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Stadt 
Konstanz
Bewertung

Für Personen, die sich weiterentwickeln wollen schwierig, da keine Personalentwicklung betrieben wird. Sehr hierarchisch

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Betriebliche Altersvorsoge, Krisensicher, nach Elternzeit garantierter Wiedereinstieg (wenngleich nicht auf derselben Stelle)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Mal im eigenen Unternehmen gucken, wo fähige Leute mit hohem Abschluss sitzen und sich nicht dauernd beklagen, dass keine "guten Leute" mehr gefunden werden. Gehalt an Abschüsse knüpfen wäre gut. Es kann nicht sein, dass jemand mit Masterabschluss in EG 9 eingruppiert wird und jemand ohne jegliches Studium in EG 11.

Kommunikation

Viel Hintertürkommunikation, keine transparente Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Kommt auf das Team an

Work-Life-Balance

Als guter und fleißiger Mitarbeiter wird man ausgenutzt und bekommt diverse Zusatzaufgaben. Es gibt keine Konsequenzen für "Durchmogler".

Vorgesetztenverhalten

Kommt ganz auf die Abteilung an. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass ein beachtlicher Teil von Führungskräften über keine Führungsqualifikation oder Kommunikationskompetenz verfügt

Umgang mit älteren Kollegen

Als junger Arbeitnehmer absolut demotivierend. Die meisten älteren Kollegen behandeln einen respektlos und lassen einen spüren, wer der "Platzhirsch" ist.

Arbeitsbedingungen

Büroausstattung wie PC oder Laptop teilweise sehr altbacken und langsam. Büros sind darüberhinaus im Winter kaum beheizbar, da die Heizung selten funktioniert. Im Rathausgebäude bröckelt der Putz von den Wänden, die Fenster sind undicht, die Toiletten sind schmutzig und stinken. Keine Barrierefreiheit im Rathaus.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es ist super, dass die Stadt sich verstärkt nach außen um Klimaschutz und einen besseren Umgang mit der Umwelt einsetzt. Das könnte nach innen aber durchaus noch verbessert werden, z.B. durch biologisches Essen für Sitzungen, Caterings oder in der Kantine oder das Anbieten von Obst für Mitarbeiter. Auch dass die BM teilweise noch Dienstwägen gestellt bekommen ist eigentlich nicht vertretbar.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich ok. Allerdings muss man aufpassen, in welcher EG man eingestellt wird, da sich diese im Laufe der Zeit kaum mehr ändern lässt, auch wenn man inhaltlich mehr Verantwortung übernimmt.

Image

Eher nicht gut. Wer kann (vor allem junge, gut ausgebildete, motivierte Kollegen) sucht sich etwas neues. Image aufgrund sehr streng gelebter Hierarchie, keiner Fehlerkultur und einer demotivierenden Unternehmenskultur typisch Verwaltung.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird kaum unterstützt und Personalentwicklung wird nicht betrieben (wenn man mal von Rückengymnastik und einer "bewegenden Pause" absieht). Keine Führungskräfteentwicklung. Masterabsolventen werden möglichst klein gehalten und sitzen höchstens auf Sachbearbeiterpositionen.


Arbeitsatmosphäre

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

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Arbeitgeber-Kommentar

Christian	Helmer*, Employer Branding Management
Christian Helmer*Employer Branding Management

Hallo liebe KollegIn.

Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast um deinen Arbeitgeber zu bewerten. Leider geben wir im Moment kein gutes Bild für dich ab. Ich habe mir deine Bewertungen genauer angesehen und mich mit den KollegInnen aus den jeweiligen Bereichen der Personalentwicklung besprochen. Gerne möchte ich ein paar Dinge aufgreifen die du schlecht bewertet hast.

Thema Eingruppierung:
Grundsätzlich gilt, dass für unterschiedliche Stellen auch unterschiedliche Mindest- Bildungsabschlüsse gefordert werden. Alle Stellen werden bei uns nach dem Grad ihrer Schwierigkeit und Verantwortung von einem Gremium bewertet und der Personalvertretung zur Zustimmung vorgelegt. Bist du eventuell auf einer Stelle, die keinen Masterabschluss erfordert? Um es beispielhaft darzustellen: Bewirbt sich ein Architekt (mit Hochschulstudium) auf eine Stelle als Schreiner (Voraussetzung: dreijährige Ausbildung), erhält er dafür das Gehalt eines Schreiners und nicht das Gehalt eines Architekten.
Selbstverständlich werden die Stellen immer neu bewertet, wenn neue, schwierigere Aufgaben mit mehr Verantwortung in einem gewissen Umfang übernommen werden. Damit steigt auch das Gehalt. Voraussetzung ist, dass die Stellenbeschreibung angepasst und zur Neubewertung eingereicht wird.

Thema Weiterbildung / Karriere / Personalentwicklung:
In der Tat wurde das Angebot in der Hochphase der Corona-Pandemie deutlich zurückgefahren. Das hatte unterschiedliche Gründe von fehlender Planungssicherheit bis zu fehlender Akzeptanz von Online Weiterbildungen in Zeiten von täglichen Zoom-Meetings.

Das Personalentwicklungsangebot deckt im allgemeinen folgende Bereiche ab: betriebliche Gesundheit (kern G’sund), das Weiterbildungsporgramm für alle Mitarbeitende („arbeit und kommunikation“) und darüber hinaus die Weiterbildungskooperation Bodensee, die im Bereich der Methoden-, Selbstkompetenz-, Kommunikation- sowie Businesskompetenz Angebote für unsere MitarbeiterInnen hat.

Aktuell steht die Planung des Jahresprogramms 2023 kurz vor der Fertigstellung.

Für die Führungskräfte bieten wir eine zweijährige Ausbildung on the job an - für einsteigende Führungskräfte (ff1) sowie erfahrene Führungskräfte (ff2). Für alle Führungskräfte gibt es ein jährlich rollierendes Weiterbildungsprogramm (ff3), aus dem alle Führungskräfte nach Bedarf Trainings zu Führungs-, Methoden-, Kommunikation-, Selbstkompetenz sowie zur Erweiterung der Persönlichkeitsentwicklung auswählen können. Darüber hinaus bieten wir allen Führungskräften die Möglichkeit zu individuellem Coaching an. Des Weiteren werden regelmäßige Vernetzungsveranstaltungen angeboten, indem die Führungskräfte zu einem aktuellen Themen einen Input erhalten und sich im Anschluss darüber austauschen können (Führung im Dialog).

Das Angebot ist also ohne Corona richtig umfangreich!

Geht es um eine fachliche Weiterbildung? Dann ist nicht die Personalentwicklung, sondern dein direkter Vorgesetzter dein richtiger Ansprechpartner.

Thema Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Unsere Mitarbeitenden erhalten Essensmarken, die sie bei kooperierenden Restaurants einlösen können. Hier achten wir auf biologische und regionale Herkunft der Zutaten. Die Kantine im Verwaltungsgebäude Laube bietet jeden Mittag ein reichhaltiges Salatbuffet, das überwiegend aus regional erworbenen Produkten frisch hergestellt wird.
Unser OB verzichtet schon länger auf einen eigenen Dienstwagen. Parallel wurde die Dienstwagenflotte verkleinert und wird sukzessive durch Elektrofahrzeuge ersetzt.

Ich hoffe, dass dir diese Erklärungen und Schilderungen etwas dabei helfen, deinen Arbeitgeber mit einer anderen "Brille" zu sehen.

Liebe Grüße aus dem HR-Team.

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