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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,0Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

familiäres Studio ohne Raum für Kritik

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es ist sehr gemütlich und familiär.

Image

Das Image stimmt leider nicht mit der Realität überein

Work-Life-Balance

Home Office war vor Corona nicht möglich.

Karriere/Weiterbildung

Keine Möglichkeiten für einen Karriereauftsieg bzw. Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wurde stets pünktlich gezahlt und war fair für eine kleine Agentur. Sozialleistungen gab es keine.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Name und die Auftraggeber spiegeln nicht das Bewusstsein innerhalb des Teams wieder. Das Thema nachhaltigkeit wird nur nach außen kommuniziert aber nicht intern gelebt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn alles läuft ist der Zusammenhalt gut. Bei Kritik sieht an Prozessen schweigt die Masse still.

Arbeitsbedingungen

sehr schön und angenehm

Kommunikation

Wenn man Dinge in Frage stellt wird man vor anderen Mitarbeitern beleidigt. Direkte Auseinandersetzungen gibt es nicht. Hinten rum Lästern jedoch schon.

Gleichberechtigung

nicht vorhanden! Alte Rollenbilder werden gelebt.


Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

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Spannende Projekte in unprofessioneller Arbeitsumgebung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der kollegiale Zusammenhalt, die Projekte, das Bürointerieur.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ein offizielles korrektes Vorgehen bei Diskriminierung ist denke ich vorhanden (da es so auch vom Gesetz her vorgegeben ist), dennoch fehlt es an Diskriminierungsschutz innerhalb der gelebten Arbeitskultur. Diskriminierung geht meiner meinung nach nie "nur" von einer konkreten Personen aus, sondern ist auch in der vorgelebten Kultur verhaftet wie nach einem Vorfall mit der betroffenen/kritikausübenden Personen umgegangen wird. Das eigentliche Opfer wird in diesem Büro als Problem gesehen, statt dass der Fehler bei den Tätern gesehen wird. Das Büro ist also aus meiner Erfahrung froh, wenn die betroffene Nicht-weiße-Person kündigt, da sich damit das Problem von selbst gelöst hat und das Büro nicht mehr an sich selber arbeiten muss. Das finde ich nicht gut und ist das Gegenteil von dem, was das Büro nach außen hin sein möchte.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir für die Zukunft wünschen, wenn die Geschäftsführung eine Weiterbildung macht. Da es aber keine Nicht-weißen-Personen mehr in diesem Büro gibt, gibt es sehr wahrscheinlich keine Motivation mehr, dies in Erwägung zu ziehen.
Es wäre sinnvoll eine Vertrauensperson zu benennen (dies wurde mir damals auch versprochen, aber nicht realisiert), die sich professionell und vertrauensvoll mit den Problemen der Mitarbeiter beschäftigt und nicht freundschaftlich auftritt, sondern ihre Verantwortung als Geschäftsführung wahrnimmt. Probleme werden in meinen Augen nicht dadurch gelöst, dass man auf die Kündigung der Betroffenen hofft.

Arbeitsatmosphäre

Das Miteinander ist aus meiner Sicht sehr freundschaftlich, da der Großteil des Büros seit langer Zeit befreundet ist. Das erschwert einen professionellen Umgang in Konftliktsituationen. Feedbackformate oder Projektreflektionen gibt es nicht, da die Zeit fehlt und es zum Teil als sinnlos betrachtet wird.

Image

Das Image der Firma nach außen ist aus meinen Beobachtungen gut, da das Büro ja für die "gute Sache" arbeitet. Für das Sozialverhalten oder das Bewusstsein für Minderheiten seitens der Geschäftsführung kann ich dies aufgrund des "lockeren diskriminierenden Humors" nicht bestätigen. In der Teamzusammenstellung gibt es aus meiner Erfahrung dort weder Schwarze, noch POC. Der Humor hat auf mich sehr ausschließend und verletzend gewirkt.

Work-Life-Balance

Es gibt eine 42,5h - Woche, das kenne ich aus keinem Unternehmen. Überstunden gibt es, können aber abgebummelt werden. Dennoch ist der 8,5h-Tag in meiner Vorstellung alles andere als zeitgemäß.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt einen selbstorganisiertes Meeting zum Austausch der Mitarbeiter. Wer möchte und es mit seinen Projekten händeln kann, kann auf Konferenzen gehen. Persönliche Entwicklungsgespräche sind nicht zielführend, da sie aus meiner Erfahrung aus Zeitmangel ohne Vorbereitung seitens der Geschäftsführung stattfinden. Statt nach den Entwicklungspotentialen der Mitarbeiter zu fragen, müssen sich die Tätigkeiten der Mitarbeiter den gebrauchten Ressourcen anpassen. Das führt zu nicht konstruktivem Feedback wie z.B. "Wir sehen dich im Projektmanagement, das kannst du bestimmt gut". Das Feedback, was ich erhalten habe, hat mir daher nicht viel gebracht.

Gehalt/Sozialleistungen

Das niedrige Gehalt wird wie ich finde nur zum Teil durch die interessanten Aufgaben aufgewogen. Es muss jeder selber wissen, was es ihm wert ist für eine "gute" Sache zu arbeiten. Das Gehalt kommt immer pünktlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Großteil im Büro besitzt einen Autobus und vermeidet das Fliegen. Ein hoher Fleischkonsum wird zelebriert, vegetarisch/veganes Essen gibt es auf Feiern natürlich trotzdem.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist sehr hoch. Viele kennen sich aus der Uni und sind miteinander befreundet. Neue Kollegen werden freundlich aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft untereinander ist groß.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele der Mitarbeiter sind nicht alt, aber schon sehr lange in dem Unternehmen tätig. Das ist aus meiner Sicht ein gutes Zeichen, wobei viele der Kollegen auch miteinander befreundet sind.

Vorgesetztenverhalten

Abwertende Scherze gegenüber Menschen gehören für mich persönlich wie bereits erwähnt nicht zum guten Benehmen eines Chefs/einer Chefin. Diese Kultur wird gerne mal zur Belustigung aller gelebt. Ein Umgang mit Kritik sieht so aus, dass der betroffenen Person vorgeworfen wird, "sensibel" oder "emotional" zu sein. Es wird klassisch nach unten getreten, statt den Fehler bei der Unternehmenskultur zu suchen. Der Vowurf des "Emotionalen" tritt nur bei weiblichen Mitarbeiterinnen auf. Klärende Mitarbeitergespräche werden mehrfach und kurzfristig verschoben, sodass auch hier kein wertschätzender Umgang herrscht.

Arbeitsbedingungen

Es gibt höhenverstellbare Tische, ein geschmackvoll eingerichtetes Büro, kostenlose Getränke, mittem im Herzen von Kreuzberg. Das ist allerdings nichts, was andere Agenturen nicht bieten.

Kommunikation

Briefings finden meistens zwischen Tür und Angel statt, da es viele Flaschenhälse gibt. Jährlich gibt es einen Bericht über den Status des Büros. Witze über andere werden leider von Teilen der Geschäftsführung als "ok" empfunden - wer Kritik daran äußert ist für das Büro ein Problem.

Gleichberechtigung

Der Anteil an Menschen, die nicht weiß sind, liegt bei 0%. Dadurch ist die Sensibilität und Motivation für einen diskriminierungsfreien Raum relativ gering. Wie oben bereits genannt werden Scherze über Menschen als Kultur seitens Teilen der Geschäftsführung vorgelebt. Eine Einsicht, dass die Geschäftsführung die Unternehmenskultur mitprägt wird abgewehrt.

Interessante Aufgaben

Es gibt sehr viele spannende Projekte, die für die "gute Sache" sind. In der Planung der Teamaufstellung sind die Mitarbeiter aus meiner Perspektive nicht involviert, sondern es wird "von oben" entschieden, wer welches Projekt bearbeitet.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird studio GOOD digital durchschnittlich mit 2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Internet (4,1 Punkte).
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich studio GOOD digital als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gleichberechtigung noch verbessern kann.
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