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Städtisches 
Klinikum 
Dresden
Bewertung

Naja … kollegiales Klima sieht anders aus

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Krankenhaus Dresden-Friedrichstadt - Städtisches Klinikum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wenig. Tarifvertrag. Arbeitsticket für OPNV.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viel ungenutztes Potential.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzenderer Umgang miteinander. Sowohl in der eigenen Abteilung (Anästhesie) als auch zwischen anderen Abteilungen. Aber solange Chirurgen doof und Anästhesisten per Se faul sind …

Arbeitsatmosphäre

Mäßig. Oft rauer Ton im OP und man muss ganz schön viel aushalten. Problem ist wohl auch bekannt, nicht ohne Grund kommt es immer wieder zu Kündigungswellen in der Anästhesie.

Kommunikation

„Haben Sie nicht die Email gelesen?“ - direkte Ansprachen eher selten. Verbesserungsbedürftige Fehlerlultur. wertschätzende, gewaltfreie Kommunikation ist möglich, aber selten. Es herrscht eher so die Vorstellung „Nicht gemeckert ist genug gelobt.“

Kollegenzusammenhalt

Viel Konkurrenzdenken untereinander.

Work-Life-Balance

Überstunden werden registriert, manchmal muss erst diskutiert werden (Dafür wollen sie jetzt aber keine Überstunde haben). Hängt teilweise sehr vom Oberarzt ab. Überstundenausgleich dann auch nehmen zu können gestaltet sich, O-Ton, dann aber schwieriger. Notfalls werden sie bei Kündigung ausgezahlt.

Vorgesetztenverhalten

Licht und Schatten. Chef eher passiv, einige Oberärzte sehr engagiert, andere eher dauermeckernd. Teilweise werden Wünsche berücksichtig. Teilweise werden Rücksprachen, die man mit anderen Oberärzten getroffen hat, ignoriert.
Einige Oberärzte haben nicht verstanden, dass Sauerbruch‘sche Schule im 21 Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß ist.
Oder anders gesagt: Ich muss mich nicht anschreien lassen, Probleme und Kritik darf gerne sachlich sein, nicht persönlich werden und nach konstruktiven Vorschlägen suchen.

Interessante Aufgaben

Großes operatives Spektrum. Wenn man einen langen Atem hat, genug Ellbogen und immer wieder und wieder einfordert, dann kann man viel sehen und machen.
Kann aber auch gerne passieren, dass man in die Prämed strafversetzt wird… Muss man aber nicht als Strafe empfinden :)

Gleichberechtigung

Männer und Frauen i.d.R. gleich gut (oder schlecht behandelt).
Teilweise dieses Verhalten gegenüber ausländischen Kollegen.
Wenig diversity, wenig sichtbare Queerkultur.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind halt da. Oder nicht.

Arbeitsbedingungen

Okay.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Krankenhaus halt. Entsteht viel Abfall.

Gehalt/Sozialleistungen

Entsprechend TVÖD.

Image

Das eigene Klinikum hat immer den schlechtesten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Hausinterne Weiterbildung für Assistenten.

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