rennt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
absolut nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll ich anfangen ? Versprochen (und vertraglich geregelt) wurde eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Vertrieb und der Personalvermittlung/Recruiting. Trotz Quereinstieg sei das kein Problem. Ich bekam ein eigenes Büro und für die ersten Wochen lief es gut. Dann komme ich eines Morgens zur Arbeit und mein Büro wurde an einen neuen Mitarbeiter gegeben, von dessen Ankunft ich bis dato nichts erfahren hatte. Durfte dann gnädigerweise meine Sachen einsammeln und im "Meeting-Raum" mit einem Laptop sitzen (vorher: zwei Bildschirme, Maus und Tastatur). Für eine Maus bin ich der Standortleitung eine Woche lang hinterhergerannt. Vorerst hatte ich dann für den Vertrieb auch kein Telefon mehr, sondern musste mit dem Geschäftshandy der Standortleitung telefonieren und da es mit dem Telefon in ihrem Büro verbunden war, musste ich jedes Mal pausieren, wenn sie mit ihren "Klienten" über Gott und die Welt geredet hat. Mir wurde keine Callcenter-Tärigkeit versprochen, ich musste aber letztendlich eine Quote erfüllen, es gab nur negatives Feedback, auf ein Lob folgte ein Tadel. Ich saß nur am Telefon und am Ende habe ich dann doch immer alles falsch gemacht.
Verbesserungsvorschläge
- Positives Feedback geben (fördert die Motivation der Arbeitnehmer*innen)
- Arbeitsmaterial schnell und unkompliziert zur Verfügung stellen
- unvoreingenommen gegenüber potenziellen Arbeitnehmer*innen sein
- klare Arbeitsanweisungen geben, die keine Verwirrung stiften
- kritisches Feedback angemessen und UNTER VIER AUGEN vermitteln
- bei Streik Fahrtkosten erstatten
- bei Krankheit auf Arbeitnehmer*innen eingehen und sich ehrlich erkundigen, wie es ihnen geht und nicht direkt "blaumachen" unterstellen und unterschwellig mit der Kündigung drohen
- rassistische Kommentare und Stammtisch-Witze unterlassen