Leider muss man warnen!
Arbeitsatmosphäre
Was in der Stadt Gersthofen passiert, ist eine riesige Katastrophe. In den vergangenen Jahren hat ein Großteil der Fach- und Führungskräfte die Stadt verlassen, weil die Bedingungen unglaublich schlecht sind. Vom ausgerufenen Ziel, der beste Arbeitgeber in der Region zu werden, ist man mittlerweile stillschweigend abgekommen. Dadurch dass sich das Personalkarusell seit Jahren in solch irrer Geschwindigkeit dreht, fehlt in vielen Abteilungen komplett die Substanz, um die Aufgaben überhaupt nur ansatzweise zufriedenstellend erledigen zu können.
Leider treffen die Zustände sowohl auf die Verwaltung, wie auch verschiedene Abteilungen/Bereiche/Einrichtungen außerhalb davon zu. Was man hier erlebt, ist für viele unglaublich und traurig.
Kommunikation
Die wichtigen Dinge kommen zu kurz, jedoch wird für Unwichtiges viel Zeit aufgewendet.
Kollegenzusammenhalt
Positiv ist, dass es durchaus einige nette Kolleginen und Kollegen gibt.
Work-Life-Balance
Soweit ok, wenn sofern man nach der Arbeit nicht zwei Stunden braucht, um den Tag zu verdauen.
Vorgesetztenverhalten
Zusammenarbeit ist teilweise extrem schwierig. Außerdem noch ein dickes Fell zu haben, genügt nicht.
Interessante Aufgaben
Es gibt langweilige, aber auch interessante Aufgaben zwischendurch.
Es werden aber stets hohe Ziele gesteckt, die wöchentlich geändert werden und nie erfüllt werden können - die Kontinuität fehlt.
Gleichberechtigung
Teilweise in Ordnung, habe aber auch krasse Diskriminierung von schützenswerten Personengruppen mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung der Arbeitsplätz teilweise ok. Oft jedoch veraltete Software oder in anderen Bereichen komplett veraltetes Arbeitsmaterial.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise vorhanden, aber nicht konsequent verankert. Letztlich geht es nur ums äußere Image.
Gehalt/Sozialleistungen
Ein geringes Gehalt im öffentlichen Dienst ist die eine Seite, die andere ist, wie die Gehaltsstruktur in der Belegschaft aussieht. Hier ist die Ungerechtigkeit wirklich sehr problematisch!
Image
Die Größte Energie wird in das eigene Image investiert. Der Rest kommt deutlich zu kurz.
Karriere/Weiterbildung
In diesem Punkt werden manche Mitarbeiter sehr gut ausgestattet. Anderen versucht man die größtmöglichen Steine in den Weg zu legen.