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Selfmade 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Schlechtester Arbeitgeber den ich je hatte...

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Selfmade Deutschland GmbH in Halstenbek gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Mitarbeiterrabatt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Behandlung der Mitarbeiter und die Bezahlung.

Verbesserungsvorschläge

Offene Mitarbeitergespräche die nicht persönlich genommen werden. Des Weiteren einen entsprechenden Lohn für die ganze Arbeit.

Arbeitsatmosphäre

Katastrophe! Wenn etwas nicht so gemacht wurde wie gewollt wurde man sofort zusammengefaltet. Es wurde auch keinerlei Rücksicht darauf genommen wie es einem ging und ob man daher lieber etwas ruhiger gemacht hätte. Man musste immer irgendetwas tun und durfte bloß niemals rumstehen. Auch wenn das hieß das man Garnrollen dreht...

Kommunikation

Das gibt es tatsächlich, aber nur zwischen den hohen Tieren bzw dessen Lieblingen. Gut möglich das es in anderen Filialen anders war, aber nicht da wo ich war.

Kollegenzusammenhalt

Man kann sagen was man will aber wenigstens mit den meisten Kollegen dort konnte man sich austauschen. Rückhalt bekam man zwar nicht zwingend, aber das war auch eher der Angst verschuldet sonst gefeuert zu werden wenn man den Mund aufmacht.

Work-Life-Balance

Work, yes. Life, no. Wer behauptet sowas würde es hier geben, der redet es sich schön oder ist in einer so guten Position das man sich seinen Tagesablauf aussuchen kann. Wenn man als Verkäufer 9 Stunden im Laden steht und im besten Fall erst um 21 Uhr zu Hause ist, hat man ganz sicher kein Leben mehr. Vielleicht auch meckern auf hohem Niveau, aber da es keine wirkliche früh- oder Spätschicht gibt, ist der Tag so oder so gelaufen. Da macht der freie Tag den man während der Woche hat auch nicht viel. An dem legt man sich dann nämlich Termine oder geht einkaufen, da man auch wahnsinnig Glück haben muss Samstags mal frei zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Extrem schlecht. Solange man nichts sagt, mehr macht als verlangt und sofort übereuphorisch springt wenn etwas gesagt wird, hat man ein gutes Verhältnis. Geht es einem aber nicht so gut oder lässt man sich mal wieder nicht wie üblich von unfreundlichen Kunden rumkommandieren, dann ist man direkt unten durch. Vernünftig über Probleme wird erst recht nicht gesprochen. Entweder wird es totgeschwiegen oder so klein geredet das man sich nicht mehr traut etwas anzusprechen.

Interessante Aufgaben

Das einzig interessante ist es die Ausstellungsstücke zu machen, weil es die einzige Abwechslung ist, die man dort bekommt. Das ist aber auch nur so lange interessant bis man an den Anleitungen verzweifelt oder die Aufgabe jemand anderem gegeben wird.

Gleichberechtigung

Es gibt ganz klar Lieblinge, was eindeutig nicht für Gleichberechtigung spricht. Würde es sowas nämlich geben, hätte auch jeder die Chance aufzusteigen auf andere Stellen. Da wird aber auch ganz klar auf Vitamin B gesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere wird keinerlei Rücksicht genommen. Diese sollen genau die gleiche Knochenarbeit leisten wie die jungen Mitarbeiter. Außer es handelt sich um die Lieblinge. Die werden wieder softer behandelt. Für mich ein no go aber hier scheinbar die norm.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung an sich ist großartig. Die Schneidetische sind super komfortabel und das Messsystem ist auch sehr nett. Der Rest... Eher mau. Es gab zb keine Klimaanlage, was ich persönlich noch am schlimmsten fand. Im Hochsommer waren es da locker mal 36grad und mehr im Laden. Da haben die Ventilatoren auch nicht viel gebracht, außer einem die warme Luft ins Gesicht zu pusten. Was die Vorgesetzten da gesagt haben? Weiterarbeiten, ohne Pause, genauso motiviert wie immer. Ansonsten musste man immer sehr viel leisten, obwohl wir nur weibliche Kollegen hatten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viel Verpackungsmüll wie eigentlich überall. Was die Stoffe bzw das Angebot angeht, wird dran gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Geht eindeutig besser. Von dem Gehalt als Verkäufer kann man sich vielleicht eine Wohnung leisten. Vielleicht aber auch nicht. Es ist überall schwer, aber dann sollte man als Arbeitgeber seine Arbeitnehmer so gut es geht unterstützen.

Image

Zu gut für das, was dort verkauft wird und den Mitarbeitern geboten wird.

Karriere/Weiterbildung

Nur möglich wenn man eine besondere Stellung hat.

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