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Swissbit 
Germany 
AG
Bewertung

Tolle Maschinen - schlechte Bezahlung in der Produktion

3,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Schichtzuschläge an Feiertagen sind gut. Das Gebäude ist freundlich und modern. Die Toiletten sind sauber und modern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Kein Vertrauen an den Produktions Ma, kein WLAN für diese , in den Pausenräumen hat man nur sehr wenig Handyempfang. Die Bezahlung ist untere Schublade. Die Arbeitsanforderung sind stressig, die Struktur fehlt.
Ach und ich habe mich hier nicht mit irgend jemanden zusammen geschlossen um die Firma zu kritisieren. Das sind meine Erfahrungen die ich gemacht habe. Und das die Bezahlung als zu gering betrachtet wird, wissen die Vorgesetzten ganz genau. Eigentlich wurde alles schon angesprochen aber nichts geändert, deshalb wäre ein internes Gespräch auch zwecklos gewesen. Und deshalb habe ich mir eine andere Firma gesucht.

Verbesserungsvorschläge

Der Produktion mehr zuhören. Vorschläge mit mit Prämien belohnen. Mehr Gehalt zahlen. Mehr Urlaub geben oder weniger an Feiertagen arbeiten lassen. Wenigstens Automaten mit Essen anbieten. Arbeitskleidung individueller gestalten, jeder Mensch hat einen anderen Körperbau, man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Und unbedingt Wlan auch für Prod.MA anbieten, das ist heutzutage alles machbar.

Arbeitsatmosphäre

mal besser - mal schlechter - je nachdem ob Feiertags gearbeitet werden muss.

Kommunikation

Meeting‘s gibt es genug

Kollegenzusammenhalt

Wenn man sich einfügt und das macht was von den langjährigen MA verlangt wird dann wird man akzeptiert. Bildet man aber eine eigene Struktur, die vielleicht sogar besser ist, wird man nieder gewalzt.

Work-Life-Balance

Es wird immer mit Familienfreundlichkeit geworben aber das ist nicht auf die eigene Familie bezogen. Eher das du die Firma familiärer betrachten sollst. Weihnachten arbeiten ist nicht familienfreundlich. Nur den Mindesturlaub geben, ist auch nicht familienfreundlich. (in der Produktion)

Vorgesetztenverhalten

Der eine bringt sich mehr ein, dafür lässt der andere dann alles sein …die Absprachen sind nicht einheitlich.

Interessante Aufgaben

Die Technik ist schon genial und es gibt viele interessante Aufgaben und Bereiche.

Gleichberechtigung

Selbst die Weihnachtsaufmerksamkeiten ( Netzbeutel mit Schokokugeln) sind unterschiedlich, von der Produktion zur Steuerung oder zu den Büro‘s.

Umgang mit älteren Kollegen

Ihr Wissen wird wertgeschätzt aber manchmal auch weg gelächelt.

Arbeitsbedingungen

Simple Firmentelefone haben wenig Netzwerkverbindung. Die Schulungen von neuen MA sind manchmal chaotisch, zu viel auf einmal, schlecht strukturiert. Die Computer sind teilweise viel zu langsam. Die LagerMA arbeiten manchmal nicht Produktionsgerecht. Arbeitsschuhe sind viel zu hart. Manche Maschinen funktionieren nicht wie sie sollten( sie sollten die Handarbeit ersetzen) statt dessen machen sie mehr Arbeit. Statt sie zu entfernen, wir darauf rumgeritten, damit zurecht zu kommen, auch wenn man mit der Handarbeit schneller wäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie schon bei meinen Vorrednern erwähnt, in der Produktion ist die Bezahlung und der Urlaub miserabel. Auch wenn gerne erwähnt wird, das die Art von Schichtarbeit es ausgleicht, das tut es nicht, andere Firmen machen es auch vor!

Image

Das Image soll gerichtet werden mit Meetings über das Miteinander( Culture Workshops) . Keiner weiß so richtig was da soll aber alle tun so als ob sie schön finden.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig …andere Leute entscheiden, in welchen Bereich sie Dich sehen wollen. Wenn jemand ziemlich schroff bei Schulungen ist, dann muss man damit leben auch wenn es unfair ist. Es wird nicht geguckt ob der Schulende vielleicht noch eine Schulung braucht.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Human Resources / Personalabteilung, Director HR
Human Resources / PersonalabteilungDirector HR

Vielen Dank für die offene Rückmeldung, für die positiven und reichlichen negativen Punkte. Gern hätten wir diese Punkte bereits im direkten Austausch angehen können. Wir bedauern, dass gewisse Unzufriedenheiten aufgetreten sind.

Doch wir arbeiten als Team daran, unaufhörlich. Das mag nicht immer gesehen werden, aber viele Kolleg:innen in diversen Teams verbessern die Firma und vor allem die Zusammenarbeit jeden Tag. Daher ist das teilweise recht pauschale Urteil mit Blick auf ihren Einsatz schade, nun ja.
Wir investieren intern nicht den Aufwand eines Culture@Swissbit Projektes um das Image zu verbessern, denn das würde eh nicht funktionieren oder nachhaltig sein. Gemeinsam an unserer Zusammenarbeit zu arbeiten ist das Ziel und damit die Basis an Haltung / Werten sowie vor allem Verhalten miteinander täglich daran auszurichten. Dass dies nicht direkt durch alle gesehen werden kann, ist natürlich klar, bedarf einer gewissen Offenheit und wird einfach Zeit sowie viele Gespräche brauchen.

Ob Veränderungen sich einstellen, wenn externe Plattformen anstelle eines internen Austausches genutzt werden, bleibt sehr fraglich. Wir bieten wie auch bei all den anderen Themen intern das Gespräch an.

Die Entscheidung zu einem Wechsel ist besonders schade, wenn davor nicht jede Möglichkeit zum Austausch genutzt wurde - direkt oder anonym, beides ist ja möglich.

Sprich uns bitte direkt an, denn ganz nachvollziehen können wir diese Punkte nicht oder es fehlen diverse Informationen bzw. Transparenz.

Bitte gern für einen weiteren Austausch unter der bekannten Adresse melden: hr@swissbit.com

Noch zwei Anmerkungen auf genannte Beispiele, um Kontext zu geben.
P.S. Mit Blick auf IT / Cyber Sicherheit sind die Netze Produktion und restliche Arbeitplätze bewusst getrennt sowie private Endgeräte haben ebenfalls bewusst keinen Zugang zum Firmennetzwerk. Dies kann als persönliche Unannehmlichkeit (WLAN) wahrgenommen werden, schützt allerdings das Arbeitsumfeld von uns allen.

P.P.S. Die Weihnachtsaufmerksamkeiten waren natürlich gleich :o), auch ich hatte das Netz mit Schokokugeln, den eigen produzierten USB Nano und den Seidenschal - wie alle Kolleg:innen.

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