3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es herrscht nicht die Mischung aus Druck, Gewalt und Terror, für die sich die Call-Center-Branche einen Namen gemacht hat, und es wird ausnahmsweise nicht mehr verlangt als bezahlt wird.
Die viele Wochenendarbeit, die Bezahlung, den Informationsfluss, das Arbeitsmaterial und insbesondere die miesen Schulungen.
Bessere Schulungen, bessere Work-Life-Balance und den Mitarbeitern die Informationen zur Verfügung stellen, die diese für ihre tägliche Arbeit brauchen.
Bei der Telefonie für Versandhäuser sind 100 - 120 Anrufe pro Tag normal und man muss sich auf Pause schalten, wenn man einen Schluck Wasser trinken will.
Call-Center halt
Nur jeder 4. Samstag ist frei, die Wochenenden dann ist aber das Wochenende lang und der Freitag der Montag der Ausgleichstag für den Samstag. Das Jahr ist bereits mit einem rollierenden Plan durchgeplant, in dem keine Feiertage erwähnt sind und daher auch keine Ausgleichstage für die Feiertage, diese müssen einzeln erfragt werden. Ob der Urlaub genehmigt wurde, erfährt man sehr kurzftistig und ohne das Datum (also am besten den Antrag abfotografieren!). In den gerden Kalenderwochen kann der Sonntag gearbeitet werden, das gibt da auch Zuschläge, aber keinen Ausgleichstag, da es freiwillige Mehrarbeit ist.
Call-Center halt
Immerhin etwas über Mindestlohn.
Mir wäre nicht aufgefallen, dass es so etwas hier überhaupt gibt.
Ein sehr kollegiales Verhalten auch über die Teams hinaus, eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre. Freundschaften zu schließen ist aber schwer, die Mitarbeiterfluktuation ist sehr hoch.
Tadellos
Unterschiedlich. Manche sind wirklich gute Vorgesetzte, andere sind grauenvolle Personen, die keinen Hehl daraus machen, dass sie nicht das geringste von den Mitarbeitern halten.
Das Arbeitsmaterial ist das Billigste vom billigen. Gebrauchte Rechner, die 15-20 Minuten zum Starten brauchen, schlechte Kopien, miese Schulungen. Die Schallschutzwände zwischen den Arbeitsplätzen taugen nicht viel, dadurch ist es unangenehm laut im Callraum. Die Stühle sind viel zu klein, auch wenn sie auf die maximale Höhe eingestellt werden. Das ist sehr unbequem und auf die Dauer schmerzhaft.
Am Anfang ein Crashkurs, dann heißt Schulung, dass einem kommentarlos eine Klickanleitung hingelegt wird. Nach Testanrufen werden auch Dinge angekreidet, die noch nie erwähnt wurden und die alle Kollegen unterschiedlich machen. Es sollen Zusatzleistungen angeboten werden, über die die Mitarbeiter keine Informationen bekommen haben.
Die firmeninterne Kommunikation und der Informationsfluss von den Auftraggebern zu den Agenten ist eine einzige Katastrophe.
Die Geschlechter oder ein Migrationshintergrund spielen keine Rolle beim Umgang mit den Mitarbeitern und unter den Mitarbeitern, da ist alles wirklich sehr gut. Die Steuerung ist aber sehr unausgewogen. Manche Kollegen bekommen 2-3 Anrufe pro Stunde und bei anderen, die das gleiche Projekt telefonieren, kommen die Anrufe Schlag auf Schlag. Diese Unausgewogenheit scheint auch niemandem aufzufallen.
Call-Center halt
die Ausstattung der Küche.
Es wird ständig mit Überstunden gearbeitet. Wenn im Arbeitsvertrag 25 stunden pro Woche vereinbart wurden, so werden es regelmäßig 30 Stunden. Bei der berrechnung des Urlaubs oder im Krankheitsfall werden aber nur die vereinbarte Arbeitszeit zugrunde gelegt. Bei 24 Urlaubstagen spart Sympatel so schonmal 24 x 9,60€. Also pro MA locker 250€ unter Berücksichtigung des Krankengeldes. Macht bei über 750 Mitarbeitern ein hübsches Sümmchen, das die Firma da nicht an die Mitarbeiter auszahlt.
Nicht ausschließlich auf den Profit konzentrieren.
teilweise agressiv. Kritik wird vor anderen MA geübt. Pampiger Ton.
Kein Verantwortlicher stört sich an unnötig bennendem Licht oder Heizung bei geöffnetem Fenster. Keine Abfalltrennung.
Man kann zum Backoffice aufsteigen. Dort leistet man fürs gleiche Geld noch mehr.
Bei diesem Grundklima kann kein Kollegenzusammenhalt entstehen.
Am Standort unterschiedlich, bei der Zentrale in PS katastrophal
keine höhenverstellbare Tische. Keine persönliche Tastatur und Maus. Wehe, wenn da mal eine Pandemie ansteht. Dauerhafter Stress durch teils übellaunige Teamleiter.
Miserabel. Infos müssen vor der bezahlten Arbeitszeit gelesen werden.
Knapp über Mindestlohn. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Hochfahren des PC und Lesen von Informationen gehören ausdrücklich nicht zur bezahlten Arbeitszeit. Urlaub für Minijob nur widerwillig. Es gibt dazu auch keinen Paragraphen im Arbeitsvertrag für Minijob.
Frauen und Männer werden absolut gleich (schlecht) behandelt.
Guter Führungsstil, angenehme Kollegen.
Mitarbeiter bekommen für das was sie leisten zu wenig zurück. Dafür kann das Unternehmen recht wenig, Callcenter sind einfach Ausbeutung pur. Da es sich hier nur um ein Inbound callcenter handelt hält sich dies aber noch in Grenzen. Trotzdem könnte das Unternehmen mehr an seine Mitarbeiter wiedergeben.
Höhenverstellbare Tische, Stühle mit Armlehne, wenigstens die Vollzeitkräfte sollten einen festen Arbeitsplatz haben.
Als Vollzeit Angestellter bekommt man keinen festen Platz, man muss hoffen das an dem Platz den man sich aussucht alles funktioniert, wenn nicht verliert man Arbeitszeit.
Der wechseln von früh und spät Schicht macht es Unmöglich einen festen Rhythmus zu haben. Familienleben auch schwierig wenn man selten am Wochenende frei hat.
Keine Aufstiegschancen
Etwas über dem Mindestlohn. Gehalt kommt manchmal erst am 4.
Wie die Marketing Zuschläge berechnet werden versteht kein Mensch.
Der Gesundheits Freitag ist zwar eine nette Idee, in der Umsetzung aber eher lieblos und man hat nicht das Gefühl dass sich Mühe gegeben wurde.
Kollegen sind top, es dauert ein bisschen bis man einander kennenlernt aber Zusammenhalt ist auf jeden Fall da.
Langfristige Mitarbeiter werden geschätzt auch wenn diese selten sind, da die Firma neue Mitarbeiter quasi verbrennt und wenige lange bleiben.
Standortleitung ist sehr fair, sie verfügt über ein gutes Menschenkenntnis und ist eine sehr gute Führungskraft. Bei den Teamleitern muss man sich doch an die oft sehr kalte oder hysterische Art gewöhnen. Man merkt das die Chefs selber kein Bock auf den Job haben.
Mittelmäßig. Die Rechner brauchen ewig um hochzufahren, oft funktionieren die Passwörter nicht. Da es keinen festen Arbeitsplatz gibt muss man oft erstmal Stuhl und Monitor neu einstellen oder die Essensreste vom Vorgänger beseitigen.
Unter den Kollegen super, mit Teamleitern manchmal schwierig.
Wer mit Teamleitern befreundet ist befindet sich zwar nicht im Vorteil wird aber deutlich anders behandelt.
Aufgaben wiederholen sich, man sollte sich im Klaren sein das man täglich den Frust der Kunden abbekommt und oft einfach nichts tun kan. Nichts für schwache Nerven.