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Datteln
Bewertung

Nach Führungswechsel bei der Feuerwehr - Arbeitsniveau auf Tiefstand seit Jahren. Abwärtsspirale nimmt fahrt auf!

2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

pünktliche Bezahlung
Jobsicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verwaltung ignoriert die Probleme

Verbesserungsvorschläge

Umdenken in sämtlichen Führungsstrategien.
Mitarbeiter fair und Respektvoll behandeln.
Führungsstruktur aufbauen.
Agendaplanung für einige Jahre aufstellen

Arbeitsatmosphäre

Gezielte Unruhestiftung der Wehrführung. Respektlosigkeit wird vorgelebt. Keinerlei Vorbildfunktion. Mitdenken und selbständiges Arbeiten nicht gewünscht --> Nur der Chef entscheidet sonst niemand. Kompetenzen werden einem abgesprochen. Fehler werden lediglich bei den Mitarbeitern gesucht.

Kommunikation

"Wer am lautesten brüllt hat Recht" Devise.
Neuigkeiten werden oftmals erst der Freiwilligen Feuerwehr mitgeteilt oder der örtlichen Presse bevor die Mitarbeiter informiert werden.
Oftmals herabwürdigende Art der Wehrleitung und der Wachabteilungsleiter besonders den Angestellten im Rettungsdienst gegenüber.
Schuldzuweisung (nicht selten unbegründet) werden häufig über dritte an die Belegschaft getragen.
Kein Vertrauensverhältnis

Kollegenzusammenhalt

Dank des schlechten Führungsstil, verbesserte sich der Zusammenhang der Mitarbeiter untereinander.

Work-Life-Balance

Teilweise willkürliche Urlaubsrückholungen.
Verfügerschichten wurden eingefordert entgegen der Dienstvereinbarung
Teilweise 5-6 Dienste (12 Stunden) pro Woche. Bezahlung der Überstunde nach Pflichtabbau erst Ende des Jahres.

Vorgesetztenverhalten

Persönlich als auch fachlich wären es 1980 vermutlich gute Vorgesetzte gewesen.
Unmotiviertes und egoistisches Verhalten an der Tagesordnung

Interessante Aufgaben

Theoretisch gäbe es viele interessante Arbeitsbereiche (Aus- und Fortbildung, Desinfektion, Lagerung, Kleidung, ...) Praktisch wird allerdings vieles stark vernachlässigt.

Gleichberechtigung

Frauen sind gewollt unterbesetzt, da sie oft als nicht geeignet für den Rettungsdienst oder für die Feuerwehr betitelt werden.
Aufstiegschancen besonders im Feuerwehrbereich nur unter Beteiligung der Freiwilligen Feuerwehr.
Nasenfaktor wichtigste Voraussetzung.
Im Rettungsdienst seit neustem erste interne Ausschreibungen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meist kollegial. Würdigung durch höhere Besoldung wird nicht gegeben.

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Computerarbeitsplätze. Marode Infrastruktur. Flickenteppich. Keine angemessene Raucherlösung. Hilfsfrist kann durch den Standort oftmals nicht erreicht werden (<70%)

Gehalt/Sozialleistungen

Bezahlung nach TVöD, jedoch werden bloß 39 Stunden bezahlt von den 48 Std. die geleistet werden.
Beamte verloren zum Teil mehrere Tausend Euro, da die Verwaltung Ansprüche nicht anerkannt hat.

Image

Große Kündigungswelle. Weiterhin Unzufriedenheit vorhanden auf vielen Ebenen.

Karriere/Weiterbildung

Notfallsanitäterausbildung wird durchgeführt. Weitere nicht pflichtgemäße Fortbildungen bleiben den meisten verwährt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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