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Viel reden, wenig umsetzen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung.
Selbstbestimmte Handlungsspielräume bei der Arbeit am Klienten*in

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Bereichsleiter sind stellenweise ohne Führungskompetenz und haben oft keine ordentliche Qualifikation. Wenn man sich mit den richtigen Leuten gut stellt, bekommt man gute Positionen zugespielt.
Es wird viel geredet, versprochen und Verständnis vorgeheuchelt, am Ende ändert sich jedoch in der Regel nicht viel.
Die Mitarbeitervertretung ist zwar ansprechbar, kümmert sich aber nicht langfristig um die Belange der Mitarbeitenden, wenn man nicht aktiv hinterher ist.
Hohe Fluktuation durch schlechten Führungsstil sowie ausbeudente Arbeitsbedingungen förden den Fachkräftemangel, tun den Klient*innen nicht gut, machen die Arbeit im Team schwer und brennen gute Mitarbeitende völlig aus.

Verbesserungsvorschläge

Die Leitungsebenen sollten anfangen ihren Mitarbeitenden nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv an den Problematiken arbeiten. Außerdem kann man sich als Arbeitgeber nicht immer auf der Opferbereitschaft der Mitarbeitenden ausruhen, sondern muss Strukturen schaffen, die ein gutes Arbeiten für alle möglich machen. So gehen dem Unternehmen viele gute Arbeitskräfte verloren.
Im Thema Digatalisierung hängt der Träger Jahrzehnte zurück.

Arbeitsatmosphäre

Kommt immer auf die Mitarbeiterkonstelation im Team an.

Kommunikation

Kommunikation in die Personalabteilung etc. ist super. Die Kolleg*innen kümmern sich schnell und zuverlässig um die Anliegen. Kommunikation teamintern ist oft schwierig, da man (stationär) viel aneinander vorbeiarbeitet, Absprachen nicht eingehalten und Aufgaben nicht erledigt werden

Kollegenzusammenhalt

Im stationären Kontext ist sich oft jeder selbst der Nächste, vor allem wenn es darum geht für Dienste einzuspringen. Als Mitarbeiter mit Engagement wird man leicht ausgenutzt und von der Leitung im Stich gelassen. ("Wenn keiner kommt, bleibst nur Du übrig") Emapthie und Verständnis für den anderen ist für viele leider ein Fremdwort, da hilft noch nicht mal die Supervision.

Work-Life-Balance

Vor Corona war der Ausgleich zwischen Nachtdiensten und freien Tagen super. Mit Pandemie, Personalengpässen etc. habe ich während meines Einsatzs eine hohe dreistellige Überstundenanzahl angesammelt und war ständig auf Abruf. (Ein "Nein" wurde nur schwer akzeptiert)

Vorgesetztenverhalten

Grundsätzlich waren die Vorgesetzten stets erreichbar und für Gespräche verfügbar. Leider wird nur viel geredet, aber an den Problemen wird nicht gearbeitet, sondern immer nur vertröstet.

Gehalt/Sozialleistungen

Es wird nach TvöD bezahlt mit Zulagen und Ausgleichszahlungen kann man echt gut verdienen.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt ein gutes internes Fortbildungsprogramm, welches für Mitarbeitende oft kostenlos ist. Größere Weiterbildungen werden auch Anteilig übernommen.
Leider hat man neben der Arbeit (im stationären Bereich) oft weder die Zeit, noch die Kapazität um an den Fortbildungen Teil zu nehmen.

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