Hopfen & Malz verloren
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts (mehr).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles!
Es herrscht Chaos u. Vorgesetztenwillkür.
Es ist komplett unter der Würde eines jeden (ansatzweise) professionell arbeitend-wollenden Menschen.
Verbesserungsvorschläge
Das Kind ist den Brunnen gefallen.
Das bekommt man nicht so schnell wieder repariert.
Einmal kurz feucht durchwischen, durch die Führungsebene...
Arbeitsatmosphäre
Aufgabenüberladenes, unterbesetzes, demoralisiertes Team.
Professionelles Arbeiten ist durch Vorgesetzenwillkür/-entropie (fast) nicht möglich.
Man kommt mit "Feuerlöschen" von Problemen nicht mehr hinterher - wichtige Arbeiten verzögern sich dadurch.
Selbständiges Denken & Handeln ist (noch) erlaubt - man darf sich nur nicht dabei erwischen lassen.
Es gibt zwar Kanban/Scrum zum agilen Arbeiten - wird aber nicht gelebt und gerne durch "monarchische Quereinstreuungen" torpediert.
Kommunikation
Kaum gelebte Kommunikationskultur. Es wird mehr über-, als miteinander geredet.
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert (meistens) ganz gut.
Ellenbogen gibt es aber trotzdem.
Work-Life-Balance
eher Work-Load-Balance
Man muss mit Abstrichen rechnen (wie der Arzt immer sagt)
Bei anderen "modernen" Firmen wird das anders gelebt.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell u. respektlos!
Der Umgang mittlerweile auf Kindergarten-Niveau angekommen.
Vorgesetzte, die das Team vor sich hertreiben, anstatt (mit gutem Beispiel) voranzugehen.
Organisation? Fehlanzeige!
Wichtige Führungsaufgaben werden nicht wahrgenommen.
Eigene Fehler werden auf das Team projeziert.
Stress wird nicht kompensieren, sondern katalysiert.
Interessante Aufgaben
Viele Strato-Exceptions mit hohem Einarbeitungsaufwand - wenig gelebte Standards.
Ständig wechselnde Aufgaben - keine Kontinuität. Anforderungen werden gerne mal mitten im Prozess geändert.
Professionelle Planung oder techn. Leitung? Fehlanzeige!
Gleichberechtigung
Wenigstens das funktioniert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ist Ok & respektvoll.
Arbeitsbedingungen
Ein bisschen verkehrte Welt.
Es scheint nicht viel Wert auf Arbeitskomfort der Mitarbeiter gelegt zu werden.
Büros sind minimal/funktinonal ausgelegt.
An Klima wird komplett gespart.
Vertrauensarbeitszeit gibt es... nur auf dem Papier.
Ansonsten darf auch gerne mal länger gemacht werden.
Ein Ausgleich wird aber widerrum als "zu-früh-gehen" wahrgenommen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Grüner Strom - yeah!
Obstkorb & Frei-Getränke - yeah!
Sonst? - *achselzuck*
Gehalt/Sozialleistungen
Man müsste es eher "Schmerzensgeld" nennen und dafür ist es zu wenig.
Pro: Es gibt Goodies, wie Öffi-ticket oder Firmenprodukte kostenlos.
Image
Es bröckelt...
Massenhoster im B2C-Bereich: "Masse statt Klasse"
Es wird viel Aufwand betrieben, unangenehme Kundenmeinungen in der Öffentlichkeit zu vermeiden/unterbinden.
Strato wird aber dennoch als "einer der Großen" wahrgenommen... beim Consumer.
Karriere/Weiterbildung
Wenig bis keine Möglichkeiten sich betrieblich weiterzubilden.
Interessante Events & Fachkonferenzen können i.d.R. nicht besucht werden.
Wissensmanagement findet nicht statt. Man bleibt schlimmstenfalls dort, wo man ankam.