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Stadt 
Freiburg
Bewertung

Schlechte Führungskultur. Ältere sowie Frauen kommen nicht weiter.

1,7
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Freiburg im Breisgau in Freiburg im Breisgau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kolleginnen und Kollegen auf Arbeitsebene

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel am Immage getan aber wenig Wertschätzung für die Leute. Ältere und Frauen werden diskriminiert. Oberste Führung will keine eigenständige Meinung, Personalleitung auch nicht. Man muss sie toll finden dann kommt man weiter. Sonst nicht.

Verbesserungsvorschläge

Selbstkritik üben, nicht so überheblich sein

Arbeitsatmosphäre

Ältere und Frauen kommen nicht weiter - Ansage des OB, dass er niemanden über 40, maximal 50 und keinE mit eigener Meinung will

Kollegenzusammenhalt

Kommt drauf an

Vorgesetztenverhalten

Je nach Amt oder Dienststelle von gut bis unterirdisch

Interessante Aufgaben

kann man schon finden

Gleichberechtigung

Männer kommen schon weiter, Frauen nur in dienende oder unwichtige Positionen, wenn Sie in Führung kommen

Umgang mit älteren Kollegen

Es herrscht Altersdiskriminierung, von ganz oben angefangen.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Isabel Sillmann, Recruiterin
Isabel SillmannRecruiterin

Danke, dass Sie sich die Zeit für ein Feedback genommen haben. Wir arbeiten täglich daran, Dinge, die nicht ganz rund laufen, anzuschauen und besser zu machen. Undifferenzierte Bewertungen machen uns das gar nicht so leicht.
Wir versuchen dennoch gerne, uns auf Ihre Ausführungen hin zu überprüfen:
Rund 60 % unserer Kolleg_innen sind Frauen. Auch auf der obersten Führungsebene und der ihrer Stellvertretungen. Da hat sich in den letzten Jahren, auch durch viel Engagement, sehr viel getan. Der jährliche Personalbericht hat diese Entwicklungen immer transparent mitverfolgt und dargestellt. Beträfe Ihre Beschwerde also Männerdiskriminierung, müssten wir schon tiefer argumentieren. So aber blicken wir leicht rätselnd bis ratlos auf Ihre Kritik.
Und unser Altersschnitt liegt bei 44,9 Jahren. Jünger als 40 ist lediglich ein gutes Drittel. Heißt also auch: rund 60 % sind über 40 Jahre alt; 44% über 50. Überdurchschnittlich viele erfahrene Kolleg_innen werden uns aus Altergründen bald verlassen – Stichwort: demografischer Wandel. Das ist ja kein Geheimnis, sondern leider Tatsache. In der Hand haben wir das nicht. Wir sind aber jeder/jedem dankbar, der/die noch etwas länger arbeiten möchte, als er oder sie muss.

Was Ihre Kritik am Oberbürgermeister (der übrigens selbst auch mit großen Schritten auf die 40 zugeht…) angeht: Sein Dezernatsbüro liegt ziemlich genau im Altersdurchschnitt. Und ob die Kolleg_innen in seinem Team der Aussage zustimmen würden, dass sie keine eigene Meinung haben dürfen – das haben wir bezweifelt, sicherheitshalber und im Sinne unseres ersten Satzes dann aber natürlich doch mal dort nachgefragt. Und die Rückmeldung (in Ihren Worten: Ansage!) kam prompt: Es geht gar nicht ums Dürfen – wir Mitarbeitenden SOLLEN eine eigene Meinung haben und diese hörbar äußern.

Ihnen alles Gute im Ruhestand oder im neuen Job, beste Gesundheit und Freude.

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