Das Wichtigste stimmt nicht: Die Höhe des Gehaltes; dieses ist bei den Juristen zu niedrig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat Einblick in verschiedene Bereiche des Arbeitsrechtes
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zu niedrige und auch ungerechte Bezahlung der Juristen
Verbesserungsvorschläge
Bezahlung gerechter gestalten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist gut, wenn man vergisst, dass man für eine sehr qualifizierte Arbeit schlecht bezahlt wird.
Kommunikation
die Kommunikation zwischen der Hauptgeschäftsstelle in Stuttgart und den Bezirksgruppen ist stark verbesserungswürdig. Die Kommunikation innerhalb der Bezirksgruppe war gut.
Kollegenzusammenhalt
die Kollegen sind nett; man hilft sich gegenseitig
Work-Life-Balance
es kommt auf einen selber an. Wenn man bis spät am Abend im Büro sitzen möchte hindert einen niemand daran. Es ist von Bezirksgruppe zu Bezirksgruppe sehr unterschiedlich. Wenn andere Kollegen meinen bis spät abends da bleiben zu müssen, gerät man natürlich auch unter Druck. Gleitende Arbeitszeit gibt es nicht. Man muss mindestens von 8-17 Uhr da sein unterbrochen von einer Mittagspause von 1 h.
Vorgesetztenverhalten
War in Ordnung
Interessante Aufgaben
man hat Einblick in alle Bereiche des Arbeitsrechts
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist überhaupt nicht angemessen im Vergleich zur qualifizierten Tätigkeit. Man berät Geschäftsführer und Personalverantwortliche mittelständischer Firmen in arbeitsrechtlichen Fragen und erhält weniger als eine qualifizierte Sekretärin. Auch innerhalb von Südwestmetall ist das Gehaltsniveau sehr ungerecht. Während die Verbandsingenieure für vergleichsweise einfache Tätigkeiten sehr gut bezahlt werden, ist dies bei den Juristen nicht der Fall. Daher gibt es auch eine sehr hohe Fluktuation (bei den Juristen). Ebenfalls ungerecht ist die Bezahlung der jüngeren Juristen im Vergleich zu den Mitarbeitern, die schon lange da sind. Auch die betriebliche Altersversorgung ist für Mitarbeiter, die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen überproportional besser als für Mitarbeiter darunter. Eigentlich sollte es genau anders herum sein!
Karriere/Weiterbildung
es gibt gute Weiterbildungsmöglichkeiten