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Stangengrüner 
Mühlenbäckerei 
AG
Bewertung

Stangengrüner Mühlenbäckerei - Leben für die Arbeit

2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Stangengrüner Mühlenbäckerei AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man ist an der Quelle

Verbesserungsvorschläge

Umgang mit Mitarbeitern, digitale Erfassung der Arbeitszeit, alle Arbeitszeit bezahlen, Kollegen gleich behandeln oder wenn schon jemand mehr /nur Spätschichten machen muss/viel und weit fahren muss das entsprechend vergüten und nicht allen das gleiche zahlen

Arbeitsatmosphäre

Einsatzplanung erst freitags, manchmal auch Samstags. Kurzfristige Änderungen von einen Tag auf den nächsten. Kurze Wechsel, Spätschicht bis 20:30, Frühschicht 5 Uhr. Lob durch Vorgesetzte? Was ist das. Wenn man die Kollegin nicht im Stich lassen will und krank auf Arbeit geht, hat man für lau gearbeitet. Ist man mal krank geschrieben kommt man sei ständig krank, obwohl man im letzten halben Jahr nicht krank war. Kollegen die sich gegenseitig im Urlaubsfall vertreten können, dürfen gleichzeitig in Urlaub gehen.
Bei der Vergabe von Arbeitsplätzen in Filialen wird mancher bevorzugt und mancher regelmäßig übersehen. Freie Samstage, nur wenn man Urlaub hat, krank oder in Quarantäne ist.
Man muss sonstwohin auf Arbeit fahren, 30 km eine Strecke, obwohl andere näher dran wohnen, ohne Ausgleich der vermehrten Zeit oder Benzinkosten.

Kommunikation

Man muss selbst nachfragen wie genau man arbeiten soll. Informationen von oben kommen nicht bei jedem an.

Kollegenzusammenhalt

Vom Weihnachtsessen, was das Unternehmen jedes Jahr den Angestellten gönnt, habe ich erst dieses Jahr etwas gehört.
Lästern und Lügen erzählen. Auch mit den Kunden wird über Kollegen gelästert und natürlich so laut dass diejenige über die gelästert wird, es hört. Jeder ist sich selbst der nächste.

Work-Life-Balance

Auch Doppelschichten. Am liebsten 6 Tage die Woche. In Sonntagsfilialen 12 Tage am Stück. Kurzfristige Änderungen der Arbeitszeit. Ständiges verschieben privater Termine. Vorbereitungszeit früh nur 45 Minuten bezahlt, viele arbeiten aber schon vorher schon 45 Minuten jeden Tag für umsonst. Überstunden werden weg gestrichen.
Oft keine Zeit etwas zu essen. Eine 1,5 Liter Flasche reicht eine Woche.

Vorgesetztenverhalten

Man sei ständig krank, wenn man mal krank ist. "Ich geb Dir nicht mehr frei" Wesentliche Informationen bekommt man nur zufällig mit.
Neuere Kollegen werden nach Gutdünken von den ganz oberen gekündigt.

Interessante Aufgaben

Frühschicht nur Stress dass man fertig wird. Tägluches Einerlei. Spätschicht nur Putzen und Aufräumen

Gleichberechtigung

Es sind fast nur Frauen im Verkauf

Umgang mit älteren Kollegen

Scheint in Ordnung zu sein. Zumindest gehen welche in Rente.

Arbeitsbedingungen

Kälte im Winter, Hitze im Sommer, Lärm durch Flaschenannahme. Man muß sehr laut reden. 20 Masken für 1 Monat für 3-4 Angestellte am Tag. Also 5 Masken pro Angestellte pro Monat macht 1 Maske pro Woche. Mindestens 7 Stunden am Stück.
Licht vereinzelt zu dunkel. Man wartet ewig bis etwas repariert wird.
Man muss sich selbst dunkle Tshirts kaufen und nach Ende der Probezeit fällt dem Unternehmen ein, dass man noch teurere Arbeitstshirts kaufen muss. In der freien Zeit muss man sich den Schlüssel für die Frühschicht in der Filiale abholen (es gibt teilweise nur 2 Schlüssel pro Filiale) oder den Schlüssel in seiner Freizeit wieder hinbringen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Pappbecher für Kaffee und Suppen. Recycelbare Menüschalen.

Gehalt/Sozialleistungen

Von Mindestlohn 2021 angestiegen. Ab Dezember 2021 11 Euro Stundenlohn.
Zahltag 10 und 25 des Folgemonats. Nein, es isr nicht immer am 10 und 25 auf dem Konto. Mitarbeiterrabatt, aber 1,08 € statt 1,20€ auf einen Berliner ist lachhaft.
Vereinzelt Prämien je nach erreichtem Ziel-Monatsumsatz der Filialen. Der ist bisweilen utopisch.
Urlaubs- und Weihnachtsgeld nein.
2 Heißgetränke am Tag sind frei, also Kaffee/Tee. Wenn jemand keinen Kaffee/Tee trinkt, verfällt der Boni.
Da der Arbeitgeber in Sachsen sitzt, zahlt jeder Angestellte den erhöhten Pflegeversicherungsbeitrag von Sachsen.

Image

Zufrieden ist keiner.
Bäckerangestellte haben kein positives Image. Die stehen den ganzen Tag nur rum und essen den ganzen Tag.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nein.
Karriere- man kann froh sein, wenn man eine feste Filiale hat

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