Gleichbehandlung mal anders :-)
Verbesserungsvorschläge
Erste Bewerbungsrunde war gut, freundliche Atmosphäre, gepflegter Umgang.
Viele Fragen zum Werdegang und Auskunft über das Unternehmen.
Zweite Bewerberrunde ( Mini Assesment Center)
Vorstellung gemeinsam mit Mitbewerbern, Hyänenprinzip man muss sich gegen andere Durchsetzen, hier kommt allerdings der Bruch man wird verabschiedet mit, es wird sich bei dem zunehmenden Kandidaten gemeldet und dieser dann genommen.
Man erhält also eine Email mit einem Personalbogen ( Glückwünsch, denkt man) aber es folgt dann das:
Dritte Runde (Stressinterview)
30 Minuten Wartezeit vor Beginn, fast als wäre man vergessen worden
Gesprächrunde eher angespannt, Leistungen werden nicht honoriert sondern konstant in den Dreck gezogen. Gesprächsführung eher Stressbelastet, andere Bewerberunterlagen werden einem vor die Nase gehalten.
Fazit: Klare Aussagen auf Nachfrage werden nicht eingehalten
Stressinterview hat klares Ziel eigene Fähigkeiten als Schwäche auszulegen.
Zukauf von externen Trainern meiner Meinung nach an vollkommen falscher Stelle.
Schade bis zum 3.ten Gespräch hat das Unternehmen durchaus positiv gewirkt...nur er formhalber sei erwähnt, das der 3.te Termin sowie die Abmachungen zum Feedback über die Stelle nicht eingehalten wurden. Der Inhaltliche Bruch hat die Situation nur verschlimmert.
Auch hier leider das Prinzip des "Wortes halten" ein Fremdwort. Schade!
Bewerbungsfragen
- Eigene Ziele spielen keine Rolle, Kein Wort über Entwicklungsmöglichkeiten, hier zählt nur der Umsatz
- Gründe für Wechsel werden penibel "bearbeitet", Leerzeiten als unverständlich und peinlich ausgelegt, man wird mit Druck bearbeitet
- Man muss ausführlich Begründen warum man zum Unternehmen passt und wie man nützt, alles andere ist sekundär.
- Fragen nach Hobbies fanden nur im ersten Gespräch statt.