Das Pjöngjang des Nordschwarzwalds...
Verbesserungsvorschläge
Die Führung ist so gewollt, die Stadtspitze, die Bereichtsleitung der Stadtverwaltung und der Gemeinderat Pjziehen diesbezüglich an einem Strang und die Lokalpresse dient ausschließlich als Hofberichterstattung.
Arbeitsatmosphäre
Als Artbeitsatmosphäre kann man die Umstände, unter denen man in der Stadtverwaltung zu arbeiten hat, nicht nennen. Die Gemeindeordnung gibt der Stadtspitze weitreichende Macht hinsichtlich der Führung der Stadtverwaltung. Dies wird zu einer absolutistischen Leitung genutzt.
Widerspruch und / oder Kritik, genauso wie eine korrekte Ausführung der Arbeit werden nicht geduldet.
Kommunikation
Mit den Vorgesetzten findet keine Kommunikation statt. Die willfährigen BereichsleiterInnen schicken ihre ihnen ergebenen Vertrauensleute in die einzelnen Abteilungen, damit diese die Kolleginnen und Kollegen aushorchen und dann wieder nach oben berichten.
Kollegenzusammenhalt
Soweit es noch Zusammenhalt und der Kolleginnen und Kollegen in den einzelnen Abteilungen gibt, wird dieser durch das Überwachungssystem der Bereichsleitungen und den Absolutismusanspruch der Stadtspitze ausgehöhlt.
Work-Life-Balance
Wie soll in einem absolutistischen System eine positive Work-Life-Balance entstehen?
Vorgesetztenverhalten
Unterstützt wird die Stadtspitze von unterwürfigen Bereichsleiterinnen und Bereichsleitern, die das Vorgehen der Stadtspitze bedingungs- und skrupellos unterstützen und durchsetzen. Das Wohl der Bevölkerung und deren Recht auf korrekte Arbeit der Verwaltung spielen dabei keine Rolle. Daneben hat die Stadtspitze einen Stab aus ebensolch willenlosen Zuarbeiterinnen und Zuarbeitern um sich gesammelt.
Interessante Aufgaben
Unabhängig wie interessant eine Aufgabe ist, das Ergebnis muss der Stadtspitze gefallen.
Gleichberechtigung
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen sich dem absolutistischen Willen der Stadtspitze beugen.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch unabhängig vom Alter und der Berufs- und Lebenerfahrung müssen sich sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dem absolutistischen Willen der Stadtspitze beugen.
Arbeitsbedingungen
Den persönlichen Zielen der Stadtspitze sind sämtliche Abläufe untergeordnet. Als oberstes Ziel wird stets die Digitalisierung der Verwaltung genannt. Und die Stadtspitze geht diesbezüglich mit ach so gutem Beispiel voran und hat einen Hallenbelegungsplan über teams erstellt. Das war sicherlich eine derart grandiose Leistung, dass diese Maßnahme bei jeder Gelegenheit als Leuchtturmprojekt der Digitalsierungskampagne und Nachweis der außerordentlichen Digitalsierungsfähigkeiten der Stadtspitze dienen darf.
Nachdem der Hallenbelegungsplan, der wohl vor Komplexität kaum zu überbieten ist, über teams erstellt ist, sollen sämtliche Anwendungen durch teams-Anwendungen ersetzt werden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen diese selbst in teams erstellen. und somit die einschlägigen von Fachleiten erstellte Software ersetzen.
Projektmanagement und Projektgruppen für diese Umstellung sieht die Stadtspitze als nicht notwendig an, sie hat ja bereits einen ach so komplexen Hallenbelegungsplan über teams erstellt …
Und das ist nur ein Beispiel wie die Stadtspitze die Fachbereiche 'führt'...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Stadtverwaltung ist so sozial und gut zu seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wie es eine absolutistisches Führung nur sein kann: Gar nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind derart schlecht, dass die Stellen zum Teil über einen sehr langen Zeitraum nicht besetzt werden können. Mit dieser Nichtbesetzung der Stellen wird wiederum Haushaltspolitik gemacht. Die Kosten für diese nicht besetzten Stellen sind im Haushaltsplan eingestellt, wenn dann die Stellen nicht besetzt werden, wirken sich die nicht benötigten Personalkosten entlastend und somit potisiv auf den städtischen Haushalt aus.
Image
Die Stadtspitze nutzt sämliche digitalen und analogen Kanäle, um sich als guter und fortschrittlicher Arbeitgeber zu präsentieren und hat es sogar ins ZDF - Volle Kanne geschafft. Es wurde das Angebot des Homeoffice präsentiert. Die Homeoffice-Möglichkeiten liegen dabei nicht über den üblichen Möglichkeiten.
Ein weiteres Lieblingsthema der Stadtspitze ist die KSK in Calw. Die Bundeswehr ist nur wahrlich keine kommunalpolitsche Angelegenheit der Stadt Calw.
Insgesamt soll die viele Öffentlichkeitsarbeit wohl die absolutistische Verwaltung letztendlich vor den Bürgerinnen und Bürger legitimieren.
Karriere/Weiterbildung
Eine absolutistisches Führung braucht willfährige Erfüllungsgehilfen, die sich mit geringen Geld für ihre Dienste vergüten lassen.