Mangelnde Wertschätzung der Arbeit und schlechte Führungsstrukturen sorgen für Kündigungswelle
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solange man arbeitet und Ertrag bringt, wird man im Wesentlichen in Ruhe gelassen, jedoch leider auch manchmal ganz vergessen.
Mitarbeiterveranstaltungen wie "Offsites" sollten weiterhin beibehalten werden, vielleicht von der Agenda her überdacht werden. Es ist zu wenig Bezug zu den vorherigen Offsites vorhanden, man sieht nicht, dass die Dinge, die begonnen wurden, auch tatsächlich umgesetzt oder zu Ende gedacht werden. So gibt es dann eben immer offene Baustellen und Demotivation für die Mitarbeiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte sorgsamer auswählen/ besser qualifizieren, Führungsstrukturen überdenken.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt mindestens 2 Lager
Kommunikation
Trotz diverser Veranstaltungen findet die "wahre" Kommunikation dennoch nur hinter vorgehaltener Hand statt. Wer kritisiert, wird nicht gern gesehen/ gehört. Mitmachen ja - mitdenken nein.
Kollegenzusammenhalt
Kommt drauf an, wo man eingesetzt ist. Im Consulting sind es besagte 2 Lager - wenn man im richtigen ist, ist alles ok. Aber übergreifend ist kein Ansehen/ keine Kommunikation auf Augenhöhe möglich.
Vorgesetztenverhalten
Führungskräfte müssen dringend geschult werden bzw. hinsichtlich der persönlichen Eignung anders ausgewählt werden. Ein wenig Empathie sollte man schon mitbringen.
Interessante Aufgaben
Darum muss man sich selbst kümmern, hat dann aber die Freiheiten, dies zu tun - solange es entsprechenden Ertrag bringt.
Gleichberechtigung
Bezieht sich nicht auf Mann/ Frau - sondern auf die Verhältnisse innerhalb der Teams. Wer nahe am Management ist hat gewonnen, egal wieviel man fakturiert - der Rest kann schaffen ohne dafür eine entsprechende Anerkennung zu bekommen (siehe Führungsqualitäten).
Umgang mit älteren Kollegen
Man kann ja froh sein, wenn wenigstens noch ein paar "erfahrene" alte Hasen im Boot sind.