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synaforce
Bewertung

Es hätte gut sein können, aber...

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei abakus IT AG in Waldburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Spannendes Tätigkeits- und Kundenumfeld, wer hier Interesse und Fleiß einbringt, kann etwas bewegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es fehlt der Spirit und die Motivation dafür, so innovativ und modern zu sein, wie man sich als IT-Unternehmen gerne verkaufen möchte.

In der Führungsriege wird mehr verwaltet als gestaltet (gab immer wieder Lichtblicke am Ende des Tunnels, manchmal war's aber doch nur ein Zug).

Teils unfairer Umgang seitens des Arbeitgebers (bspw. nicht besprochene Änderungen in Entwürfen des Arbeitsvertrags, die dann "vergessen" wurden zu kommunizieren).

Wenn man als Arbeitnehmer*in Wünsche oder Sorgen hat, muss man teils dafür kämpfen, wirklich gehört zu werden. Das führt natürlich zu Frust seitens der AN.

Vorgesetzte sind häufig überlastet, für Personalführung fehlt daher oft die Zeit.

Hohe Fluktuation ohne passende Nachbesetzungen in den letzten Jahren, was leider deutliche Spuren hinterlassen hat.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Belegschaft hören und die Mitarbeiter*innen mitnehmen.

Mehr Freiraum und Vertrauen gegenüber den Arbeitnehmer*innen.

Fairer Umgang mit den Arbeitnehmer*innen und sich mehr um die Leute kümmern.

Veraltete Denkweisen ablegen (nur weil man Dinge schon immer so gemacht hat, ist das noch lange nicht richtig).

Sich um wirklich wichtige Themen kümmern (bspw. Arbeitsklima / Work-Life-Balance / Zeiterfassung), anstatt funktionierende Prozesse umzubauen und Mitarbeiter*innen Steine in den Weg zu werfen (bspw. ERP / Helpdesk / Urlaubsverwaltungs-Umstellung).

Mehr Offenheit für Änderungen / Anpassungen und modernes Denken.

Arbeitsatmosphäre

Viele Dinge wurden gerne komplizierter als nötig behandelt. Leistungsträger*innen sind oft sehr überlastet.
In der Erfüllung der Aufgaben hat man dafür oft freie Hand, von einzelnen Ausnahmen abgesehen.

Kommunikation

Über viele Dinge (bspw. Personalveränderungen) wird man auf dem Flurfunk deutlich besser und zuverlässiger informiert als über offizielle Kanäle, auf diesen klappt die Kommunikation oft nur schleppend.

Kollegenzusammenhalt

Mit vielen Kolleg*innen sehr gut, teils entstanden auch über das Arbeitsverhältnis hinaus Freundschaften.

Work-Life-Balance

Gelegentliche private Termine o.ä. waren nie ein Problem, durch den hohen Workload hat das Privatleben allerdings zeitweise gelitten.
Vertrauensarbeitszeit = wer vergisst, seine Überstunden auszugleichen, ist selbst schuld.

Vorgesetztenverhalten

Höhen und Tiefen - manche Vorgesetzte haben hier ein familiäres Miteinander gelebt, manche haben von oben herab entschieden und auch so "geführt", was dann zu Unzufriedenheiten in der Belegschaft geführt hat.

Interessante Aufgaben

Oft vielfältige und spannende IT-Projekte, in welchen man sich verwirklichen kann. Natürlich mit (technischen und organisatorischen) Herausforderungen verbunden, aber einfach kann ja jeder ;-)

Gleichberechtigung

Schwierig zu bewerten da die Branche / Abteilung sehr männlich dominiert ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Jede*r ist so jung wie er/sie sich gibt, und wird entsprechend einbezogen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüro mit 18 Arbeitsplätzen, welches (vor Corona) oft sehr laut war, da hat sich leider nie etwas geändert. Technik halbwegs auf dem Stand der Zeit, es wäre aber natürlich Luft nach oben (bspw. höhenverstellbare Schreibtische, Akustikwände, ...).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In der Verwaltung wurde oft sehr papierlastig gearbeitet (bspw. Gehaltsabrechnungen in ausgedruckter Form (DATEV Arbeitnehmer online lässt grüßen), Aufträge / interne Lieferscheine gedruckt, Mails gedruckt, ...), das geht definitiv besser.
Man hatte nie den Eindruck, dass Umweltschutz eine Rolle spielen würde.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt stets pünktlich, bei entsprechender Verhandlung konnte man auch ein zufriedenstellendes Gehalt erzielen.

Image

Nach außen hin (noch) recht gut, das Unternehmen ist langjährig erfolgreich am Markt aktiv. Allerdings musste man in den letzten Jahren in der Personaldecke Federn lassen, wodurch die Arbeitsqualität und der gute Ruf auch zunehmend leidet.

Karriere/Weiterbildung

Hochwertige Schulungen / Weiterbildungen wurden regelmäßig durchgeführt, Zertifizierungsprüfungen von der Firma übernommen, auch in Abstimmung mit dem Arbeitnehmer / der Arbeitnehmerin.

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