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Rheinland-Pfalz
Bewertung

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Onboarding Prozess (durch Personalabteilung) ist gut, der Rest naja...

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Personalabteilung arbeitet (im Rahmen des Onboarding Prozess) sehr effizient. Seit Neuestem gibt es auch ein Jobticket für die Mitarbeiter (auch wenn der ÖPNV vor Ort eine Katastrophe ist (s. unten.))

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starkes Hierarchiedenken und teilweise veraltete Prozesse. Telefonkonferenzen in Zeiten von Corona zu organisieren war schon eine Herausforderung. Meetings sind teilweise sehr lange und ineffizient. Meetings werden aus Meetinggründen angesetzt. Die Verkehrsanbindung mit dem ÖPNV ist im Gegensatz zu dem, was in Stellenausschreibungen erwähnt wird, eher schlecht. Zu den Stoßzeiten fährt nur knapp jede Stunde ein Zug. Die Fahrplanplanung ist undurchsichtig (In die eine Richtung fahren plötzlich mehr Züge als in die andere) und regelmäßig schwankt die Zahl der eingesetzen Wagen. Das kann dann dazu führen, dass der Zug plötzllich nur noch 50% der Kapzität hat. Im Sommer fällt zusätzlich regelmäßig die Klimaanlage in den Zügen aus. Wer im Statistischen Landesamt dauerhaft arbeiten möchte, schont seine Nerven mit einem eigenen Auto. So machen es dort wohl auch die meisten.

Verbesserungsvorschläge

Die Vorgesetzern müssen unbedingt lernen, dass das Statistische Landesamt in der jetzigen Form nicht der Magnet für die Besten der Besten ist und man deswegen mit den Leuten die man hat (vor allem die die noch flexibel und wechelwillig sind) behutsam umgehen muss. Das Hierarchiedenken vor Ort ist extrem stark ausgeprägt und die Initiative der Leute dadurch gleich Null. Wenn man nicht unbedingt auf Effizient Wert legt und Berufserfahrung sammeln will, ist das Amt OK. Auf Dauer sieht das anders aus.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt schöne Büros mit Aussicht auf die Lahn und dann gibts halt die anderen Büros.

Kommunikation

Anordnungen (von direkten Vorgesetzen) kommen plötzlich, ohne Vorankündigung und oft ohne Zusammenhang zu dem was bisher gemacht wurde.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist gut, wenn man die größe der Arbeitsgruppe berücksichtigt.

Work-Life-Balance

Wenn man auf Dauer beim Statistischen Landesamt bleiben will und sich nicht vollkommen blöd anstellt, kann mal glaube ich auf Dauer so ziemlich machen was man will.

Vorgesetztenverhalten

Gruselig. Neben ständigen Konflikten mit den Vorgesetzen gab es auch Streit unter den einzelnen Vorgesetzen. Wenn man dauerhaft wirklich qualifizierte Leute halten möchte, sollte man den Leuten dringend mehr Entscheidungsfreiheiten geben. Ansonsten sollte man sie halt nicht als Mitarbeiter mit Führungsverantwortung einstellen.

Interessante Aufgaben

Naja man muss halt akzeptieren dass die Arbeit mit Statistiken einen nicht vom Hocker hauen wird. Aber das gehört zu dieser Form der Arbeit dazu.

Gleichberechtigung

Für Frauen stehen die Türen (wie aktuell überall im öffentlichen Dienst) eher offen. Männer müssen sich halt erstmal und für die nächsten Jahre damit abfinden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Belegschaft beim Statistischen Landesamt ist generell eher älter. Bedauerlicherweise scheint es, als ob die Alten nur aus Gewohnheit dageblieben sind. Wirklich hochqualifizierte junge Leute die auch andere Optionen haben wird das Statistische Landesamt auf Dauer eher weniger anziehen.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind OK.

Gehalt/Sozialleistungen

Eher Mittelmäßig bis schlecht. Andere Bundeslänger bezahlen teilweise besser. Aber für Geld sollte man auch nicht in den öffentlichen Dienst gehen.

Image

Das Statistische Landesamt ist nicht die hippste Behörde aber alleine weil das Gebäude von außen sehr schön ist würde ich sagen gefällt es den Leuten vor Ort.

Karriere/Weiterbildung

Mal so mal so. Gut ist, dass inzwischen auch teilweise auf online Trainings zurückgegriffen wird. Eine großartige Karriere sollte niemand erwarten.

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