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Taylor 
Wessing
Bewertung

Viel Licht, aber auch ein wenig Schatten

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Taylor Wessing in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

(Für mich allein gesprochen): Die Großzügigkeit und das Vertrauen in den Mitarbeiter, dass auch ohne Aufsicht und Kontrolle Arbeiten erledigt werden. Dass es eine Kernarbeitszeit gibt und man in der Zeiteinteilung darüber hinaus frei ist. Wer möchte und der Arbeitsplatz dies zulässt, kommt um 6 Uhr oder auch erst um 10 Uhr.

Auch wenn Arbeitgeber dies leisten müssen, muss, so ist Taylor Wessing doch seit Beginn der Corona-Pandemie sehr großzügig in der Frage des HomeOffice-Regelung. Sofort wurde alles dafür getan, dass Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten können. Corona hat auch dazu geführt, dass Taylor Wessing nun jedem Mitarbeiter schriftlich eine HomeOffice-Regelung für die Zeit nach Corona gewährt. Das ist ein sehr großes Plus und ein absolutes Pro bei bei der Frage der Weiterempfehlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der doch recht große Unterschied im Behandeln der einzelnen Berufsgruppen (Angestellte Office-Service-Mitarbeiter zu Anwälten). Social Events Anwälte / Social Event(s) Office-Service-Mitarbeiter.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde mir mehr Transparenz wünschen. Verbesserungsvorschläge versanden manchmal. Ein für alle sichtbares Tool, in dem Verbesserungsvorschläge aufgeführt und deren Stand aktuell für jeden sichtbar ist, wäre sinnvoll. Somit wüssten alle, dass es auf verschiedenen Eben zumindest schon mal Gedanken zu verbesserungswürdigen Themen gibt.
Vielleicht kann man auch darüber nachdenken, Diskussionen und/oder Ergebnisse aus Partner- und Geschäftsführungssitzungen für alle sichtbar einzustellen, um alle "mitzunehmen".

Arbeitsatmosphäre

Es kommt sehr auf den individuellen Bereich an, in dem man arbeitet. In einem aufgeschlossenen Team, das sich um die Achtung aller Teammitglieder kümmert, ist sie sicherlich besser als in einem Bereich, in dem es nur darum geht, dass man seinen Job macht. Ich kann mich allerdings nicht beklagen.

Kommunikation

Es finden regelmäßig örtliche (standortbezogene) und auch überörtliche (TW deutschlandweit) Informationsveranstaltung (zurzeit digital) statt. Die Kommunikation in den einzelnen Teams ist sicherlich unterschiedlich.

Kollegenzusammenhalt

Man hilft sich in der Regel untereinander

Work-Life-Balance

Auch hier ist es entscheidend, in welchem Bereich man arbeitet. Aber insgesamt kann gesagt werden, dass darauf geachtet wird, auf keinen Fall länger als zehn Stunden zu arbeiten. Dadurch, dass es für die Assistenzen ein Zeiterfassungssystem gibt, ist dies auch nachvollziehbar. Überstunden werden abgebummelt. Insofern: 1A
Eine kürzlich eingeführte individuell zu schließende HomeOfficeRegelung führt zu voller Punktzahl.

Vorgesetztenverhalten

Hängt sehr vom einzelnen Vorgesetzten ab. Die HR-Managerin als Vorgesetzte für Office-Service-Mitarbeiter ist eine Wucht. Sie vermittelt das Gefühl, Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben und hat stets ein offenes Ohr für die Belange.

Interessante Aufgaben

Auch hier kommt es natürlich auf den individuellen Bereich an. Aber man kann sich auch selbst etwas kümmern.

Gleichberechtigung

Naja, sicherlich nicht über die einzelnen Ebenen hinaus.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich erkenne keine Bevorzugung oder Benachteiligung den älteren Kolleginnen und Kollegen gegenüber

Arbeitsbedingungen

Allein der Arbeitsplatz und die Aussicht auf Elbphilharmonie und Elbe ist grandios. Die Büros sind zweckmäßig eingerichtet, man kann sich etwas individuell einrichten (eigene Bilder, Pflanzen etc).
Für Anwälte gibt es ausschließlich Einzelbüros, für Assistenzen nahezu ausschließlich zweier- und dreier-Büros.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: Hier versucht man sehr, mit der Zeit zu gehen und sich umweltbewusst zu verhalten (Mülltrennung) und einzukaufen (nachhaltige Produkte).
Sozialbewusstsein: Ich würde mir wünschen, dass Taylor Wessing mehr „pro bono“ leistet und sich für finanziell oder auch sozial Benachteiligte engagiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Man muss sagen: Es ist Luft nach oben.
Allerdings:
Die Sozialleistungen wie HVV-Ticket, Urlaubsgeld, SodexoChecks, Zuschuss zum Fitnessstudio, Gesundheitstag sind hier besonders lobend und vielleicht auch ein wenig ausgleichend zum Gehalt hervorzuheben. Auch die Bereitstellung von Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Keksen ist sicherlich nicht selbstverständlich.

Image

Das Image hat durch die Massenentlassungen der Wissenschaftlichen Mitarbeiter zu Beginn der Corona-Pandemie sehr gelitten. Man versucht mit allen Mitteln, diesen negativen Eindruck wieder zu korrigieren. Vor allem damit, den festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu versichern, dass die Arbeitsplätze sicher sind.

Karriere/Weiterbildung

Für Office-Mitarbeiter gibt es keinen Karriereweg. Weiterbildung wird in erster Linie für Office-Programme online angeboten.

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