4 von 60 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
- Flexible Arbeitszeiten für alle am Standort Bayreuth
- Betriebsklima
- sicherer Arbeitsplatz
- keine Schichtarbeit
- Homeoffice möglich
- Arbeitsende am Fr. ab 12:00 Uhr möglich
- keine transparente Gehaltsstruktur
- keine Gehaltsentwicklung (z.B. nach Betriebszugehörigkeit)
- 35h Woche nicht möglich
- aktuelle Firmenpolitik
- mittlerweile zu wenig Parkplätze
In der Öffentlichkeit hat Stäubli ein gutes Image.
Intern ist gefühlt in den letzten Jahren die Unzufriedenheit der Mitarbeiter stark gestiegen.
Sicherlich hat zu einen gewissen Teil Corona und dessen Auswirkungen auf die allgemeine Situation dazu beigetragen.
Meiner Meinung nach sorgt zu einen großen Teil auch die teilweise nicht nachvollziehbare Firmenpolitik für Unmut und Demotivation bei den Angestellten.
Das Angebot einer 35h Woche wäre wüschenswert.
Argumente wie Kollegen müssen die 5h weniger mittragen sehe ich nicht. Wenn man weiß man hat weniger Zeit wird man sich auch besser organisieren und effektiver arbeiten.
Teilweise gibt es Arbeitsplätze mit 37h.
Ansonsten kann man nur auf einen Teilzeitjob mit 32h wechseln.
Am Freitag ist es gestattet ab 12:00 Uhr Feierabend zu machen.
Meinen Empfinden nach arbeitet so gut wie jeder am Limit oder darüber und das schon seit vor Corona.
Neue Mitarbeiter werden erst eingestellt wenn es bereits "brennt".
Hier wird aus meiner Sicht nicht vorausschauend gehandelt.
Es gibt einen Weiterbildungskatalog der regelmäßig erweitert wird.
Zudem gibt es auch verschiedene Onlinekurse die belegt werden können.
Es gibt jedes Jahr ein Mitarbeiterjahresgespräch im Rahmen von diesen kann man seine Wünsche und Anträge stellen.
Werden intern Stellen frei oder neu besetzt stehen die Chancen für einen Positionswechsel gut, sofern man die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt.
Wer eine höhere Position anstrebt muss sich mit Vertrauensarbeitsszeit anfreunden, was sich meiner Meinung nach negativ auf die Work-Life-Balance auswirkt.
Meine bisherigen Vorgesetzen fand ich bisher als sehr angenehm.
Was ich als sehr schlecht empfinde ist das die meisten Vorgesetzten 80 - 90% ihrer Arbeitszeit in Meetings verbringen und kaum Zeit haben sich um ihre Kernaufgaben zu kümmern / nicht greifbar sind.
Auffällig ist auch das manche Führungskräfte z.B. nur 3 Mitarbeiter unter sich haben andere Führungskräfte aber 10 oder mehr Mitarbeitente führen müssen.
Die Büroausstattung ist schon in die Jahre gekommen.
Laptops für jeden gibt es erst seit Corona.
Einen höhenverstellbaren Schreibtisch erhält man nur mit entsprechenden medizinischen Nachweis.
Es werden regelmäßig medizinische Überprüfungen zur Körperhaltung am Büroarbeitsplatz angeboten. Gleichzeitig erhält man für das Homeoffice maximal einen Bildschirm als Leihgerät. Jedoch ist das Arbeiten mit einen Bildschirm sehr ineffektiv. Einen 14'' Laptopbildschirm mit anderer Bildwiederholrate könnte man als Zweitbildschirm verwenden, was wiederum nicht wirklich zur Arbeitsplatzergonomie beiträgt.
Heizung und Klimaanlage sind gefühlt oft defekt.
Über Ereignisse der eigenen Abteilung wird man gut informiert.
Allgemeine Neuigkeiten oder Probleme anderer Abteilungen erfährt man meist über den "Flurfunk" bevor man es offiziell gar nicht oder verspätet mitgeteilt bekommt.
Viele Meetings sind meiner Meinung nach nicht wirklich effektiv und tragen nicht zur Kommunikation bei.
Je nach Position ist man aus meiner Sicht sehr gut / gut oder eher schlecht bezahlt.
Je nach Geschäftsergebnis wird als freiwillige Leistung einmal jährlich eine Gradifikation ausgeschüttet auf die aber kein genereller Anspruch besteht.
Das Gehalt wird immer pünktlich bezahlt.
Es gibt ein 13 Gehalt 50/50 Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Überstunden können abgefeiert wie auch ausbezahlt werden.
Ein Sabbatkonto gibt es ebenfalls.
Prozentuale Gehaltserhöhungen der IGM geht man 1:1 mit, Sonderkonditionen jedoch nicht. Einen Tarifvertrag oder eine Anlehnung an einen gibt es nach meinen Kenntnisstand nicht.
Laut HR gibt es Gehaltsstrukturen die aber "geheim" sind, was ich für nicht zeitgemäß halte.
Außerordentliche Gehaltserhöhungen sind die Ausnahme und meist im prozentualen unteren einstelligen Bereich.
Die Einstiegsgehälter für Akademiker sind meiner Meinung nach im Vergleich sehr niedrig und entwickeln sich nur auf Eigeninitiaive oder sehr schleppend.
Einen Betriesrat gibt es nicht.
Stark von der jeweiligen Abteilung / Position abhänging.
Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeit und Vereinbarkeit Familie und Job. Mobiles Arbeiten ist auch bei Stäubli angekommen und wird flexibel umgesetzt. Vertrauensverhältnis zum Vorgesetzten.
Mit Corona eine Herausforderung, aber OK
Teamfähigkeit der Mitarbeiter
Hierarchie und Aufgabenverteilung; Fehlende Wertschätzung; Vertrauen; Karriere Perspektive
Ausbau des Weiterbildungsprogramms, Möglichkeit sich innerhalb eines Unternahmen weiterzuentwickeln (Fluktuation reduzieren); Leistungsabhängigen Entgeltbestandteil (nicht vorhanden); Kompetenz der Führungskraft auf technischen Gebiet ausbauen (höhere Entscheidungsfreudigkeit); mehr Mut zu Risiken in der Entwicklung;
Die Arbeitsatmosphäre ist stark variierend. Serviceaufgaben erhalten oft Priorität auch in der R&D.
Der hohe Kostendruck einhergehend mit dem Zeitdruck wirkt nicht oft positiv aus.
Das Image von Partner Aktivitäten ist aktuell gut. Meine Aktivität kann ich nur schwer bewerten, da ich bei Kunden nie vor Ort war und die Branchen nicht im öffentlichen Blickpunkt Mitteleuropas stehen
Es gibt Angebote für ein Langzeitkonto, das ein Sabbatjahre ermöglichen kann. Auch ist seit Covid eine erleichterte Option für mobiles Arbeiten gegeben.
Auch kann eine reduzierte Vollzeit in Anspruch genommen werden.
Ein flexibler Wechsel zwischen 35h und 40h wie das Vorbild der IGM ist nicht ohne weitere möglich.
Die karrieretechnischen Perspektiven sind ausbaufähig, da mit geht auch die Entgeltentwicklung einher.
Im Bereich der R&D gibt es wenige Alternativen sich intern weiterzubilden, man muss privat investieren und sich umsehen. Die Weiterbildungsangebote richten sich verstärkt an Kollegen außerhalb der R&D.
Das Gehalt ist für den Berufseinstieg ok, entwickelt sich jedoch nur sehr schwerfällig weiter. Gegenüber Branche üblichen Tarifverträgen ist die Vergütung ausbaufähig.
Das Unternehmen unterstützt die Mitarbeiter bei der Altersvorsorge. Auch Altersteilzeitmodelle werden angeboten.
Die Aufgaben erweitern sich schleichend, eine Anpassung der Vergütung ist selten erreichbar und erfolgt nur in kleinen Schritten bei großen Zeiträumen. Auch kann es passieren, dass für Entwicklungsingenieure Servicetätigkeiten die Hauptaufgabe werden.
Das Umweltbewusstsein nimmt aktuell zu, kann jedoch noch stark verbessert werden, da noch keine autarke Wärmeversorgung oder Ladesäulen für e-Autos installiert sind. Dennoch wird stetig daran gearbeitet, so sind Solarpanele von abgerissenen Gebäuden versetzt und nicht entsorgt worden und gleichzeitig ein bessere Wärmedämmung der Gebäude installiert worden.
Der kollegiale Zusammenhalt ist hervorragend. Es macht Spaß mit Kollegen Teams zu bilden. Die gegenseitige Hilfsbereitschaft ist genial
Der Umgang mit älteren Kollegen ist stets Respekt voll und sehr wertschätzend, da die Erfahrungswerte sehr hoch angerechnet werden müssen, Entwicklungen effizient voranzutreiben.
Das Vorgesetztenverhalten ist stark unterschiedlich, von sehr kollegial bis hin zu distanziert.
Ich würde auf Grund der Größe des Arbeitgebers erwarten, dass Vorgesetzte mehr als Coach auftreten und weniger als Manager. Auch ein Feedback der Mitarbeiter zu der aktuellen Situation sollte öfter abgefragt werden, hier liegt meines Erachtens enormes Potential, was sich in der Effizienz und evtl. sogar im Head Counter bemerkbar machen kann.
Auch sollte verstärkt auf agile Methode im Führungsstil wert gelegt werden, um Mitarbeiter zu motivieren. Auch Erfolge sollte trotz schwieriger Zeiten öfter gefeiert werden.
Eine Entscheidungsfreudigkeit, um Milestones zu überschreiten, ist nicht vorhanden und muss unbedingt verbessert werden.
Es werden neue Prozesse eingeführt, jedoch müssen die Mitarbeiter einheitlich abgeholt werden, die Planung für die Mitarbeiter führt oft zu Zeitkonflikten und wirkt sich auf eine vorherige Projektplanung aus.
Die Arbeitsbedingungen vor Ort, wie auch die Flexibilität mit Home Office ist sehr gut. Auch der kollegiale Umgang beeinflusst die Arbeitsbedingungen positiv. Jeder Mitarbeiter hat einen eigenen Arbeitsplatz mit moderner Ausstattung. Gerne können aber in den Großraumbüros schalldämpfende Elemente eingesetzt werden, da durch online Meetings teils eine hohe Geräuschkulisse herrscht.
An der Kommunikation kann noch stark gearbeitet werden.
Ein gleicher Informationsstand ist oft nur schwer zu erhalten.
Es finden viele Meetings statt (zu viele).
Die Gleichberechtigung unter Kollegen ist gut. Fachlich kann ist diese jedoch noch ausbaufähig.
Eine genderabhängige Gleichberechtigung kann ich nicht abgeben, da meine Abteilung sehr männerdominiert war.
In der Entwicklung sind sehr interessante Aufgabenstellungen gegeben, jedoch ist es teilweise schwer sich selbst mit Ideen einzubringen.
Eine Projekt zu übernehmen weckt Vorfreude, jedoch muss man dieses auch verteidigen und kann einem genommen werden, wenn man in den Urlaub geht. Die Benachrichtigung erfolgt im Nachgang.
Das Aufgabengebiet erweitert sich schleichend, so dass ab und an Aufgaben unter den Tisch fallen, obwohl diese Notwendig sind.
Umweltbewusst, wollen Personal lange halten, frisches Obst kostenlos (vor Corona)
35 Stunden Woche