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Stadler 
Chemnitz 
GmbH
Bewertung

Guter Arbeitgeber im Bereich Schienenfahrzeugentwicklung in der Region Chemnitz.

3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-gute Arbeitszeiten
-gutes Gehalt
-fordernte Arbeit mit Verantwortung
-tolle Kollegen
-zentraler Standort
-AG zwingt niemanden 200km Arbeitsweg auf

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-kaum Rückmeldung aus der Produktion
-kein Homeoffice
-keine 38h Woche

Verbesserungsvorschläge

-38h Woche einführen
-Homeoffice einführen (zumindest ein gewisses Stundenkontingent im Jahr)
-VWL/Betriebsrente einführen

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist gut. Lob für geleistete Arbeit gibt es nicht immer. Hier gilt immernoch der Spruch "wenn Du nichts hörst ist alles gut".
Das Arbeiten mit den Kollegen macht Spaß und ist sehr produktiv. Man kann auch mal lachen und mit den Kollegen scherzen. Natürlich gibt es auch hier empathielose Personen die zum Lachen in den Keller gehen. Die sind zum Glück die Ausnahme.

Kommunikation

Kommunikation mit den anderen Standorten funktioniert im Bereich der Konstruktion/Entwicklung gut. Email, Telefon, Videokonfernz Schlecht sind hier die unterschiedlichen Fertigungsansprüche der Standorte. Das sollte in einem Konzern einheitlich sein. Teilweise fehlen Rückmeldungen aus der Produktion.

Kollegenzusammenhalt

Hier werden Sie geholfen. Falls es Fragen oder Anregungen gibt, bekommt man bei fast allen Kollegen eine kompetente Antwort. Auch bekommt man es direkt zu hören wenn etwas nicht gepasst hat und warum.

Work-Life-Balance

Generell 40h Woche. Kernarbeitszeit von 09:00-15:00 der Rest ist Sache des Arbeitnehmers. Je nach Projektlage auch mal Überstunden möglich. Dienstreisen zu den anderen Standorten möglich aber nicht der Normalfall. Keine Wochenend-/Feiertags-/Schicht-Arbeit gefordert. Homeoffice wäre technisch möglich aber nur in Einzelfällen genehmigt. Im Großen und Ganzen mit Familie/Privat sehr gut in Einklang zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsabhängig. Von sehr gut bis schlecht ist alles dabei. Mein persönlicher Eindruck überwiegend positiv.

Interessante Aufgaben

Jedes Projekt ist anders und hat andere Prioritäten, ob positiv oder negativ. Unterschiedliche Fahrzeuge machen das konstruieren abwechslungsreich. Bei der Konstruktion ist man allerdings von seinen Möglichkeiten, sich frei zu entfalten, begrenzt. Hier ist Fertigungsgerecht das Schlagwort. Die zu konstruierenden Teile sollen halten, fertigbar und einfach sein. Wer mit seinen innovativen Skulpturen den Kunstpreis gewinnen möchte ist hier falsch.

Gleichberechtigung

Für mein Dafürhalten, wird hier niemand benachteiligt.

Umgang mit älteren Kollegen

Da wir ein relativ junges aber sehr erfahrenes Team sind, gibt es nicht viele "ältere" (Ü50) Kollegen. Die, die wir haben werden hochgeschätzt und sind teilweise montags sehr gern gesehen. Es werden auch ältere Kollegen eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Büros ohne viel schnick schnack. Höhenverstellbare Tische werden gestattet, müssen aber selbst beschafft werden, das gleiche gilt für Pflanzen. Teilweise 12 Personen in einem großzügigen Raum, überwiegend sind es 8 Personen. Kopfhörer sind erlaubt. Die Lärmbelastung hällt sich in grenzen. Natürlich ist an den Büros kein Spa oder Wellnessbereich angedockt, es sind ganz normale Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das einzige Umweltproblem sind die Drucker. Es muss im Endeffekt nicht viel ausgedruckt werden. Jedem Arbeitnehmer obliegt es selbst, Papier zu nutzen oder auch nicht. Die einen müssen 500 Seiten als Papier haben, die anderen nicht. Der Müll wird getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für die Region nicht schlecht, spiegelt aber keinesfalls das Gehaltsgefüge des Mutterkonzerns wieder. VWL/Betriebsrente gibt es nicht. Urlaubs/Weihnachtsgeld ist nicht vertraglich zugesichert. Eine freiwillige Jahresendprämie/Sonderzahlung bei guter Auftragslage seitens des AG ist möglich aber vertraglich nicht zugesichert.

Image

Das Konzernimage ist bekannt und gut. Das Image des Standortes Chemnitz ist innerhalb des Konzerns ebanfalls gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen sind eher spärlich gesät. Größte und freiwillige "Weiterbildung" ist die Messe Innotrans. Hier wird allerdings nur die Fahrt und der Eintritt vom AG übernommen. Die dort verbrachten Stunden sind Freizeit. Kleinere Weiterbildungen zu verschiedenen Programmen meist Standortintern.
Weiterbildungen (Kaffeefahrten) zu vereinzelten Zulieferern möglich.
Aufstieg zum Teilprojekt-/Projekt-leiter, möglich aber selten.

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