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Sumida 
Components 
& 
Modules 
GmbH
Bewertung

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Arbeitsmethoden wenig innovativ, spärliche Aufstiegschancen...

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Sumida Components & Modules GmbH in Obernzell gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung pünktlich, und wenn man die richtigen Kollegen im Projektteam hat, macht die Arbeit dann doch auch mal richtig Spaß

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nach Außen hin will sich die Firma immer als innovatives High-Tech-Unternehmen präsentieren, aber intern läuft viel zu viel noch nach irgendwelchen eingestaubten Verfahren von vor 25 Jahren. Leitmotto: "das haben wir immer schon so gemacht"

Verbesserungsvorschläge

Man soll vielleicht mal den jungen Mitarbeitern etwas mehr Gehör schenken. Das, was vor 25 Jahren gut war, muss es nicht heute auch noch zwangsläufig sein.

Arbeitsatmosphäre

Große Unterschiede zwischen neu errichteten Büroräumen und teilweise dürftig renovierten Großraumbüros. Neubauten sind Image-trächtig als Vorzeige-Projekte für den Internet- und Social-Media-Auftritt ausgestattet. Bei den alten renovierten Büroräumen sitzt man teilweise an Schreibtischen mit 25 Jahren und mehr auf dem Buckel.

Kommunikation

Schlagworte "Holschuld" und "Bringschuld"
Soll heißen: bin ich auf Informationen angewiesen, liegt es in meiner eigenen Verantwortung, mir diese zu besorgen; Habe ich dagegen wichtige Informationen für andere Kollegen / Abteilungen, liegt es ebenfalls in meiner Verantwortung, diese weiterzugeben. Und wenn dann was nicht passt, ist es ja klar, wer Schuld ist, oder?

Kollegenzusammenhalt

Teil / teils, siehe Punkt "Kommunikation"
Manche Kollegen gehen sich bewusst oft wochenlang gegenseitig aus dem Weg - auch Abteilungs-intern.
Bei gewissen Projekt-Teams funktioniert die Zusammenarbeit dagegen perfekt.

Work-Life-Balance

Man kann sich natürlich über das übliche Arbeitspensum hinaus engagieren, und viel Lebenszeit in die Firma investieren. Wenn man das nicht will, entstehen einem dadurch aber auch keinerlei Nachteile.

Vorgesetztenverhalten

Scheinbar wird Konflikten mit den unterstellen Arbeitern gerne aus dem Weg gegangen. Die "anonymen" Teams-Besprechungen helfen dabei ungemein. Führungsqualität eher so lala.

Interessante Aufgaben

...werden vorwiegend an die Kollegen vergeben, die schon viel "Erfahrung" in den jeweiligen Abteilungen haben. Als relativ neuer Mitarbeiter hat man es schwer an interessante Projekte ranzukommen, bzw. eigene Ideen umsetzen zu dürfen.

Gleichberechtigung

Betriebszugehörigkeit ist definitiv der maßgebende Faktor. Wer lange dabei ist, hat sich seine Vorteile auch "schwer erarbeitet"

Umgang mit älteren Kollegen

Erfahrung und Fachwissen der Kollegen, die ihr halbes Leben mit der Firma und deren Abläufe verbracht haben, sind natürlich gefragt und angesehen. Nur werden diese Kollegen mit der Zeit auch nicht mehr, und es geht beim Ausscheiden dieser Kollegen teilweise wichtiges Wissen verloren.

Arbeitsbedingungen

Eigentlich soweit alles in Ordnung. Vernünftige Kantine und freundlicher Umgang unter den (meisten) Kollegen. Im Frühling tropft zwar ab und zu mal etwas Taunässe durch die Decke, aber da wird professionell mit Eimern untergesellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein: Es gibt immer wieder gute Spenden-Sammelaktionen, bei denen sich viele Mitarbeiter engagieren.
Umweltbewusstsein: e-Ladesäulen stehen zur Verfügung. Da können auch die großen, sehr CO2-effizienten SUV's jenseits der 2 Tonnen-Klasse noch geladen werden. Hinterlässt wenigstens in manchen Köpfen einen "grünen Fußabdruck"

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifgebunden, mit von der IG Metall entsprechend aufgesetzten Zusatzleistungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger

Image

In den letzten Jahren wird oft mit Werbe- und Image-Kampagnen mehr oder weniger erfolgreich versucht, das Ansehen etwas zu pushen. Ob das nach außen hin so ankommt, wie es geplant ist, kann ich nicht sagen.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon erwähnt: Betriebszugehörigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Einziger Stern hier: für Weiterbildung - für die man eigentlich immer selbst die Kosten tragen muss - gewährt einem die Firma 10 Tage Sonderurlaub. Allerdings kann man diesen Urlaub nur für Schul-Tage in Anspruch nehmen, nicht für Prüfungs-Tage... Macht Sinn...

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