Frei nach dem Motto "Schlimmer geht immer!"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nur noch die unmittelbare Nähe zu meinen Wohnort und die kostenlose Parkplätze.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die derzeitigen Arbeitsbedingungen, die derzeitige Atmosphäre und die fehlende Wertschätzung des "Fußvolks".
Verbesserungsvorschläge
Auch die "ausführenden" Mitarbeiter und deren Wissen als Wert für die Firma anzuerkennen und diese nicht nur als Ballast für die Firma sehen.
Ein ansprechendes und modernes Arbeitsumfeld zu schaffen.
Vorgesetzen entsprechend zu schulen.
Die Outsourcing Konzepte vor allem auch in Hinblick auf deren Kosten <=> Nutzen zu überarbeiten.
Etwa mehr Sozialkompetenz.
Und vieles mehr
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte sind größtenteils nicht adäquat ausgebildet. Einige der Vorgesetzen kennen die Tätigkeitfelder ihrer Mitarbeiter nicht . Anordnungen werden meines Erachtens oft "per Order di Mufti". erteilt. Vertrauen und Fairness fehlt an vielen Stellen.
Kommunikation
Oft nicht wirklich zielgerichtet. Den ausführenden Mitarbeitern fehlen des Öfteren wichtige Informationen.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter gehen freundlich miteinander um. Offene, ehrliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit sehe ich kaum mehr. In vielen Fällen herrscht Angst und jeder ist sich selbst der Nächste.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit, aber im engen Rahmen. Erreichbarkeit für sogenannte Notfälle und Engpässe wird auch bei Krankheit oder Urlaub erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Erinnert teilweise stark an das " indische Kastensystem", einige Vorgesetze geben sich mit den arbeitenden "Fußvolk" wenn überhaupt sehr wenig ab.
Interessante Aufgaben
Es gibt viel zu tun.
Gleichberechtigung
Nicht zu erkennen.
Oft nur nach "Nase" / "Sympathie"
Umgang mit älteren Kollegen
Wurden größtenteils entlassen oder zumindest degradiert.
Arbeitsbedingungen
Bis April 2022 waren die Mitarbeiter zumindest über 3 mehr oder weniger große Büros verteilt. Trotz reichlich vorhandener Bürofläche wird der überwiegende Teil der Mitarbeiter seit Anfang April 2022 in einem einzigen Großraumbüro zusammengepfercht. In diesem Großraumbüro stehen für das Management horizontal zur Fensterseite einzelne Schreibtische bereit (6 – 9). Die restlichen Schreibtische sind in Blöcken vertikal zu den Tischen des Managements angeordnet. 12 Blöcken zu je 6 und 1 Block zu je 4 Tischen. Wobei sich dabei 3 bzw. 2 Tische unmittelbar mit direktem Blickkontakt gegenüberstehen. Jedem Mitarbeiter ist ein fester Schreibtisch zugeordnet, Interessanterweise ist zu fast 100% die Position der Mitarbeiter innerhalb der Abteilungen sofort anhand der Position seines Schreibtisches (Abstand zur Fensterreihe) zu erkennen. Schall- oder Sichtschutz fehlt. Fenster sollen / dürfen nicht geöffnet werden da ansonsten die über 10 Jahre alte Klimaanlage versagt Alter Teppichboden, alte Schreibtische und viele alte Stühle ohne Kopfstützen oder Armlehne....
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Homeoffice für den Großteil der Mitarbeiter nur an maximal 2 Arbeitstagen im Monat und nur nach Genehmigung durch den Vorgesetzten möglich.
Teilzeitarbeit ist nicht gewünscht und wird nur sehr vereinzelt aufgrund alter Verträge gewährt.
Kollegen mit Beeinträchtigungen wurden entlassen.
Kein Betriebsrat .
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung zumindest nach Tarif, Essensgeldzuschuss , freiwillige Arbeitsgeberzulage
Image
Bei Geschäftspartnern und Händlern teilweise sehr schlecht.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Größtenteils werden lieber sehr junge Mitarbeiter neu eingestellt, anstatt den eigenen Mitarbeitern, die bereits Jahre im Unternehmen beschäftigt sind eine Change zu geben.
Weiterbildungen: Werden mit Ausnahme der gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen nur sehr begrenzt bewilligt.