Bankentechniker? Vosicht vor diesem Lade.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird am Anfang gut ausgestattet, mit gutem Werkzeug. Man ist dort als Anfänger nie alleine, wegen der hohen und nötigen Einstellungsrate.
Die Kollegen in der Projektabteilung und in den Schulungen sind super drauf, verzweifelt durch ein sich ständig wiederholendes Dejavu, was die von Ihnen geschulten Kollegen angeht, die die Firma kurz darauf verlassen, aber gut drauf.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben erwähnte.
Verbesserungsvorschläge
Es muss ein Grundsätzliches Umdenken statt finden. Bis jetzt ignoriert man alle oben erwähnten Probleme und fährt stumpf die gleiche Linie wie bisher. Sagt übrigens einiges über die Vorgesetzten aus.
Die Firma hat sehr viel Potenzial, die Führung muss einmal komplett ausgetauscht werden es muss mehr in die Kollegen investiert werden. Der Betriebsrat muss auch angehört werden und nicht so, dass schon wie im aktuellen Zustand der Betriebsratvorsitzende selbst auch gekündigt hat, da er nur auf trotz und Taube Ohren gestoßen ist.
Wenn man mehr Gehalt zahlen würde und mehr in die Nachhaltigkeit investieren würde, würde man unter dem Strich und der Gegenrechnung der Kosten für Einschulungen, die sich seid einem Jahrzehnt anhaltende Flutuationsrate, mit Gewinn raus gehen. Die Firma versucht für alles mögliche Service anzubieten, als Techniker muss man nicht nur mehrere Hersteller und Geräte im Banken Bereich kennen, dazu kommen noch viele andere Sachen mehr mit Wochenendbereitschaften für die Mautstationen, zusätzlich arbeitet man daran in andere Branchen rein zu kommen und dort auch überall den Service anbieten. Zu viel gewollt, nichts gut davon umgesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht. Die Flutoationsrate ist enorm, da viele neue Kollegen in Scharen eingestellt werden, mit der Zeit das Ausmaß an Missständen in diesen Laden begreifen und dann auch schnell wieder gehen. Eigentlich Versucht dort jeder, der im Außendienst ist, wenn er es sich leisten kann weg zu kommen. Manchmal verließen bis zu 23 Techniker in einem einzigen Monat die Firma.
Kommunikation
Die Kommunikation ist schlecht, da die Einsatzleitung schlicht weg überfordert ist, da zu viel Arbeut auf zu wenig Techniker verteilt werden muss, plus dazu ist die Nachhaltigkeit der Störungsbehebung schlecht, da so gut wie alle Techniker neu eingestellt sind und ohne große erfahrung an die Sache ran gehen müssen. In manchen Arbeitsgruppen ist der Gruppenleiter selbst mit einem Jahr Erfahrung als Anfänger mit dabei, da einfach alle anderen erfahrenen Kollegen die Firma verlassen haben.
Kollegenzusammenhalt
Die schlechten Zustände schweißen das Team zusammen. Man fühlt sich unter den Kollegen wohl.
Work-Life-Balance
Die Balance ist eher einschränkend, da man teils am Anfang Deutschlandweit und sogar für das Ausland los geschickt wird um Projekte die sich ansammeln abzuarbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten leben in Ihrer eigenen Welt.
Anstatt die Zustände zu ändern und viele eigene Misswirtschaften zu erkennen und sich selbst Fehler einzugestehen fährt man arrogant die gleiche Schiene seid einem Jahrzehnt.
Die investierten Kosten in die Einschulung der neuen Kollegen, die ja fast monatlich eingestellt werden, da sehr viele kündigen, ist von den Kosten her wahrscheinlich sogar größer als wenn man einfach die Kollegen nach der Branche gerecht bezahlen würde und auch das Firmenfahrzeug mit der 1% Regelung kostenfrei tanken machen würde, so wie es auch überall anderswo ist.
Stattdessen werden als Rechtfertigung für das eigene Weltbild und für die Argumentation bei Kritik Firmen als Vergleich gezogen die in einer ganz anderen Branche sind und wo es Weltenunterschiede gibt von den Standards. Empathielos ist hier die Devise. Die Allwetterreifen sind lebensgefährlich mit denen man dort sich abgeben muss. Beim losfahren an der Ampel neben den Scheff mit seinem AMG und vernünftiger Bereifung kommt man nicht von der Stelle und rutscht durch.
Eine Überlegung stand im Raum dem Vorgesetzten auf sein Mercedes diese Reifen in einer Nachtaktion drauf zu ziehen, für das Verständnis
Arbeitsbedingungen
Es ist leider sp dass Kollegen eingestellt werden ohne eletrotechnische Ausbildung. Einige Kollegen haben sich beim Umstetzen von Projekten auf die Sie selbst nicht vernünftig vorbereitet wurden, einen Stromschlag bekommen, was ich fahrlässig finde. Die Kollegen sollten zumindest eine elektrotechnische Einweisung bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist nicht Branchengerecht, die neu eingestellten Kollegen haben sogar nicht selten mehr Gehalt als die Kollegen die länger dabei sind. Unter dem Strich aber zu wenig was die Branche angeht. Synfis hat Kampfpreise was Ihnen auch einige Kunden bescherrt, die Sie aufgrund von flüchtenden Kollegen und dem da raus resultierenden Mangel an Techniker, nicht abdecken können. Der Kampfpreis wird auf Kosten der Kollegen generiert und so schließt sich der Kreis.