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TDK 
Europe 
GmbH
Bewertung

guter Arbeitgeber mit kleinen Mankos

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei TDK Europe GmbH in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Generell mag ich meinen Aufgabenbereich, ich mir meine Arbeitszeit relativ frei einteilen kann. Das Büro ist angenehm, wenn man zusätzliches Materail benötigt (besondere Stifte, Akten etc) wird das unkompliziert bestellt. Teilzeitarbeit ist ebenso möglich, auch zeitlich begrenzt (also zum Bsp Stundenreduzierung für 1-2Jahre, danach wieder Vollzeit)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

inkonsequente Regelumsetzung - fehlende Kommunikation/Präsenz durch Vorgesetzte - zuviel Reporting , sehr alte Mitarbeiterstruktur, mehr jüngere würde vermutlich den Erneuerungsprozess beschleunigen, auch wenn der ein oder andere Mitfünziger bis zur Rente keine Änderung mehr haben will. Zu wenig Mitarbeiter für zu viele Aufgaben, neue Stellen werden in erster Linie für München ausgeschrieben - im Zeitalter von HO + mobile working, sollte man diese Stellen, wenn man eine Büroanbindung möchte auch für die anderen Standorte in Deutschland anbieten.

Verbesserungsvorschläge

Kommunikation definitiv verbessern und sich nicht nur einmal im Jahr daran erinnern / Regeln konsequnter gestalten und durchsetzen, sonst braucht man sie nicht / Vorgesetzte sind auch Vorbilder, wenn mein Vorbild keins ist, warum sollte ich mich dann daran orientieren, ausserdem werden Vorgesetzte egal welcher ebene fürs Vorbild sein besser bezahlt als ich, was völlig ok ist, wenn sie denn eins sind !

Arbeitsatmosphäre

Ok, teilweise werden nicht verständliche bzw. schwamminge Aussagen getroffen, so, dass man nicht genau weis, was erwartet wird bzw. welche Regeln gelten für wen, wie, wo, wann. Teilweise keine konsequente Durchsetztung von erlassenen Regeln... da hätte man sie auch nich einführen müssen...

Kommunikation

Definitv ausbaufähig.

Kollegenzusammenhalt

Durch Corona haben sich leider die Sozialkompetenzen mancher Kollegen zurück entwickelt. Eventuell legt sich das aber wieder, wenn man wieder mehr persönlich miteinander zusammen arbeitet. Teamzusammenhalt wird gerne bemängelt, aber genau die bemängelden Kollegen wollen weder private noch berufliche Zeit aufwenden um sie mit dem Team zu verbringen. Teamevents werden ebenso nur teilweise angenommen bzw. auch nur dann, wenn ein anderer sie organisiert. Bloss selber keine Energie/Zeit oder sogar mal Geld mit / für Kollegen investieren.

Work-Life-Balance

Wirklich ok, je nach Standort gibt es SharedDesk bzw. eine 1Tag HO+4Büro Regelung, bei Notwenidgkeit (Heizungsableser/Arzt etc) kann man eigentlich immer mit dem Vorgesetzten eine HO Tag enstprechend durchführen.

Vorgesetztenverhalten

Zumindest meiner ist ok, ein bisschen mehr Präsenz fände ich persönlich besser, auch von den weiteren Vorgesetzen im HQ bei uns in Dus. Regelmässigere Besuche in Düsseldorf verschiedener Vorgesetzer aus München wären meiner Meinung nach empfehlenswert.
Teilweise fehlt mit ab und an eine richtige Unterstützung durch das Mangement im HQ, da wird man dann doch des öfteren alleine gelassen - eventuell könnte hier auch mehr Verständis durch Besuche in Dus generiert werden.

Interessante Aufgaben

Hier gibt es wie überall, ganz viele generelle, langweilig (teilweise auch unnötige) Standardaufgaben, die aber einfch gemacht werden müssen.
Man hat aber immer wieder ein paar spannende dazwischen, die es doch
insgesamt wieder interessant machen. Speziell im HQ hat man die Möglichkeit sich auch in ganz andere Aufgabenbereiche zu bewerben. Geht von Düsseldorf auch, aber ist in den meisten Fällen dann mit einem Umzug verbunden.

Gleichberechtigung

So lala..., es wird langsam besser aber speziell in Deutschland handelt es sich um eine etwas deutsche-alte-Männer-lastige Struktur, Chancen für den einzelnen Mitarbeiter sind stark von der Förderwilligkeit des Vorgesetzten ab, wobei ich hier wirklich Glück hatte !
Was man ein wenig wegstecken muss als Frau, sind der ein oder andere Altherrenwitz... (nichts Extremes) die bekommen einfach ne trockenen Spruch zurück. Mich nervt es eigentlich nur, ich finde es meistens weder un- noch angenehm. Bekommt man aber vermutlich aus einer Horder alter Männer nicht mehr raus.

Umgang mit älteren Kollegen

Normal, meiner Meinung nach gut.

Arbeitsbedingungen

Schönes, grosszügiges Büro in gut erreichbarer Lage auch von ausserhalb, es gibt Parkplätze für alle Mitarbeiter, die mit dem Auto kommen, wer mit Öfis kommt, bekommt einen Zuschuss zum Ticket, Wasser/Kaffee inklusive, ab und an gibt es Obstkörbe, bei denen sich jeder bedienen darf.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Da geht mehr... aber ist auch abhängig von den einzelnen Kollegen, jeder kann mithelfen, zu Hause spart man auch Energie, Wasser etc, war dann nicht auch im Büro.

Gehalt/Sozialleistungen

Bayrischer Metalltarif - ist besser als gut, mehr geht immer.
Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, Zuschüsse zum ÖfiTicket, es werden diverse Arztangebote auf Kosten der Firma angeboten (Grippeschutzimpfung, Corona Impfung, Augentests+ Zuschüsse für Bildschrimbrillen etc.)

Image

ein bisschen zu japanisch/bayrisch lastig... wobei das Japanische noch frischer rüber kommt als das Bayrische (bisschen zu sehr mir san mir),
aber beides etwas eigen, altbacken und vermutlich nicht mega attraktiv für neue, jüngere Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Wie schon zuvor beschrieben, eher im HQ weniger in den Niederlassungen, wer mag kann sich intern auch ww bewerben und es ist an manchen Stellen etwas sehr abhängig vom Förderwillen des Vorgesetzten. Prinzipiell haben aber in letzter Zeit mehrere Kollegen intern auch zwischen verschiedenen Gesellschaften im Konzern gewechselt - man muss sich halt selber kümmern und nicht auf die Karriere warten.

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