Vergleichsweise guter Arbeitgeber für den Bereich Migration/ Flucht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass das Leitbild für die Geschäftsführung keine Floskel ist, sondern wirklich gelebt wird. Den Fokus auf das "Soziale" finde ich wichtig, vor allem um in diesem Bereich etwas zu verändern. Tamaja bietet vor allem Studienanfängern einen sehr guten Berufseinstieg und ist eine gute Möglichkeit Wissen zu erwerben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die oftmals unglückliche Kommunikation.
Verbesserungsvorschläge
Mehr mit "jüngeren" Mitarbeiter kommunizieren, da sich vor allem Unternehmen in Sozialunternehmen wandeln und auch die Sozialarbeit flexibler wird.
Arbeitsatmosphäre
Ist immer sehr schön, kollegial und meistens auf Augenhöhe.
Kommunikation
Hier gibt es immer noch Verbesserungsbedarf, aber die Strukturen sind schon transparenter geworden.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams sind großartig!
Work-Life-Balance
Im Unternehmen werden viele Möglichkeiten geschaffen, dass auch auf persönliche Gegebenheiten Rücksicht genommen wird. Es gibt viele Mütter, die auch mal ihre Kinder mitbringen können, es gibt viele Studenten wo Arbeitszeiten angepasst werden und es gibt je nach Team auch die Möglichkeit Hunde mitzubringen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr differenziert zu sehen. Die mittlere Leitungsebene ist sehr durchwachsen, je nach Standort. Neuere Kolleg*innen haben augenscheinlich das Tamaja-Leitbild noch nicht verinnerlicht.
Interessante Aufgaben
Es gibt im Sozialbereich viele Möglichkeiten zu arbeiten, auch flexibel. Leider werden immer mehr (teilweise sinnlose und praxisferne) Anweisungen von Seiten der Fachaufsicht eingebracht und teilweise gibt es viele "Verwaltungsaufgaben", die dann doch nicht viel mit Sozialer Arbeit zu tun haben.
Gleichberechtigung
Ich denke hier ist Tamaja sehr weit vorne. Egal welches Geschlecht, welche Sexualität, welche Herkunft, welches Alter.
Umgang mit älteren Kollegen
Finde ich sehr gut. Auch bei Einstellungsgesprächen hat man als ältere Person keinen Nachteil.
Arbeitsbedingungen
Mittlerweile gibt es in vielen Abteilungen schöne Büros, ruhige Arbeitsatmosphäre und schöne Möbilierung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mittlerweile gibt es Mülltrennung, aber immer noch Kaffeekapseln (dafür sind diese kostenlos).
Gehalt/Sozialleistungen
Durchschnittlich gut für den Arbeitsbereich.
Image
Hat sich mittlerweile ein gutes Standing erarbeitet, könnte aber schon weiter sein. Teilweise müsste man versuchen die Praxis und die Theorie näher zusammen zu bringen, das funktioniert nur sehr schleppend.
Karriere/Weiterbildung
Mit Studienabschluss kann man relativ viel erreichen, ohne ist es dagegen sehr schwer auf andere Positionen zu wechseln. Das liegt aber teilweise auch an Vorgaben durch das LAF.