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styleranking 
media 
GmbH
Bewertung

Leider nichts Langfristiges für Fachkräfte, die was erreichen möchten

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei styleranking media GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Teamzusammenhalt unter den Kollegen
- Masseur/ Personal Training
- Gute Verkehrsanbindung
- Interessante Aufgaben für Werkis & Praktis

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Intransparente und zum Teil unehrliche Kommunikation
- Eintönige Aufgaben für Fachkräfte
- Keine Annahme von Kritik durch die GF
- Equipment
- Fehlen von Empathie, keine Wertschätzung oder Motivation.

Verbesserungsvorschläge

- Konstruktive Kritik nicht persönlich nehmen
- Mitarbeiter mehr wertschätzen, dafür reicht leider nicht ein plumpes "Danke", denn die Mitarbeiter sind die tragenden Säulen eines jeden Unternehmens
- Transparent und ehrlich kommunizieren, nichts verschweigen, denn es kommt aufgrund der guten Beziehung unter den Kollegen am Ende doch heraus und dann leidet das Vertrauen der Mitarbeiter ggü. der GF darunter
- Den Horizont erweitern und z.B. Homeoffice nach Corona langfristig eine Chance geben

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr stimmungsabhängig. Die GF ist sehr launenhaft und die Launen konnten sich innerhalb von wenigen Stunden komplett ändern. Auch das Verhalten unter den Führungskräften war oft angespannt, so dass es den Mitarbeitern auffiel. Die Beziehung unter den Kollegen war jedoch sehr angenehm.
Trotz moderner Branche herrschen zum Teil noch ziemlich veraltete Arbeitsstrukturen. Homeoffice ist beispielsweise von der GF nicht gewünscht, wurde aber notgedrungen aufgrund der aktuellen Lage eingeführt.

Kommunikation

Die Agentur ist sehr klein. Trotz dessen ist die Kommunikation sehr intransparent. Von der GF wird nur das kommuniziert, was sie möchten und nicht das, was kommuniziert werden MUSS. Sobald es um brenzlige Themen ging, wie z.B. Perspektiven in oder nach der Kurzarbeit, wickelte man sich in Stillschweigen, so dass Mitarbeiter aktiv auf die GF zugehen mussten, um mehr zu erfahren. Aber auch dann wurden die Anfragen ignoriert oder abgewiesen. Das bestimmte Mitarbeiter gehen mussten, hat man u.a. leider erst über den Flurfunk erfahren. Und es waren leider auch Mitarbeiter, die sehr kompetent und gut in ihrem Job waren.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt und die Beziehungen unter den Kollegen sind eigentlich das Beste an der Agentur gewesen. Viele treffen sich sogar noch privat, auch Ex-Angestellte mit noch Angestellten.
Die Mitarbeiter sind kompetent, leider wird das nicht geschätzt sondern als selbstverständlich angesehen. Daraus resultiert leider die hohe Fluktuationsrate.

Work-Life-Balance

Überstunden kommen häufig vor und werden nicht entlohnt. Sie sind mit dem Vertrag abgegolten, was echt frech ist. Bei Dienstreisen wurde weder die Anfahrtszeit noch die Abfahrtszeit berücksichtigt.
Gut war, dass auf Urlaubswünsche stets eingegangen wurde.
Leider kam es ab und an auch vor, dass Mitarbeiter während ihres Urlaubs oder bei Krankheit beruflich kontaktiert wurden, was eigentlich ein No-go ist.

Vorgesetztenverhalten

Sehr Personenabhängig, die GF weiß ganz genau, bei welchen Mitarbeitern Grenzen überschritten werden können und bei welchen nicht. Kritik ggü. Angestellten wird gerne und stets ausgeübt. Übt jedoch mal der Mitarbeiter Kritik aus, bekommt er es zu spüren.
Nach Einführung der Kurzarbeit ging es sowohl mit dem Verhalten der GF als auch mit der Kommunikation bergab. Eine kompetente Krisenkommunikation war, trotz 13-Jährigen Bestehens, nicht gegeben. Auf die Mitarbeiter wurde regelrecht Druck ausgeübt. Die Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um z.B. Kollegen, die zu 100% in Kurzarbeit waren, wieder zurückzuholen. Leider hat man dann wenige Wochen später erfahren, dass mehrere Kollegen entlassen wurden, ohne Nennung einer richtigen Begründung oder Info, wie es für die verbleibenden Mitarbeiter weitergeht. Dies hat zu viel Unsicherheit und Unverständnis unter den Mitarbeitern geführt. Dieses Unverständnis war u.a. auch darauf zurück zu führen, dass z.B. die Aufträge oder die Aufgaben nach Einführung der Kurzarbeit nicht weniger wurden, die Kollegen aber dennoch nach und nach gehen mussten.

Interessante Aufgaben

Aufgaben sind am Anfang noch recht interessant, können aber für Fachkräfte sehr bald zu eintönig werden. Für Praktikanten und Werkstudenten können die Aufgaben sehr abwechslungsreich und spannend sein, was sich auch in den positiven Bewertungen durch diese auf kununu widerspiegelt.

Gleichberechtigung

Wie bereits vorher angemerkt, war Kritik von Mitarbeitern nicht gewünscht und wurde direkt persönlich genommen, was sehr schade ist. Das hat der Mitarbeiter dann leider auch zu spüren bekommen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist größtenteils sehr jung, daher kann dieser Punkt nicht wirklich bewertet werden

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist die Temperatur in den Räumlichkeiten kaum auszuhalten. Die letzten beiden Sommer wurde versucht, die Räume mit einem mobilen Klimagerät zu kühlen. Leider gab es nur eins und Kollegen in anderen Räumen haben nichts davon mitbekommen. Hier muss dringend eine andere Lösung gefunden werden.
Das Equipment ließ eher zu wünschen übrig. Der Wunsch nach eigenen Laptops wurde oftmals ausgeschlagen, mit Einführung der Kurzarbeit war dann doch Geld da, um welche zu besorgen. Ich weiß allerdings auch, dass viele Kollegen mit ihren privaten Laptops arbeiten mussten. Firmenhandys gibt es auch nicht, nur eins, das aber kaum einer nutzt. Daher wird oftmals auf die privaten Handys zurückgegriffen, womit es sich die GF echt einfach macht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde schon darauf geachtet, dass z.B. wenig gedruckt wurde. Das Bestreben nach Sozialem Engagement war da, könnte meiner Meinung nach aber etwas mehr sein.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war für die Größe einer solchen Agentur ok. Sozialleistungen gab es jedoch keine. Alle zwei Wochen kam ein Masseur und es gab wöchentlich Personaltraining, was für die Mitarbeiter eine nette Abwechslung war.

Image

Obwohl die Agentur bereits seit 13 Jahren besteht, ist es meiner Ansicht nach immer noch ein Start-up. Nach außen hin positioniert man sich allerdings immer als Die Experten.

Karriere/Weiterbildung

Wie bereits gesagt sind die Aufgaben nach einer gewissen Zeit sehr eintönig. Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben, die Aufgaben ändern sich aber nicht. Für Fachkräfte also kein Mehrwert.

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