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Syskron 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2024

Probleme im Management - schade, die Kollegen sind top!

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Syskron GmbH in Wackersdorf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das obere Management sollte sich grundsätzlich mal mit Software-Entwicklung auseinander setzen. Fast alle Kritikpunkte die mir einfallen fußen darin, dass ein Grundverständnis fehlt.

Die schlechten "Werkzeuge" (Arbeitsbedingungen") zeigen, dass dem Management nicht bewusst ist, was Kompillieren ist.

Die sprunghaften Änderungen an den Team-Strukturen zeigen, dass weder "Forming, Storming, Norming, and Performing" ein Begriff sind, noch verstanden wurde wie lange sich ein*e Entwickler*in in große, komplexe Software-Projekte einarbeiten muss bis diese*r produktiv wird.

Der Irrglaube Performance über externe Leistung erhöhen zu können, bevor die internen Prozesse "stabil" laufen, zeigt, dass wohl nicht klar ist wie instabil die internen Prozesse aktuell sind.

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Alles in allem find ich es schade, dass ich Syskron wohl demnächst verlassen werde, da die Kollegen eigentlich nicht nur sympathisch, sondern auch sehr fähig sind und man viel lernen kann. Leider kann Gehalt+gute Kollegen nicht das absolute Miss-Management ausgleichen, welches jeden Tag stärker spürbar wird. Irgendwann sind dann eben nur noch Entwickler in der Firma, die frustriert sind, aber sich damit abgefunden haben.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre, die ich erlebe ist aktuell schrecklich bis katastrophal. "Von oben" wird der Feature-Druck stetig erhöht, aber kaum Zeit gelassen, um notwendige Refactorings vorzunehmen.

Viele der Kollegen resignieren bereits.

Kommunikation

Ca. einmal im Monat wird man über die aktuellen Zahlen usw. informiert. Eine wirkliche Vision für das große Ganze fehlt aus meiner Sicht allerdings.

Kollegenzusammenhalt

Auch wenn die Teams öfters durchgewürfelt werden, bildet sich langsam ein Teamgeist.

Work-Life-Balance

Hier kann man eigentlich nicht meckern, Urlaub kann aufgrund der Teamgröße meist sehr flexibel genommen werden und Teilzeit wäre auch möglich. Abzüge gibt es bzgl. Weiterbildungen, siehe unten.

Vorgesetztenverhalten

Die direkten Vorgesetzten sind OK. Aber eben auch nur OK. Man hat das Gefühl diese dienen nur als Sprachrohr von oben nach unten, aber nicht anders herum.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es hier an jeder Ecke. Im Backend laufen Micro-Services in der Cloud und im Frontend werden auch neue Technologien eingesetzt. Die Software die entwickelt wird löst auch sehr interessante Probleme.

Arbeitsbedingungen

Einer der größten Management-Fehler aus meiner Sicht: Als Software-Entwickler*in bekommt man kein anständiges Environment gestellt. Laptop ist so la-la und Adminrechte Fehlanzeige. Dadurch ist man stark in der täglichen Arbeit eingeschränkt und es kommt zu unnötigen Leerläufen.

Grundschul-Mathematik würde ausreichen, um sich auszurechnen was das auf Dauer kostet und wie viel Geld hier verbrannt wird. Den Frust der Mitarbeiter muss man da noch nicht mal mit reinrechnen.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim Gehalt gibt es nichts zu meckern.

Karriere/Weiterbildung

Die Einstellung vom Mangement zu Weiterbildungen ist auch mehr als fragwürdig. Hier wird erwartet, dass dies teilweise in der Freizeit passiert.

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