SchauspielerInnen auf jeder Ebene
Arbeitsatmosphäre
Die Theaterwelt ist schon eine besondere Arbeitswelt. Man muss die Oberflächlichkeit mögen, dann ist es auch okay.
Kommunikation
Direkte Kommunikation fehlte an jeder Ecke. Offizielle Informationen erhielt man erst, nachdem sie als Gerüchte schon lange herumgingen.
Kollegenzusammenhalt
Hier und dort nette Kollegen, die einen das Arbeiten angenehm gemacht haben. In der Summe aber eher ein Kampf und Konkurrenzdenken untereinander.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten fand ich angenehmen als Spätaufsteher und Urlaub konnte man in Abstimmung mit den Kollegen auch fast jederzeit nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte/r konnte berufliches nicht von persönlichem Trennen und verhielt sich entsprechend unangemessen bis ungerecht.
Gleichberechtigung
In der Entertainmentwelt und vor allem bei der Stage geht es nicht um Kompetenz und Wissen, sondern darum der richtigen Person in den A*** zu kriechen. Je besser man das konnte, desto mehr Aufstiegschancen hatte man ohne überhaupt dafür fachlich und menschlich dafür geeignet gewesen zu sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab Tariftabellen und dann wieder das Prinzip des "A***kriechens". Wer das gut kann, bekam auch mehr.
Image
Stage hat ein gutes Image nach Außen, aber sobald man drin ist, sieht man wo mal gekehrt werden sollte.
Karriere/Weiterbildung
Wurde nicht gefördert, weil vor allem nicht gewollt. Die Kollegen, die man fördern würde, könnten ja sonst erkennen, wie inkompetent die Führungskräfte sind.