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Steiskal 
GmbH 
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KG
Bewertung

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Echt froh, das hinter mir zu haben

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Um in eine Führungsposition zu kommen, muss man anscheinend nicht viel können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absolutes Ausnutzen. Es wird erwartet, als Verkäufer alles zu geben und immer Ja zu sagen (Privatleben -was ist das?). Wenn man einmal Ja gesagt hat wird ein Nein nicht mehr akzeptiert. Dadurch muss man leider egoistisch und hart werden, damit man normale Arbeitsumstände erhält.
Sich selbst Gedanken um den Laden zu machen und sich kümmern wollen wird einem aberzogen, sodass man auch zu einem "Verkäuferzombie" wird.

Verbesserungsvorschläge

Wenn der kleine Finger gereicht wird, muss nicht gleich der ganze Arm genommen werden. Nutzt die Mitarbeiter nicht so schamlos aus, denn die sind menschlich mehr wert, als so einige aus der Zentrale.

Arbeitsatmosphäre

Kommt wie so oft auf die Kollegen an. Wenn man eine feste Filiale hat (und Glück mit den Kollegen) ist alles gut. Als Springer ist man meist alleine und kann sich dann Gemecker von Kunden anhören, die das "sonst aber anders kriegen".
Zum Thema Kunden nur eins: Ich weiß wieder warum ich mal gesagt habe, ich will nie wieder im Verkauf arbeiten (Ausnahmen bestätigen die Regel)

Kommunikation

Widersprüchliche Aussagen bzw. Arbeitsanweisungen von der Filialleitung, mit anschließendem zur Rede stellen, warum man XY jetzt so gemacht hat. Beim Hinweis darauf, dass man das ja so machen sollte kommt dann nur ein "hab ich nie gesagt! Dann hast du mich falsch verstanden". Schuld sind immer die Verkäufer, nie die Filialleitung.

Kollegenzusammenhalt

bis auf ein paar Ausnahmen wirklich gut

Work-Life-Balance

praktisch nicht vorhanden (6 Tage Woche)... In einer festen Filiale werden Arbeitspläne für ca 4 Wochen vorbereitet. Aber auch wenn man mit den Kollegen zusammen besprochen hat, wer wann arbeiten möchte, wird das oft ignoriert und (fast schon als ob es Absicht wäre) genau andersrum gemacht.
Urlaub wurde grundsätzlich erstmal abgelehnt, obwohl niemand aus der Filiale da Urlaub hatte und auch keine Saison war. Beim Anruf und nach viel Bettelei und Aufzählung warum das kein Problem ist, ging es dann auf einmal doch (nicht nur einmal und nicht nur bei mir passiert).
Als Springer wird einem versprochen, 2 Wochen im Voraus seinen Arbeitsplan zu bekommen (passiert nicht). Höchstens für 1 Woche und das ändert sich dann gerne auch mal, wenn man schon auf dem Weg in die Filiale ist. Oder 30 min vor Feierabend wenn es dann heißt "könntest du nochmal für 2 Stunden nach XY fahren?"

Vorgesetztenverhalten

Manche sehr nett und menschlich, andere unter aller Sau. Wer sich -warum auch immer- eine Verkäuferin rauspickt zum nieder machen und schikanieren, und das eine nach der anderen, immer im Wechsel hat absolut nichts in einer Führungsposition zu suchen.
Nachdem ich gekündigt habe, hat auch eben diese Filialleitung lautstark im Laden über mich hergezogen, wie schlecht ich doch gewesen sei und dass sie mich ja auf keinen Fall zurücknehmen würde.
Wenn man krank im Laden steht, wird man angeschnauzt und wenn man sich krankschreiben lässt, weil man erkältet ist und den Kunden nicht in den Kaffee tropfen möchte, wird man zum Gespräch geladen (2 gegen 1), wo man vorher nicht erfährt um was es geht. Dort wird man dann unter Druck gesetzt (mit der Verlängerung des Vertrags), man darf jetzt nicht mehr so oft krank sein. Erklärungungen wollen sie dann nicht hören (weil sie auch ganz genau wissen, dass sie einen ja nichtmal drauf ansprechen dürfen).

Interessante Aufgaben

Kein Raum für Individualität oder Kreativität. Nur Dienst nach Vorschrift und bloß nicht hinterfragen.

Gleichberechtigung

Wer auf der persönlichen Abschussliste der Filialleitung steht, hat verloren. Bei korpulenteren Verkäuferinnen werden gerne mal die Augen verdreht, weil es dann hinter der Theke zu eng wird.

Umgang mit älteren Kollegen

habe keinen Unterschied bemerkt

Arbeitsbedingungen

In den meisten Filialen gibt es einen "Pausenraum" (oder zumindest einen Tisch und Stuhl bei den Spinden), wo man sich zum Pause machen zurückziehen kann.
Essen darf man kostenlos theoretisch so viel man will (jedoch keine belegten Brötchen, weil der Aufschnitt etc nicht von Steiskal ist).
Toiletten sind dagegen ein Glücksfall. Zu viele Filialen ohne eigene Toilette. Teilweise muss der Laden abgeschlossen werden oder allein gelassen werden, teilweise musste ich in das Haus nebenan in den Keller, wo dann in einem Kellerabteil eine Toilette angebracht war (Wände voll mit Schimmel) und dem Hinweis "max 3 Blatt Papier benutzen". Das war dann auch die Filiale, in der die Verkäuferinnen lieber in einen Eimer pinkeln (und leider nicht die einzige).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

habe weder positives noch negatives mitbekommen

Gehalt/Sozialleistungen

Deutlich zu wenig für diesen Job.
Weihnachts- und Urlaubsgeld gibt es nicht, aber dafür einen Tannenbaum zu Weihnachten (auf der Weihnachtsfeier). Und Freisaufen und -essen auf der Tanz in den Mai Feier.

Image

Warum auch immer "die #1 in Kiel"

Karriere/Weiterbildung

Wollte als Aushilfe erstmal weiter dort arbeiten, während ich eine Weiterbildung angefangen habe. Hätte dann aber fast 1,50€ weniger/Stunde bekommen. Nach Rückfrage, weil ich dort 1,5 Jahre gearbeitet habe und meine Arbeit doch nicht plötzlich weniger wert ist, nur weil ich weniger Stunden mache, kam nur "das ist Standard, das können wir auch nicht ändern".

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