Für mich ein top Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund der stetigen Weiterentwicklung des Unternehmens und den vielen unterschiedlichen Geschäftsfeldern erschließen sich immer wieder viele sehr interessante neue Arbeitsfelder. Hierbei wurde mir von Beginn an die Mitarbeit an großen Projekten ermöglicht. Wer sich gerne einbringt und Verantwortung übernehmen möchte erhält meiner Erfahrung nach stets die Möglichkeit und kann auch eigene Einflüsse und Ideen in Abstimmung mit den vorgesetzten Entscheidern einbringen und Entwicklungen voranbringen. Einsatz, Fachwissen und auch Freude am Tagesgeschäft wird aus meiner Sicht absolut honoriert und die persönliche sowie berufliche Weiterentwicklung entsprechend den eigenen Talenten gefördert.
Die Mitarbeiter profitieren zudem von unterschiedlichen Vorteilen. Dazu gehören z. B. Zuschüsse zum Mittagsessen (Kantine oder Lieferdienst aus dem Schlossrestaurant), kostenfreie Parkmöglichkeiten auf dem Werksgelände, Kleidung mit Logo zur privaten Nutzung, vollausgestattete Kaffeeküchen mit kostenfreiem Mineralwasser, Stromkundenprämien und die Entwicklung einer kostenfreien Lademöglichkeit für E-Auto-Besitzer. Vor Corona gab es zudem mehrere Betriebsfeiern und Ausflüge pro Jahr.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es auf dem Werksgelände im Innen- und vor allem Außenbereich keine schönen bzw. nutzbaren Gemeinschaftsflächen außer der kleinen Kantine. Daher verbringen die Mitarbeiter ihre Pausen meistens in den Büros am Platz oder in den Werkstätten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre würde ich im Großen und Ganzen als sehr gut bezeichnen. Hält man sich an die internen Prozesse, Vorgaben und Ziele kann man auf der einen Seite sehr selbstbestimmt und projektorientiert arbeiten und gleichzeitig bei komplexen Problemstellungen auf die Expertise und auf den Rückhalt der Vorgesetzten zählen. In den meisten Fällen funktioniert die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen ebenso gut und reibungslos.
Kommunikation
Im Hinblick auf die vielen unterschiedlichen Tätigkeitsfelder ist die interne Kommunikation doch relativ gut. Wie gut die Infos und Zuständigkeiten weitergegeben werden hängt hierbei auch immer etwas an den jeweiligen Team- und Abteilungsleitern. Regelmäßige Infomails helfen jedoch zusätzlich immer auf dem Laufenden zu bleiben.
Work-Life-Balance
Phasenweise kann es schon immer wieder vorkommen, dass man über längere Zeit relativ viele Überstunden anhäuft oder viel Zeit in die Arbeit investieren muss. Das hängt natürlich auch immer etwas von der momentanen Aufgabenverteilung und der eigenen Leistungsbereitschaft ab. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich dies z. B. über kurze Freitage oder einen Überstundenabbau in ruhigeren Zeiten meist gut wieder ausgleichen lässt.
Vorgesetztenverhalten
Meine Vorgesetzten haben sich mir gegenüber immer absolut fair verhalten. Die Zusammenarbeit mit den direkten Vorgesetzten kann ich als kollegial und unkompliziert beschreiben.
Interessante Aufgaben
Es entstehen immer wieder neue interessante Aufgabengebiete. Dabei ist auch eine stetige Weiterentwicklung von internen Prozessen zu erkennen. Gut finde ich auch, dass man im ersten Schritt meistens auf das Know-how der Mitarbeiter vertraut und Lösungsansätze im Unternehmen entwickelt werden bevor man auf externe Dienstleister zugeht. Dadurch entstehen immer wieder neue Herausforderungen und Erfolgserlebnisse.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist insgesamt relativ jung. Ansonsten kann ich zwischen älteren und jüngeren Kollegen im Arbeitsalltag keine Unterschiede feststellen. Das ältere Mitarbeiter, die seit vielen Jahren im Unternehmen sind unter einen Bestandsschutz fallen und daher möglicherweise vertragliche Vorteile haben, finde ich ehrlich gesagt auch nicht außergewöhnlich oder problematisch.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung in meiner Abteilung entspricht absolut dem Industriestandard und kann sich auch mit Unternehmen in der „freien Wirtschaft“ messen. Hier wurde über die Jahre stetig investiert und Verbesserungen vorgenommen. Die Büroräume, Küchen und Sanitäranlagen wurden ebenfalls alle saniert und sind zweckmäßig ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mir sagt das EE-Engagement des Unternehmens sehr zu, da dies auch meinen eigenen Überzeugungen entspricht. Hier wurde in den letzten Jahren stark investiert und ein sehr erfolgreicher Ausbau betrieben. Zudem wird die E-Mobilität forciert und hier zukünftig den Mitarbeitern im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten eine kostenfreie Lademöglichkeit geboten. Die Fahrzeugflotte wird zu großen Teilen ebenfalls mit Erdgas- oder Stromantrieb betrieben. Einige Prozesse wurden zudem bereits digitalisiert um Papier zu sparen. Ich denke hier wird es im Unternehmen weiterhin positive Entwicklungen geben.
Image
Ich empfinde es schon so, dass die Stadtwerke in der Region als einflussreiche Institution wahrgenommen wird und sich als modernes, vielseitiges Unternehmen präsentieren kann. Leider werden die Stadtwerke öfters mit einer öffentlichen Behörde verwechselt und es wird aufgrund von Vorurteilen Müßiggang und Rückständigkeit unterstellt und Erfolge eher belächelt. Aus meiner Erfahrung ist dies ziemlich ugerechtfertigt.
Karriere/Weiterbildung
Bei vielen Kollegen konnte ich innerhalb des Unternehmen Weiterentwicklungen in der Karriere und Aufstiege miterleben. Die Einstiegsqualifikationen z. B. in Form eines Studiums sind nach meiner Einschätzung hier nicht so ausschlaggebend wie konstante Leistungen über einen längeren Zeitraum und der persönliche Wille sich weiterzuentwickeln. Teilweise wurde neue Geschäftsfelder erschlossen und fachfremde interne Mitarbeiter auf die neuen Führungspositionen hin entwickelt. Schulungen werden zudem sehr Erfolgreich über eigene Verbände organisiert und angeboten.