufgabe des SID ist es, IT-Leistungen für den Freistaat Sachsen zentral bereitzustellen. Dadurch, dass die Lösungen für den Einsatz in vielen Verwaltungen konzipiert werden und der Betrieb dieser zentral erfolgt, wird auch die Nachhaltigkeit von Digitalisierungsleistungen unterstützt.
Die in Planung befindlichen neuen Rechenzentren werden hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs langfristig sicher auch zu Energieeinsparungen fehlen. Das Job-Ticket und die Möglichkeit zum Homeoffice tragen auch zum Klimaschutz bei.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Angestellten im SID werden nach dem TV-L vergütet, wobei der große IT-Bezugs eine wichtige Rolle spielt. Die Gehälter werden pünktlich gezahlt und man hat hier einen sicheren Job. Sicher gibt es Unternehmen in der freien Wirtschaft, bei denen man vielleicht mehr verdienen kann, aber der SID muss sich aufgrund der guten Arbeitsbedingungen sicher trotzdem nicht dahinter verstecken.

Image

Das Image des SID hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Nachdem er zu Beginn von manchen noch als ein “notwendiges Übel“ bei der IT-Konsolidierung angesehen wurde, entwickelt er sich immer mehr zu einem fähigen IT-Dienstleister, auf dessen Meinung Wert gelegt wird. Das Image kann sicher noch weiter optimiert werden. Die technischen Möglichkeiten, die geboten werden, sollten künftig vielleicht noch wohlwollender und offener kommuniziert werden. Eine gute und zielgerichtete Kommunikation auf Augenhöhe steigert die Akzeptanz bei nutzenden Behörden immens und kann somit die angebotenen Leistungen unterstützen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt im Freistaat Sachsen durch einen zentralen Anbieter verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Themengebieten. Zusätzlich dazu können auch bei anderen Anbietern Schulungen besucht werden, wenn diese zur Aufgabenerfüllung notwendig sind. Man kann sich größtenteils selbst aussuchen, welche Lehrgänge man besuchen möchte, sie sollten nur zum Aufgabengebiet passen.
Es gibt auch Möglichkeiten zu berufsbegleitenden Weiterbildungen und Unterstützung bei der Erlangung weiterer Studienabschlüsse. Dazu bedarf es Abstimmungen mit den Vorgesetzten (z. Bsp. im Rahmen des jährlichen Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gesprächs) und der Personalabteilung.

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