Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Pünktliche Überweisung des Gehaltes (ohne Ausnahmen)
+ Zentrale Lage (Eine Haltestelle südlich vom Hbf)
+ Wahl zwischen HVV Abo oder Parkplatz im Haus
+ Nette entspannte Kollegen (die Mehrheit sind Musiker)
+ Stressfrei (wenn, man nichts hinterfragt und nur blind Anweisungen folgt, ansonsten wird es heikel)
+ Obstkorb, Kaffee und Wasser
+ Schreibtisch mit Drehstuhl und moderne PCs (Schreibtischgröße wurde vor einiger Zeit verkleinert)
+ Saubere Toiletten mit stets gefülltem Seifenspender und genug Toilettenpapiervorräte (wobei die Qualität des Papiers zu wünschen lässt)
+ Vermögenswirksame Leistungen von ca. 37 Euro pro Monat
Leider reicht das lange nicht, um die negativen Seiten aufzuwiegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Geringer Frauenanteil
- Viele Meetings – (Wer gerne seine Zeit mit Meetings vertreibt ist hier genau richtig)
- Teilweise schlechte Durchlüftung im Großraumbüro, es riecht manchmal unangenehm.
- Lautes Großraumbüro. Die Trennwänden an verschiedenen Stellen bringen nicht viel.
- Manchmal laufen Hunde im Büro ohne Leine rum (Teppichboden)
- Misstrauen in Management, Geschäftsführung kennt Produkte nicht
- Unterdurchschnittliche Gehälter
- Inflationsanpassung wird als Gehaltserhöhung verkauft
- Jährlicher Bonus ist ein Witz
- Keine richtigen Benefits, die über freies Obst und Kaffee hinausgehen. Man hat das Gefühl, dass die HR Abteilung sich lediglich um die Personalbeschaffung kümmert, aber nichts tut, um das bestehende Personal im Unternehmen zu halten.
- Realitätsferne strategische Entscheidungen auf Management Eben. Ein sehr beliebtes Zitat in der Firma: "Steinberg überlebt trotz des Managements" ist Programm.
- Wahrnehmbare Mitarbeiterfluktuation. Zitate eines Vorgesetzten: "Reisende soll man nicht aufhalten!“, „Man kann jeden Mitarbeiter ersetzen“.
- Fremdschämen beim Anschauen mancher Marketingvideos. Die Kommentarfunktion bei solchen Videos wird auf YouTube dementsprechend ausgeblendet...
- Geschäftsführung behindert BR wo es nur geht
- Strikte top-down und autoritäre Führung
- Mangelnde Kompetenzen der Führungskräfte (eher Altmännerverein), HR Abteilung und Geschäftsführung. "Mitarbeiterführung" und "Humankapital" sind Fremdwörter. Es gibt keine Personalentwicklung, keinen Plan, kein Coaching, keine Weiterbildungsmöglichkeiten (außerhalb der Entwicklungsabteilung).
- Wissenschaftliche Fakten werden als subjektive Meinung einzelner Mitarbeiter vor versammelter Belegschaft dargestellt.
Verbesserungsvorschläge
Komplette Führungsebene austauschen.