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SUMIDA 
flexible 
connections 
GmbH
Bewertung

Sinkendes Schiff mit defektem Kompass

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Einige Mitarbeiter kämpfen für das Unternehmen und rufen nach einem Neustart. Wenn diese erhört werden und ein grundsätzliches Umdenken sowie Mut zur personellen und strukturellen Veränderung entsteht, kann man das Unternehmen wieder auf Kurs bringen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Achtung! Die positiven Bewertungen hier sind ausschließlich von einer Führungskraft geschrieben und zeigen nicht das wahre Bild der SUMIDA flexible connections!

Verbesserungsvorschläge

Nur eine Neustrukturierung und Neuausrichtung des Unternehmens kann noch vom Schiffsbruch retten. Wenn Führungskräfte auf der Innovationsbremse stehen bis zur Rente, ist keine Zeit mehr sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen. Wenn die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit weiterhin sinken, die Führungskräfte nur das eigene Ego in Mittelpunkt setzen - wird nicht nur die Fluktuation weiterhin hoch sein sondern auch die Auftragslage noch weiter zurück gehen.

Arbeitsatmosphäre

Die Mitarbeiterzufriedenheit sinkt seit Jahren kontinuierlich. Leider wird hierdrauf kein Wert seitens des Managements gelegt. Die Zahl der Teilnehmer an z.B. Weihnachtsfeiern ist stark gesunken. Der Vorschlag Teambildende Maßnahme wurde als persönliche Beleidigung der Führungskraft aufgefasst. Die Gründung des Betriebsrats konnte ebenfalls keine Verbesserung bringen - eher im Gegenteil.

Kommunikation

Die große Schwäche von SUMIDA flexible Connections: sowohl intern als auch extern
Die Kommunikation findet weder zwischen den Abteilungen noch über die Hierarchieebenen statt. Mitarbeitergespräche werden ausschließlich im Rahmen von der Jahresbeurteilung geführt - oftmals widerwillig seitens der Führungskräfte und ohne Protokollierung. Weder Strategien noch die Vision wird kommuniziert seitens der GF kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt einzelne Gruppierungen bei denen der Kollegenzusammenhalt stimmt. Grundsätzlich kann man nicht von einem ehrlichen miteinander sprechen. Mitarbeiter werden aus dem Unternehmen gemobbt - was leider kein Einzelfall ist - mit Wissens der Führungskraft. Die zunehmend schlechte Unternehmenskultur wirkt sich auch auf die Zusammenarbeit der Mitarbeiter untereinander aus.

Work-Life-Balance

Es gibt für die Verwaltungsangestellten Gleitzeit mit fester Kernarbeitszeit 9 bis 16 Uhr. Ein Tag Homeoffice wird nur in Sonderfällen und zeitlich befristet gewährt. Überstunden werden über 8h am Monatsende gestrichen - ohne Ausgleich. Reisezeit ist grundsätzlich keine Arbeitszeit (hierauf wird besonders geachtet).

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund des schlechten Führungsverhaltens sind viele Mitarbeiter bereits gegangen und weitere planen, dass Unternehmen aus diesem Grund ebenfalls zu verlassen. Jede Führungskraft ist ein "kleiner König" und regiert seine Abteilung wie es ihm gefällt. Dabei gibt es langwierige Konflikte unter den Führungskräften, welche sich auf die Arbeit der Mitarbeiter auswirken. Es erfolgt keine Kontrolle der Führungskräfte, welche sich selbst nicht an Regeln halten, keine Werte leben und weder den Kunden noch die Mitarbeiter ins Zentrum ihrer Arbeit setzen. Verantwortungsbewusstsein, agile Arbeitsweise und Vorbildfunktion sind hier Fremdwörter.

Interessante Aufgaben

Der Markt ist stark im Umbruch, worauf nur spärlich eingegangen wird. Mitarbeiter die Ideen zur Verbesserung auf Eigeninitiative entwickeln, erfahren weder Wertschätzung noch Unterstützung - im Gegenteil. Die Aufgabenverteilung ist sehr unterschiedlich. Wer am lautesten Jammert erfährt am meisten Beachtung - unabhängig der tatsächlich geleisteten Arbeit.

Gleichberechtigung

Diese ist in Bezug auf die geschlechterspezifische Gleichberechtigung grundsätzlich gegeben. Jedoch wird sehr stark nach Nase beurteilt. Nach dem Motto "Wer dem Chef schöne Augen macht wird bevorzugt". Jüngere Mitarbeiter werden unabhängig von Fachwissen und Kompetenzen gleich niedrig eingestuft, wobei sie oftmals in dieser Stufe auch langfristig bleiben.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele ältere Kollegen haben bereits innerlich gekündigt und die älteren Führungskräfte zählen die Monate bis zur Rente.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung ist oftmals nicht zeitgemäß. Die Einrichtung einer Telefonnummer eines neuen Vertriebsmitarbeiters dauert gern mal ein halbes Jahr. Die Büros sind vorwiegend mit Klimaanagen ausgestattet und zweckmäßig. Ein einheitliches Konzept gibt es nicht, weshalb die Möbel oft zusammengewürfelt und veraltet sind. Die Anzahl an Toiletten sind zu wenig, was zu unhygienischen Zuständen und langen Wegzeiten führt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden sehr subjektiv geregelt und eine Gehaltsentwicklung ist kaum möglich. Bezahlung erfolgt nicht nach Kompetenz, Leistung des Mitarbeiters sondern nach dessen Verhältnis zum Vorgesetzten. Grundsätzlich ist das Gehaltsgefüge recht niedrig. (Mindestlohn in der Produktion keine Ausnahme) Zusatzleistungen werden differenziert nach Gruppen gewährt, was zu Neid und Ungerechtigkeit der Mitarbeiter untereinander führt.

Image

Es wird vom Image längst vergangener Jahre gelebt.

Karriere/Weiterbildung

Ein riesen Nachteil. Karriereentwicklung gleich Null. Weiterbildung wird eher als negativ empfunden, weil der Mitarbeiter in dieser Zeit nicht für das Unternehmen leistet und anschließend das Unternehmen wechseln könnte. Früher gab es einen Schulungsplan, welcher aber seit Jahren nicht gelebt wird. Die Entscheidung kein Ausbildungsbetrieb mehr zu sein - aufgrund fehlender Kompetenz und zu hohem Aufwand sagt bereits alles. So bleibt das Fachwissen vieler Mitarbeiter auf einem veralten Stand, was sich in der Arbeitsweise und den Ergebnissen widerspiegelt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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