Fabelhafte Teams, fragwürdige Geschäftsführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit mit den direkten Vorgesetzten war immer gut, es gibt eine BAV und in der Theorie auch Enwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Weitere positive Aspekte sind:
- motivierte Teamleads
- Homeoffice
- flexible Arbeitszeiten
- interessante, abwechslungsreiche Aufgaben (zumindest bis Sommer 2021)
- betriebliche Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles ist durch die wirtschaftliche Lage geschuldet, allerdings wäre es schön gewesen, wenn von Anfang an sinnvoller mit Ressourcen umgegangen worden wäre, um unnötige Entlassungen zu vermeiden. So wirkt es, als habe die Firma eine hire und fire Mentalität, die die Moral im Unternehmen stark negativ beeinträchtigt und zu ständig wechselnden Kolleg:innen führte. Manche Abteilungen scheinen regelmäßig hochgelobt und gefördert zu werden, während andere Abteilungen nicht in die Prozesse eingebunden werden und Projekte in den Sand gestampft werden. Durch einen 80-20-aproach ist vieles der Arbeit außerdem doppelte Arbeit mit nicht nur ein paar Überarbeitungen, sondern teilweise vielen Überarbeitungen. Hinzu kommt, dass die Führungsebenen sich nicht immer einig sind, sodass bei manchen Manager:innen das Gefühl der Uneinheit entsteht. Das wiederum resultiert häufig in Feedback, das sich widerspricht und dementsprechend werden Prozesse unnötig in die Länge gezogen. Negativ fällt außerdem auf:
- ungleiches Gehalt für die selben Positionen
- kein Bonus/Weihnachtsgeld
Verbesserungsvorschläge
mehr Aufstiegsmöglichkeiten schaffen, Mitarbeiter:innen verschiedener Abteilungen gleichviel wertschätzen