Positives via Negatives
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da ALLE Mitarbeiter das gleiche Problem haben, sich verschaukelt fühlen, entsteht ein regelrechter Zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ganze Work-Balance ist nicht nachhaltig wenn das Gehalt jedem zum arbeiten zwingt. Allein der Gedanke man könnte durch längere Krankheit ausfallen oder Urlaub zu nehmen seine Ziele nicht erreichen, somit NUR mit dem Fixum heimgeht und am Ende des Monats nicht weiß ob man sich die Butter auf dem Brot noch leisten kann, macht krank. Da hilft auch das angebotene Yoga nichts. Das Gehalt dem Münchner Standard angleichen und gerecht bezahlen!!!
Verbesserungsvorschläge
die gesamte Führungsriege sollte selbst man eine Schulung besuchen was Mitarbeiterführung und Kommunikation angeht.
Arbeitsatmosphäre
Prinzipiell arbeitet jeder für sich, allerdings gibt es tolle Kollegen die einem in Problemfällen immer mit Tips und Anregungen zur Seite stehen. Allerdings nur auf gleicher Ebene, sobald es nach "oben" geht steht man alleine da. Diese Etage glänzt durch Abwesenheit bzw. man wird nicht erst genommen.
Kommunikation
Es wird beschlossen nicht ausgetauscht
Work-Life-Balance
tägliches Obst, Kaffee und Wasser frei, Donnerstag ist "süßer Tag"
Interessante Aufgaben
Immer das Gleiche, kreative Ideen werden nicht berücksichtigt
Gleichberechtigung
Unter aller Kanone, Alter spielt keine Rolle aber extreme Unterschiede in der Provisionsvereinbarung
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch schlechtes Fixum - 2.100,- bis 2.500,-. Provisionsvereinbarungen zwischen 600.-- bis über1.000,-- bei 100% Zielerreichung. Wie hier gerechnet wird weiß keiner (soviel zu Gleichberechtigung)
Image
war schon besser ist noch viel Luft nach oben
Karriere/Weiterbildung
keine Change, da wo du bist bleibst du. Das Potential einzelner Mitarbeiter wird wohl erkannt und auch gerne ausgenutzt, aber ein Weiterkommen ist ausgeschlossen.
Weiterbildungen werden versprochen aber in der langen Zeit meiner Betriebsangehörigkeit wurde keine einzige nur annähernd umgesetzt.