Akzeptables Arbeitsumfeld mit flacher Hierarchie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Location, auch wenn sie etwas ab vom Schuss der Infrastruktur liegt.
Die global freundlich-kollegiale Atmosphäre, die wirklich vorhanden ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Kantine...bei dem abgelegenen Arbeitsplatz mutig. Immerhin wird durchaus auch mal vom Arbeitgeber ein Mittagessen geliefert / spendiert. Und man kann sich ja auch über Lieferando versorgen oder selbst etwas mitbringen. Eine MA-Küche gibt es. Im Lagerbereich.
Verbesserungsvorschläge
Gut organisiertes Onboarding ungleich gut organisierte Einarbeitung.
Wenn jemand nicht einarbeiten kann, oder es schon vollbeschäftigten KollegInnen obendrauf gedrückt wird, wie soll das dann effektiv funktionieren?
Aber natürlich ist man selbst Schuld am Ende.
Feedbackgespräche gab es für mich weder während noch am Ende der Einarbeitungszeit, nur die Kündigung wird einem dann noch mitgeteilt, aber das auch nur, weil sie eben schon auch zeitgleich im Briefkasten lag...
Zum Gehalt sage ich abermals nur, dass ich absolut nicht traurig bin, dort nicht mehr zu arbeiten.
Vorgesetzte mit einem solchen Verhalten sind eine FEHLBESETZUNG!
Arbeitsatmosphäre
Neutral bis locker. Man spricht miteinander und wie immer hat man KollegInnen mit denen man mehr oder weniger gut kann. Da jeder im Team seine Aufgaben beherrscht, ist ein ruhiger Arbeitsfluss möglich. Es gibt auch mal ein Lob, mündlich oder schriftlich, hin und wieder gibts ne Pizza "aufs Haus".
Kommunikation
Es gibt täglichen regelmäßigen, eigentlich permanenten firmenweiten Austausch über das Arbeitspensum bzw Arbeitsvorgänge über interne Softwarelösungen. Auch wird seitens der Firmenführung über die laufenden Entwicklungen offen kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Das kommt ganz darauf an, ob du zum Team "dazugehörst" oder reinpasst....
Üble Zeitgenossen hat man eh überall.
Work-Life-Balance
Es ist das normale 9 to 5 Modell. Überstunden können anfallen, werden aber per Arbeitsvertrag zeitnah abgegolten.
Vorgesetztenverhalten
Wer gerne immer wieder "ICH bin dein Chef"-Verhalten ertragen möchte, teilweise vor anderen lächerlich gemacht werden will, nur zu. Ansonsten wird sich eher schützend vor die Firma als vor den eigenen MA gestellt.
Unansprechbarkeit und Rechthaberei. Ich habe mich in kurzer Zeit unerwünscht und abgewertet gefühlt.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist zwar technisch monoton, aber die Kundenanliegen sehr vielfältig und können auch immer mal wieder überraschen. Langeweile kommt da eher selten auf.
Gleichberechtigung
Frauen werden weder schlechter noch besser behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch Kollegen Ü50 werden geschätzt, wer seine Sache gut macht, hat seinen sicheren Hafen, so mein Eindruck.
Arbeitsbedingungen
Alle ergonomischen / technischen Ansprüche an den Arbeitsplatz werden erfüllt. Fehlt mal was oder ist mal was defekt, wird, insbesondere von der IT, zügig reagiert.
Gehalt/Sozialleistungen
"Es reicht zum Leben." trifft es, auch ein Grund warum ich gerne froh bin, dort nicht weiter zu arbeiten. Ich würde fürs gleiche Gehalt nicht nochmal antreten. Ansonsten auch die üblichen Benefits wie zB zum Thema Gesundheit, interne Schulungen etc.
Immerhin: Das Gehalt kommt absolut akkurat pünktlich!
Image
Wie man sich selbst darstellt, ist das Eine, wie es dann ist, das andere.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt regelmäßig einen Tag in der Woche in der Freiraum für Weiterbildung bzw Aufarbeitung von besonderen technischen Problemstellungen.