Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Stadt 
Frankfurt 
(Oder)
Bewertung

Abwechslungsreiche Ausbildung

4,9
Empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Magistrat der Stadt Frankfurt abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleitzeit, flexible Arbeitszeiten, Variation, enger Kontakt zu Ausbilder, gute Vorbereitungen für die Prüfungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Tests und Benotungen in den internen Unterrichtseinheiten, manchmal schlechte Ämterzuweisungen

Verbesserungsvorschläge

Mehr Aktivitäten mit dem Lehrgang, mehr Austauschmöglichkeiten zwischen den Lehrgängen (wir wussten von den anderen nichts),

Die Ausbilder

Es gibt interne Unterrichtseinheiten. Dort werden Inhalte vermittelt, welche man für die Praxis in den Zuweisungsämtern und auch in der Prüfung braucht. Die Ausbilder sind sehr nett, hilfsbereit und auch informativ. Sie beantworten Fragen und helfen auch gerne bei persönlichen Angelegenheiten.
Vor den Prüfungen habe Sie uns auch super vorbereitet, mit uns Aufgaben gemacht, Fragen geklärt und Aufgaben für zu hause gegeben.

Spaßfaktor

Die Ausbildung hat Spaß gemacht. Es kommt drauf an, wen man als Ausbilder hat und wie auch die anderen Auszubildenden sind (Lehrgang). In den internen Unterrichtseinheiten hatten wir am meisten Spaß, weil wir uns als Lehrgang nicht nur in der Berufsschule gesehen haben, sondern auch dort. Wir konnten uns austauschen und auch nebenbei für die Prüfungen oder auch für die Praxis lernen. Manchmal war es jedoch anstrengend (zum Beispiel zu Prüfungszeiten).
In den Ämtern kommt es drauf an, wie die Aufgaben, Mitarbeiter, Vorgesetzten etc. sind. Da hat es in manchen Ämtern weniger Spaß gemacht. Da waren beispielsweise die Aufgaben immer die Gleichen oder die Vorgesetzten/Mitarbeiter waren nicht cool.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben sind von Amt zu Amt (und Bereich) immer unterschiedlich gewesen. Wir hatten immer genug Zeit zu lernen und in manchen Ämtern konnten wir auch während der Arbeit lernen (da haben wir natürlich vorher gefragt, war aber auch nur während der Prüfungsphase so). Die Aufgaben waren manchmal eher leichte Aufgaben, es gab auch mal anstrengende Aufgaben, welche man über mehrere Tage gemacht hat. Einige Aufgaben waren beispielsweise die Terminüberwachung, Besprechungen vor- und nachzubereiten, Protokoll zu führen, E-Mails zu kontrollieren und Telefonanrufe entgegennehmen, Rechnungen erstellen, Postbearbeitung, etc. Die technische Ausstattung in den Büros war zeitgerecht und modern. PC, Drucker, Kopierer, Telefon etc. war alles mit dabei.

Variation

Die Ausbildung ist abwechslungsreich. Man lernt nicht nur ein Bereich kennen, sondern mehrere Bereiche. In jedem Bereich ist man in einem anderen Amt. Somit hat man auch unterschiedliche Aufgaben und auch mal Abwechslung. Bevor man in einem neuen Bereich ist (neues Amt), hat man interne Unterrichtseinheiten und bekommt die Inhalte des Bereichs gezeigt. Das ist toll gewesen, weil man dann weiß, was einen erwarten kann. Dementsprechend ist es abwechslungsreich und man lernt immer Neues.
Zusätzlich kann man auch eine Zusatzwahlqualifikation machen (im letzten Ausbildungsjahr) um sein Einsatzgebiet zu erweitern. Dies ist ein Bestandteil der Abschlussprüfung.

Respekt

Die Kollegen behandeln einen mit Respekt und sind auch freundlich gewesen. Sie wissen, dass man Sachen noch gar nicht kennt und neu ist- Sie lassen einen nicht ins kalte Wasser fallen und helfen, wenn man höflich nachfragt. Einige Mitarbeiter haben viel zu tun gehabt und wollten nicht gestört werden, weil viel anstand. Das muss man natürlich auch selbst respektieren und den Mitarbeiter nicht stören oder von der Arbeit abhalten. Andere Mitarbeiter sind sehr entspannt gewesen und haben auch mit einem geredet etc.

Karrierechancen

Wenn man die Ausbildung beendet hat und gute Ergebnisse vorweist, dann hat man die Möglichkeit unbefristet anzufangen. Bei weniger guten Ergebnissen bekommt man einen befristeten Vertrag. Wenn man in einem Amt zufrieden war und das Amt ebenso und eine Stelle frei ist, dann kann man auch im Voraus klären, dass man diese Stelle möchte. Wenn die Ausbilder auch damit einverstanden ist, kann man im letzten Ausbildungsjahr dort schon anfangen.
Wenn man aber kein Amt hat, dann ist man im Bewerberpool und muss sich gegen die anderen Auszubildenden im Lehrgang beweisen und Gespräche führen.
Nach der Ausbildung hat man immer die Möglichkeit, sich intern weiter zu bewerben oder auch mal die Abteilung/ das Amt zu wechseln. Es gibt auch immer (von Amt zu Amt unterschiedlich) Fortbildungen, an denen man teilnehmen kann. Manche sind aber vorgeschrieben, da diese für die Abteilung/ den Bereich von Bedeutung sind.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt immer andere Auszubildende, die in dem Amt sind. Diese sind dann entweder von einem anderem Lehrgang oder auch mal vom eigenen Lehrgang (jedoch andere Abteilung/Stockwerk beispielsweise).
Es gibt Pausenräume/Kantinen, die man mit den Kollegen nutzen kann und Kontakte knüpfen kann. Während der Weihnachtszeit gibt es auch Feiern, die organisiert werden. Entweder von der Abteilung oder vom Amt. Man muss aber da nicht teilnehmen. Wenn jemand Geburtstag hat oder das Amt wechselt, dann gibt es auch mal Kuchen für die Abteilung.

Ausbildungsvergütung

Die Löhne werden pünktlich ausgezahlt. Es gibt im November 13. Gehalt, was als Weihnachtsgeld gesehen werden kann. Die Löhne erhöhen sich leicht jedes Ausbildungsjahr. Wenn man die Abschlussprüfung erfolgreich besteht, dann gibt es auch am Ende der Ausbildung eine kleine Vergütung.
Die Entlohnung ist (im Gegensatz zu anderen Betrieben) fair.

Arbeitszeiten

Die Arbeitstage sind von Montag bis Freitag. Am Wochenende hat man frei. Wir hatten während der Ausbildung an 2 Tagen Berufsschule. Diese Tage sind fest vorgelegt. Die restlichen 3 Tage waren wir auf der Arbeit.
In der Schule hatten wir feste Zeiten (Stundenplan) und auf der Arbeit gab es Gleitzeit. Wir konnten zwischen 6:00 Uhr und 8:00 Uhr anfangen. Zwischen 8:00 Uhr und 14:00 Uhr hatten wir Anwesenheitspflicht.
Wir hatten Arbeitszeitkonto, sodass wir auch Plusstunden sammeln konnten. Diese konnten wir dann nutzen, um mal früher Feierabend zu machen oder mal einen Tag zusätzlich frei zu bekommen. Dies musste man immer mit dem Vorgesetzen klären. Ausgezahlt wird aber nichts.
Man durfte am Ende des Monats max. 10 Stunden im Plus haben. Wenn man das Amt gewechselt hat ebenso. Die Arbeitszeit beträgt bei Vollzeit 7:48 Stunden (ohne Pause). Wenn man mehr gearbeitet hat, dann hat man sich Plusstunden erarbeitet. Das fand ich besonders toll, da ich dann mehr Tage frei hatte. An Brückentage habe ich diese dann genutzt, um ein verlängertes Wochenende zu haben, ohne Urlaubstage zu nutzen.
Vor den Prüfungen hat man 2 freie Tage, aber musste dennoch zur Berufsschule, nicht ins Amt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte:r Bewerter:in,

es freut uns sehr, dass Ihnen die Ausbildung bei der Stadt Frankfurt am Main gefallen hat. Ihre umfangreiche und detaillierten Infos werden bestimmt einige potentielle neue Mitarbeiter:innen interessieren. Danke, dass Sie sich dafür die Zeit genommen haben. Auch für unsere Ausbilder:innen ist es ein schönes Feedback für ihre so wertvolle Arbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Losch
Abteilungsleiter Personalwerbung, Ausbildung, Personalwirtschaft

Anmelden