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Stage 
Entertainment
Bewertung

Die Grusical-Fabrik

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stage Entertainment Marketing & Sales GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faszinierend ist die Quartalsshow der Geschäftsführung: zuallererst immer quälend lang durch alle Shows nudeln, dabei ausschließlich Lob an die Theater-Crews (wenn überhaupt) und anschließend ganz kurz auf die die Belegschaft wirklich interessierenden Themen. Kurz abgearbeitet, ein bisschen Theaterschminke auf die akuten Herausforderungen und mit einem Lächeln ab ins Off. Das erste Mal biste noch beeindruckt. Irgendwann aber ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Einzelpunkte

Verbesserungsvorschläge

Schätze Deine Mitarbeiter! Lasse sie sich entfalten und nicht nur umsetzen. Ihr wißt doch: "if you feed peanuts you get monkeys!"
Respektiere Deine Kunden! Das ewige Spiel von Show-Sparmassnahmen bei gleichzeitiger yield optimization und dem Fehlen neuen (wirklich) attraktiven Contents´ führt dazu, dass bald nur noch Senioren und Schlichties in die Theater kommen. Junge Menschen und anspruchsvollere Entertainment-Verwöhnte bleiben ja schon seit Jahren fern...

Arbeitsatmosphäre

Ein ewiges Exekutieren hohler Headquarter-Befehle, quer-beschleunigt durch eine haltungslose deutsche Geschäftsführung, durchgetreten an die wenigen erfahrenen Mitarbeiter und immer häufiger umgesetzt durch Dienstleister, Freelancer und sonstige externe Hilfskräfte

Kommunikation

Kommunikation stets bottom-down; oder gern überhaupt nicht. #respektlos

Kollegenzusammenhalt

Ein gemeinsames Schicksal schweißt zusammen. Zusammenhalt im Sinne einer wahren Kollegialität ist jedoch etwas deutlich anderes

Work-Life-Balance

Hat man doch selbst in der Hand. Im Zweifel nicht jammern sondern gehen

Vorgesetztenverhalten

Die einzige Entscheiderebene (wenn überhaupt) ist die Geschäftsführung. Auch dort existiert eine spürbare Hackordnung. Je näher Du am Theaterbetrieb arbeitest, um so weniger wahrscheinlich ist es, dass auch Du nur ein Umsetzer bist. Tue am besten, was die Geschäftsführung so aus dem Headquarter mitbringt und wirf es auf Dein "Team". Dann lebst Du am längsten. Es gibt hier echte "SpitzenpolitikerInnen“, die dieses Spiel seit Jahren exzellent beherrschen. Das mittlere und untere Management jedoch ...

Interessante Aufgaben

die gäbe es durchaus, wenn die Teams dürften, was sie qualifiziert. Durch opportun-durchgetretene Anweisungen werden die Shows, egal ob neu oder alt, modern oder konventionell, nieschig oder Masse, immer durchs selbe Raster gequetscht.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung im klassischen Sinne (m/w) ist scheinbar vorhanden; der Split stimmt. In Wirklichkeit bestehen Aufstiegschancen nur bei persönlichem Wohlgefallen durch die Geschäftsführung in Kombination mit einer nicht-kaufmännischen Orientierung: "OpportunistIn vor KönnerIn" & "TheaterwissenschaftlerIn vor Kaufmann/frau". Ganz unten in der Nahrungskette bist Du als BWLerIn in der Kehrwieder

Umgang mit älteren Kollegen

sind in der Regel teurer als die jungen Wilden und werden daher immer seltener

Arbeitsbedingungen

Lage ist attraktiv, Büros nicht mehr wirklich zeitgemäß, enge Arbeitsplätze, Hardware und Tools oldschool

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Biomüll kommt in eine separate Tonne

Gehalt/Sozialleistungen

siehe work-life-balance: nicht wirklich attraktiv. Aber wem´s zu wenig ist, kann ja immer noch wechseln

Image

unverständlicherweise aus externer Perspektive immer noch gut

Karriere/Weiterbildung

wenn Du zu den Auserwählten gehörst... . Kleiner Tip: Weiterbildungen IMMER am Anfang des fiscal years beantragen und sofort umsetzen - werden seit Jahren in der Mitte des Jahres als erstes gestrichen

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