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Bewertung

Dort zu arbeiten ist wie Schiffbruch erleiden

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Studentenwerk Schleswig-Holstein in Kiel gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eigentlich Alles.

Verbesserungsvorschläge

Dass man die Bewertungen ernst nimmt. Die werden nicht umsonst in letzter Zeit gehäuft geschrieben, weil man sonst nicht gehört wird!!

Arbeitsatmosphäre

Fehlen mir persönlich die Worte. Wenn du nicht gerade dafür zurechtgewiesen wirst, dass du Arbeitsfremde Aufgaben aufgrund der überstrapazierten Auslastung nicht schaffst, wirst du auch noch zu Mehrarbeit gezwungen. Alles an dieser Arbeitsstelle könnte aus den 50er Jahren stammen. Gerade beim Arbeitsaufkommen geht der Arbeitgeber wohl immer noch davon aus, weshalb eine Arbeitsbelastung von 400% als völlig normal angesehen wird. Es wird sogar offen Kommuniziert, dass du dir einfach eine andere Stelle suchen sollst, anstatt gefördert und unterstützt zu werden. Auch der Nachwuchs wird so demoralisiert, dass die Fluktuation einfach unnormal hoch ist.

Kommunikation

Würde ich persönlich noch schlechter bewerten, denn es findet im Grunde nur eine Kommunikation unter den SBs statt. All die wichtigen Informationen werden aus der Führungsetage nicht übermittelt, stattdessen werden persönliche und datenschutzrechtliche Sachen einfach weitergegeben.

Selbst der Personalrat, der sich normalerweise für die Angestellten einsetzen sollte, geht auf keine Beschwerden ein, ignoriert es, oder schmeichelt sich lieber bei der Führungsetage ein.

Kritik oder Verbesserungsvorschläge werden grundsätzlich nicht wahrgenommen. Stattdessen kommen aus der Führungsetage nur negative Rückmeldungen wie beispielsweise noch mehr Aufgaben.

Auch Versprechungen werden einfach nur aufgeschoben und damit begründet, dass momentan zu viel zu tun wäre. Demnach werden die Änderungen also niemals kommen - Thema Outlook
Dass man als Behörde bis heute kein Outlook nutzt, sagt auch schon alles über den technischen Stand dieses Unternehmens aus.

Kollegenzusammenhalt

Bis zu einem gewissen Punkt ist es zumindest im Team erträglich. Oft ist der einzige Nenner, der den Zusammenhalt bekräftigt, jedoch die Verachtung gegenüber den schlechten Entscheidung und der allgemeinen Handlungsunfähigkeit der Führung.

Work-Life-Balance

Man sollte sich bei Gleitzeit denken, dass diese gegeben sein sollte und jeder sich um seine Work-Life-Balance selbst kümmern könnte. Bekommt man dann jedoch über Monate hinweg die Anweisung Überstunden zu machen, ist dies nicht mehr möglich.

Vorgesetztenverhalten

Miserabel. Dies liegt aber nicht allein an den Vorgesetzen selbst sondern auch wie diese vom Unternehmen eingesetzt werden. Die Vorgesetzen sollen nämlich nicht vom Fach kommen und am besten auch keine Berührungspunkte damit bekommen. Dies führt eigentlich bei jeder Entscheidung zu einer absoluten Fehlentscheidung, die die Sachbearbeitung dann umsetzen muss, auch wenn dies zu noch längeren Bearbeitungszeiten führt, was wiederum zu mehr Beschwerden führt, was wiederum zu noch mehr Fehlentscheidungen führt. Es ist quasi ein Kreislauf, der von Entscheidung zu Entscheidung immer schlimmer wird.

Aber auch die Vorgesetzten, die ja selbst gar keine Ahnung von den Abläufen haben, richten mehr Unheil an, als dass Sie etwas verbessern. Man hört immer nur, dass wir als Team zusammenhalten sollen, selbst anpacken kommt aber nicht in Frage. Anfragen der Angestellten werden ähnlich wie beim Personalrat ignoriert. Warum? Keine Ahnung. Oft sind es wirklich banale Dinge, die nur abgesegnet werden müssten, aber über Wochen und Monate verschleppt werden und bei erneuten Nachfragen entweder mit einem "Schaue ich mir Mal an" abgestempelt und wieder nicht beachtet werden oder gleich ignoriert werden.

Interessante Aufgaben

Du kommst nichtmal dazu dich mit deiner Arbeit auseinander zu setzen, da dich die Akkordarbeit dazu zwingt einfach nur zu machen. Auch hast du mehr Aufgaben als du eigentlich machen solltest.

Gleichberechtigung

Als Teilzeitkraft hast du extrem viele Vorteile und musst dich nicht an irgendwelche sinnfreien Zeiten halten, wie beispielsweise Freitags bis 15 Uhr vor Ort bleiben, obwohl die Öffnungszeiten nur bis 12 Uhr sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Als Quereinsteiger unterirdisch. Die Leute, die ihr Leben hier verbracht haben und den Absprung immer noch nicht geschafft haben, werden immerhin für Ihr Wissen geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Wenn du jetzt startest, kannst du mit einem viel zu kleinen Büro Platz nehmen und deine Akten aus 2-3 Büros zusammen suchen. Deine Arbeitsbelastung wird selbst mit einem halben Sachgebiet so hoch sein, dass du spätestens nach einem Monat an Überarbeitung zusammen brichst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der weltweite Papiermangel findet hier seinen Ursprung, da sämtlicher Quatsch 10x ausgedruckt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt für eine volle Stelle ist inzwischen vielleicht für eine 50% Stelle ausreichend.

Image

Name ist Programm.

Karriere/Weiterbildung

Karriere gibt es nicht und Weiterbildung besteht nur aus den für den Job relevanten Themen und auch nicht immer.

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